WOZ News
Einzigartige
Die NZZ schrieb, der britische Oppositionsführer Keir Starmer «forderte den Johnson auf, reinen Tisch zu machen». Der Johnson? Genau der und nicht der Johnson & Johnson. Der Johnson, der ist nämlich einer! Fast wie der Cäsar.
Jürg Fischer
Geeichte
«Aktuelle Echtzeitdaten zum Konsum der Universität St. Gallen zeigen nun, wie unterschiedlich sich die fünfte Welle auf bereits gebeutelte Wirtschaftszweige auswirkt. So ist das Bedürfnis nach gastronomischen Dienstleistungen seit dem späten Frühling hoch. Dazu gehören Besuche in Restaurants und Bars sowie Lieferungen nach Hause und Mahlzeiten zum Mitnehmen», berichtete der «Tages-Anzeiger». Ja, Praktika haben einen hohen Stellenwert an der Wirtschaftshochschule.
Jürg Fischer
Volksnahe
«GDP-Präsident Lukas Engelberger fürchtet sich um das Verhältnis zwischen Bürgern und Staat», meinte die Onlineplattform «Watson». Saisongerecht sagen wir: Fürchtet Euch nicht, aber sorgt Euch ruhig ein bisschen.
Jürg Fischer
Werktätige
Quarantäne ist ätzend, aber das heisst nicht, dass man die Zeit sinnlos vertrödeln muss. Das gilt wohl nicht für alle, wie wir einer Meldung der Schweizerischen Depeschenagentur entnehmen: «Credit-Suisse-Präsident António Horta-Osório hat nach einer Rückreise aus Grossbritannien am 28. November die zehntätige Quarantänepflicht missachtet.» So viel zur Work-Life-Balance von Spitzenbankern.
Jürg Fischer
Widerstandsfähige
«Wenn wir verstehen, was jetzt passiert und wie wir dagegen ankämpfen können, wird die Zukunft nicht weniger gefährlich sein als die Gegenwart», legte die «SonntagsZeitung» einer Interviewpartnerin in den Mund. Eine eigentliche Anleitung zum Unglücklichsein, oder verstehen wir das jetzt falsch?
Jürg Fischer
Alchemistische
«Einen möglichen Durchbruch könnten jedoch die angekündigten Covid-Medikamente darstellen, die den Schutz vor schweren Verläufen nach einer Erkrankung deutlich mindern würden», meinte das «St. Galler Tagblatt». Wir hoffen, dass das jetzt nicht alle gelesen haben, denn Wasser auf wessen Mühle ist das? Überlegen Sie sich mindestens gut, was Sie künftig in dieser Hinsicht schlucken wollen.
Jürg Fischer
Traurige
«Der angeschlagene Löwe zottelt davon» – so despektierlich äusserte sich kürzlich im «Tages-Anzeiger» einer der einst grössten Adepten des GOAT über sein Idol. Ja, das ist die Tenniswelt: Kaum ists Knie kaputt, kommt der König in den Kübel.
Karin Hoffsten
Verschobene
«14 Prozent der geschlechtlichen Minderheiten […] konnten sich während der Theorie nicht behandeln oder operieren lassen», soll laut «20 Minuten» das Schweizer LGBTIQ+-Panel gemeldet haben. Dabei wars in Wirklichkeit die pandemische Praxis.
Karin Hoffsten
Umgekehrte
Auf kath.ch hiess es: «Lichterkette mahnt Gewalt an Frauen an.» Eben nicht!, mahnen wir.
Karin Hoffsten