Tipp der Woche: Kunstvoll konservierte Unterwasserwelt

Nr. 48 –

Chiroteuthis Veranyi (Kalmar). Foto: Guido Mocafico

Der böhmische Glasbläser Leopold Blaschka war ein Glücksfall für die aufkommende meeresbiologische Forschung Mitte des 19. Jahrhunderts. Wirbellose Tiere liessen sich nämlich nicht konservieren. Aber nachbilden: Tausende filigranster Quallen, Tintenfische, Meeresschnecken und Anemonen aus Glas schufen Blaschka und sein Sohn (und einziger Lehrling) für die universitäre Lehre. Neu sind die Kunstwesen erstmals im Naturhistorischen Museum Wien öffentlich zugänglich.

Blaschka-Glasmodelle in: Wien Naturhistorisches Museum. www.nhm-wien.ac.at