Nezahualcóyotl/Mexiko-Stadt: Das Schachbrett des hungernden Kojoten

Nr. 23 –

Sie sind freiwillig hierher gekommen, in diese Satellitenstadt im Osten der mexikanischen Metropole. Und immer noch leben viele gern in diesem Ort – obwohl die Bedingungen hart sind und die Strassen schnurgerade.

Ein riesiges rotes Metallungetüm ragt aus der Verkehrsinsel, weithin unübersehbar. Das muss er doch sein, der Taxifahrer ist sich nicht sicher, die geometrischen Formen scheinen keinen Sinn zu ergeben. Dann fügen sich die Ecken und Kanten doch noch zu einem stilisierten Kojotenkopf, der sein gigantisches Maul aufreisst. Ein «Frevel» sei das, schimpft Jorge Vega, der die Besucherin zu dem Monument bestellt hatte. Motoren lärmen, aus Lautsprechern des Möbelgeschäfts scheppert Blasmusik. Im Schatten der rot lackierten Metallmassen geht die Bronzestatue des Namenspatrons der Gemeinde, des altmexikanischen Königs und Dichters Nezahualcóyotl, nahezu unter.

«Dabei steht der doch für unsere wahre Identität», sagt der fünfzig Jahre alte Vega, den das Leben als Kind im Schlepptau seiner Familie hier angespült hat. Auch der Schriftsteller Primo Mendoza, ein kleiner drahtiger Mann mit buschigem Schnurrbart, ist nicht begeistert von dem «pharaonischen» Stahlmonument. «So was versteht die neue politische Klasse unter Kultur», sagt er verächtlich mit sanfter, etwas heiserer Stimme. Man sitzt bei Suppe und Endloskaffee in einem der immergleichen Schnellrestaurants, mit Blick auf die breite Strasse und den Mega-Kojoten. Der wurde bei den Feiern zur offiziellen Stadtgründung vor 45 Jahren eingeweiht. «Stolz und Identität» verkörpere das Denkmal, hiess es in den Festansprachen, als neues Wahrzeichen für diese «Stadt der Hoffnung und des Fortschritts».

Verschwundene Hunde

Rückblende auf einen ersten Besuch Anfang der neunziger Jahre für eine Reportage in einer mexikanischen Tageszeitung: Ein gleichförmiger, grauer Häuserteppich rollt sich vor den Augen aus, ohne Grün, ohne Farben. Pfützen, Brachland, funzelige Glühbirnen in der Abenddämmerung. Hier eine schmuddelige Arena für Freistilringer, dort ein paar Huren am Strassenrand und überall kläffende Köter, die im Abfall wühlen. Selbst die Bilder einer Ausstellung zeigen Vierbeiner und vergewaltigte, zornige Mädchen, «Kriegerinnen». Von Überschwemmungen ist die Rede, von Gewalt und Zärtlichkeit, von einer überall lauernden «Wut». Ob sich damals das Image von der räudigen, gewalttätigen Vorstadt vor den Blick geschoben hatte? Jedenfalls war es ein Bild, das der Ausstellungsmacher selbst erzeugt hatte.

Fünfzehn Jahre später: Die Pfützen sind weg, alle Strassen inzwischen asphaltiert, auch Hunde lungern kaum noch vor den Hauseingängen. Die Fassaden sind nicht mehr grau, sondern bunt, überall staken Werbeschilder in den Himmel, Tafeln an Baustellen versprechen «Restaurierung öffentlicher Plätze». Die Ciudad Nezahualcóyotl, kurz Neza genannt, ist eine Stadt geworden. Doch richtige Urbanität will sich nicht recht einstellen: Hier gibt es nichts Verwinkeltes, Strassen und Häuserreihen verlaufen entlang einem ebenmässigen Schachbrettmuster, wie mit dem Lineal angelegt. Der Blick reicht in jeder Strassenflucht bis an den Horizont. Für die meisten BewohnerInnen von Mexiko-Stadt dürfte Neza auf einem anderen Stern liegen, Lichtjahre von der kolonialen Altstadt, dem Centro Histórico, entfernt.

Doch man ist viel schneller dort als gedacht. Denn die U-Bahn, dieses vielarmige Wunderwerk, das die Megastadt am Leben erhält, hat ihre Tentakel inzwischen weit nach Osten ausgestreckt. Die Waggons mit Ziel Pantitlán, dem riesigen Umsteigebahnhof im Osten, quellen zu fast jeder Tageszeit über, die Menschen stehen in dritter oder sogar vierter Reihe an. «Nicht schubsen beim Einsteigen», warnt eine Leuchtschrift vor den Türen. Drinnen bleibt nur die Hingabe an warme Leiber und eine Mixtur von Gerüchen: mal gebrannte Mandeln, mal Parfüm, eher selten eine Prise Schweiss. Stoische Blicke von grell geschminkten Mädchen, kichernde Teenies in Schuluniformen, junge Männer mit verwegenen Frisuren. Nach einiger Zeit wird die U-Bahn zur Hochbahn, immer entlang der vierspurigen Stadtautobahn, parallel zur Avenida Texcoco. Dahinter beginnt die Schachbrettstadt.

Es war nicht die pure Verzweiflung, die die Menschen hierher getrieben hat. Um sich in das Ödland im Osten zu trauen, brauchte es Entschlossenheit, ein wenig Geld zum Bauen und eine Pioniermentalität. Zwar blieb man mit dem Distrito Federal, wie die Hauptstadt genannt wird, wie mit einer Nabelschnur verbunden: Arbeit gab es nur dort, in Büros, Fabriken oder als Hausangestellte bei den feineren Familien. Doch lebte man in verschiedenen Galaxien. «Sich auf asphaltierten Strassen zu bewegen, war in eine andere Welt einzutauchen», erinnert sich der Literat Emiliano Pérez Cruz. Neza war wie eine «Mondlandschaft mit Kratern, in der man bei jedem Schritt in den feuchten Boden einsank», schreibt sein Kollege Filadelfo Sandoval.

Ab und zu ein Besuch der Altstadt

Von Anbeginn lag die düstere Legende eines von Outlaws, Räubern und Drogenhändlern gegründeten Megaslums über der Siedlung. Dabei habe man früher im Morgengrauen jede Strasse überqueren können, empört sich Benjamin García López. Zwölf Jahre war er alt und eines von vierzehn Geschwistern, als der Vater, ein Bauer aus Michoacán, sich hier auf einem Stückchen Land niederliess. «Alles rechtmässig», betont der Mann mit dem munteren Lachen, das ist ihm wichtig. Damals, vor fast fünfzig Jahren, war hier noch weites Land, der Himmel durchschnitten vom Spinnennetz illegaler Stromleitungen, das Wasser kam aus Tankwagen, ganze Familien wohnten in ein, höchstens zwei Kammern. Alte Fotos zeigen schlammige Erde, ein paar Plastikeimer, unverputzte Wände. Heute steht hier, «genau am selben Platz», ein leuchtend orange getünchtes Haus, zwei Stockwerke sind es bislang. Aus dem Wohnzimmer führt eine rohe Zementtreppe nach oben, vom Treppenaufgang gehen diverse Schlaf- und Kinderzimmer ab. Der dritte Stock liegt noch unter freiem Himmel. Wenn wieder ein bisschen Geld zusammen ist, wird die nächste Wand hochgezogen. Staatliche Baukredite? García López lächelt die Fragerin nachsichtig an.

Noch kann er auf die Dächer seiner NachbarInnen hinabschauen, auf die Waschtröge und Wäscheleinen bis weit in den dunstigen Horizont. Gegenüber steht eine von rostigen Gittern umzäunte Ruine, daneben ein unverputzter Rohbau. Dahinter ein Neubau, bei dem es offenbar auch recht schnell vorangeht. «Da muss ich aufpassen», lacht García López und blinzelt in die Mittagssonne. Es gehe schliesslich um die Kinder, sechs sind hier gross geworden, die sollen es «einmal besser haben». Er sagt das ohne Ironie, aber auch ohne Illusion. Nein, es fehle einem an nichts in Neza, meint seine Frau Maria Yolanda. Es gibt Kinos, Einkaufszentren und einen Volkspark, Schulen und Krankenhäuser, seit einiger Zeit sogar eine eigene Universität, das Tecnológico de Nezahualcóyotl. An Feiertagen macht die Familie Ausflüge ins Centro Histórico, geht essen oder tanzen oder auch «einfach die alten Gebäude anschauen».

Ein Leuchtturm in der Wüste

Denn alt ist in Neza nichts. Es gibt keine Schichten, die sich übereinanderlegen, keinerlei Patina. Ein Relikt aus frühen Zeiten sind nur die Pferdewagen, die ab und an über den Asphalt klackern, mit grossen Müllbeuteln auf der Ladefläche. Am Rand der Strassen herrscht kleinteilige Geschäftigkeit: Automechaniker und Tacobuden, Tanzstudios und jede Menge Apotheken. Auch das Rathaus hat nichts mit den barocken Schnörkeln mexikanischer Kolonialfassaden gemein. Der Palacio Municipal ist ein flacher, verschachtelter Betonklotz. Auf dem Vorplatz, einer schmucklosen Zementfläche, wartet eine kleine Armada von quietschbunten Kinderautos auf Kundschaft. Es sind mindestens hundert, und sie sind, seufzt Jorge Vega, «seit ewigen Zeiten hier». Also seit der Zeit, als die ehemalige Staatspartei PRI Lizenzen noch gegen Wählerstimmen vertickte.

Zurück zur U-Bahn, zwei Stationen weiter. Hier endet die Überschaubarkeit von Neza, die Strassen werden enger und unebener, es beginnt Iztapalapa. Der Weg führt durch die Hallen einer Billigmall, in der sich Möbel, Handys und Spielzeuge stapeln, es geht über eine Strasse mit einem Mittelstreifen aus nichts als Schutt hinein in eine eingezäunte Siedlung mehrstöckiger Backsteinhäuser. Hinter einem Metallgitter am Ende der Strasse erstreckt sich ein weitläufiges Gelände, eine ehemalige Müllhalde, und mittendrin ein lang gestreckter, bunt bemalter Bau: die Kunst- und Handwerksfabrik Fábrica de Artes y Oficios – kurz Faro, Leuchtturm, genannt. Eine immense Manufaktur: Überall wird geschweisst, geklebt, montiert, alte Druckmaschinen stehen neben einer Installation künstlerisch verfremdeter Schuhe, gegenüber die Ausstellung eines Dokumentarfotografen. Pappmaché-Ungeheuer schweben an Seilen über den Köpfen.

«Seelen, im Feuer geboren»

Vor dem Leuchtturm war hier Wüste. Auch Iztapalapa war einst Lagunengebiet, dann kam die Dürre, danach – seit den vierziger Jahren – folgte die wilde, illegale Besiedelung. Die Brachen verschwanden, stadtpolitisch und kulturell aber bleibt die Gegend ein Niemandsland, geprägt von Niedrigstlöhnen, Langeweile und lauernder Gewalt. «Nach vier Uhr ist keiner mehr vor die Tür gegangen», sagt der Faro-Leiter Agustín Estrada. «Dezentrale Kulturpolitik» hiess das Motto der Stunde, als 1997 die Linke die Regierung der überschuldeten Metropole Mexiko-Stadt übernahm. Geld war erst mal nicht vorhanden, und so setzte man auf den Treibstoff der vermeintlich billigeren Kultur.

So machte im Jahr 2000, in einer Bauruine aus den siebziger Jahren, hier der Faro seine Pforten auf. Plötzlich gab es in der Wüste «kulturelle Dienste», man holte Theater, Lesungen, Konzerte, Kunst und Kino hierher. Vor allem aber ging es «ums Selbermachen», wie Estrada sagt. An die vierzig Workshops werden seither angeboten – von Tanz bis Tischlerei, von Yoga, Fotografie und Textildesign bis zu Radiosendungen oder Schweissen. Ohne jede Zugangsbeschränkung, gratis. Der Faro wurde zum Pilotprojekt, zunächst noch zum Befremden der BewohnerInnen: «Warum kein Spital?», hiess es zu Beginn.

Heute gehen über 2000 Menschen hier ein und aus, junge Frauen und Männer, Kinder und Erwachsene, die Hälfte davon aus dem benachbarten Neza. Agustín Estrada, ein rundlicher Mann mit Sonnenbrille im Haar, grüsst lässig nach allen Seiten. Man wolle «keine Nabelschau», sagt er, sondern Weitblick, in die gesamte Stadt ausstrahlen, eigene Produkte in Umlauf bringen. Die eigene Nachbarschaft gerät dabei zuweilen aus dem Blick. Schätzungen zufolge kommt nur ein Fünftel der Faro-NutzerInnen aus dem Einzugsgebiet. «Es gibt immer noch Leute, die das hier für ein Gefängnis oder ein Umerziehungslager halten», erzählt Leticia Esquivel vom Faro-Team.

Und dann kommt der coole Estrada ins Schwärmen. Da gibt es diese beiden jungen Männer aus der PR-Abteilung. Christian Jordan, ein kecker lockenköpfiger Mittzwanziger, und sein Freund Omar Cadena, ein eher scheuer, hoch aufgeschossener Junge mit langem schwarzem Haar. Beide sind hier im wilden Osten aufgewachsen, beide gingen einst zusammen zur Schule. Viele Jahre später hat einer den anderen an den Leuchtturm geholt. Das seien besondere Jungs, sagt der Leiter und nimmt einen Schluck aus seiner Bierflasche, «mit edlen Seelen, die im Feuer geboren sind». Und sich dabei nicht verbrannt haben.

«Dann lieber ein anderes Land»

Omar schaut verlegen, als er das hört. Gross geworden ist er in einem Quartier namens Juan Escutia. Dort hatten die Grosseltern vor einem halben Jahrhundert ein Stückchen Land gekauft. Das ist bis heute ein berüchtigtes Quartier, Treffpunkt von Kleinkriminellen und Drogendealern. Sein Freund Christian, ein paar Strassenzüge weiter zur Welt gekommen, durfte ihn damals nicht besuchen. «Mich haben sie aber immer in Ruhe gelassen», sagt Omar und lächelt sein mildes Lächeln. Er habe sich zwar mit den Jungs aus den Banden nie eingelassen, höchstens mal Fussball gespielt, auf der Strasse und bis in die Nacht. «Sie wissen, dass ich von dort bin.» Er nennt das Zugehörigkeit, nicht Identität.

Die Musik wabert durch den flackernd beleuchteten Saal, ein Pärchen wiegt sich vor einer grünlich glimmenden Musikbox, aus der Mitte der leeren Tanzfläche stakt eine Stripteasestange. Es ist zehn Uhr nachts und damit «viel zu früh», wie Omar und Leticia sagen. Erst um zwei oder drei Uhr morgens füllen sich die Bars von Neza.

Omar ist ein Grenzgänger, der sich in der ganzen Stadt bewegt. Aufgewachsen als Einzelkind, im «warmen Kokon» der Familie, lebt er noch heute in seinem Geburtshaus. Eine Zeit lang hat er am anderen Ende von Mexiko-Stadt studiert und war tagtäglich zweieinhalb Stunden unterwegs. Heute ist er in einer grossen Universität im Süden eingeschrieben, Fach Sozialpsychologie. Der grosse junge Mann ist wählerisch: In der Colonia Condesa, einem der hippen Kulturviertel im Stadtzentrum, würde er nicht wohnen wollen. «Da parken die Autos ja auf den Bürgersteigen.» Ein Leben jenseits von Iztapalapa? «Das müsste schon ein anderes Land sein», sagt er.

Immer nur die gleichen Bilder

Primo Mendoza, mehr als doppelt so alt wie Omar, war immer schon ein Pendler. Geboren ist er im Norden der Megastadt, nahe der Basilica. Schon als Siebzehnjähriger ist er nach Neza gezogen. Das war mitten in der kulturellen Gründerzeit, als das kulturelle Leben explodierte: Liedermacher und Literatinnen, Theaterleute, die ersten Kulturzentren und Bibliotheken, die Befreiungstheologen mit ihren Bibelgruppen. Die «waren auf der Suche nach den Verdammten der Erde», erinnert er sich. Doch Mendoza hat eine «doppelte Nationalität», wie er zu sagen pflegt; er ist Necense und Tepiteño zugleich. Denn genauso zuhause ist er in dem Innenstadtquartier Tepito, nördlich vom Centro Histórico, berühmt für seine Schmugglermärkte. Die von ihm gegründete Kunstgruppe Los Olvidados, die Vergessenen – benannt nach einem Filmklassiker von Luis Buñuel, der 1950 in einem Slum von Mexiko-Stadt spielt –, bewegt sich zwischen beiden Polen städtischer Marginalität: im Zentrum das Quartier, in dem sich HändlerInnen und Polizei das Terrain streitig machen, am Rande die Flächenstadt, kein gewachsenes Viertel, eher ein «Territorium».

Dieses Territorium hat in den letzten dreissig Jahren eine Ästhetik kultiviert, die manche heute als «marginalismo« kritisieren. Ein Gutteil der lokalen Literatur, schreibt der Chronist Saúl Jerónimo Romero, erzähle noch immer «von einem Neza, das vor langer Zeit verschwunden ist, sich aber gut verkauft: die Idee der Marginalisierung als Lebens- und kultureller Ausdrucksform». Armut, Sex und Gewalt, immer wiederkehrende Metaphern wie Staub, Schlamm und die allgegenwärtigen Hunde. Ähnliches gilt für die Kunst.

Lange galt Neza als Hochburg der Graffiti als ungeschliffene Strassenkunst mit dem Bonus der Authentizität. Heute arbeiten junge Kulturschaffende in Literaturwerkstätten und Kunstakademien jedoch eher an der Befreiung und Verfeinerung ihrer Sprachen. Und während es früher höchstens drei Buchveröffentlichungen im Jahr gab, so sind es heute schon dreissig Titel.

«Wir mögen die Gefahr»

Nezahualcóyotl, die Millionensiedlung vor den Toren von Mexiko-Stadt, ist keine Abspaltung mehr, kein Tumor, eher eine Verlängerung Richtung Osten. Und doch hält sich das Stigma. «So, du kommst aus Neza?» Adriana, die älteste Tochter von Benjamin García López verdreht die Augen; immer wieder bekommt sie das zu hören, immer wieder sei da dieser Ton. Der Mythos vom Drogenslum ist nicht totzukriegen. Doch das Label ist auch umzuwidmen. Als im Präsidentschaftswahlkampf 2006 Andrés Manuel López Obrador, der linke Kandidat, von seinem Gegenspieler Felipe Calderón als «Gefahr für Mexiko« beschimpft wurde, tauchten auf den Kundgebungen in der Innenstadt junge Menschen mit dunklen T-Shirts auf. «Wir sind aus Neza», war darauf zu lesen, «und wir mögen die Gefahr.»

Die Banlieue-Serie

Dies ist der 13. Teil unserer Serie über die Banlieues, die Ghettos, die Slums und die Satellitenstädte der Welt. Bisher erschienen Reportagen aus Marseille, Bombay, Buenos Aires, Istanbul, Nairobi, Berlin, Beijing, Sevilla, Manila, Rio de Janeiro, Lagos und San Francisco.

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Dieser Artikel wurde ermöglicht durch den Recherchierfonds des Fördervereins ProWOZ. Dieser Fonds unterstützt Recherchen und Reportagen, die die finanziellen Möglichkeiten der WOZ übersteigen. Er speist sich aus Spenden der WOZ-Leser:innen.

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