Hausmitteilungen

Nr. 21 –

Schillerpreis für Hug

Wir freuen uns sehr, dass unsere Seite-28-Kolumnistin Annette Hug auf Vorschlag der Schweizerischen Schillerstiftung für ihren Roman «Tiefenlager» den ZKB-Schillerpreis erhalten hat. Der Roman dreht sich um fünf Menschen von verschiedenen Kontinenten, die einen Orden gründen, um sicherzustellen, dass das Wissen und die Umsicht im Umgang mit radioaktiven Tiefenlagern über Generationen weitertradiert werden. In der Begründung für die Auszeichnung heisst es: «Annette Hugs Roman überzeugt durch seine Originalität, seine kühne Konstruktion [und] den ebenso verantwortungsbewussten wie phantasievollen Umgang mit gesellschaftlichen Fragen.» Liebe Annette, wir gratulieren herzlich!

Nüssli am Videoex

Der Scheiss passt einfach nicht zusammen? Das war nie der Fall bei Christof Nüssli, als er noch die WOZ-Seiten gestaltete. «S—t Doesn’t Add Up» heisst jetzt aber der kurze Essayfilm, den Nüssli während der Pandemie in einem überwucherten Stadion in Glasgow drehte. Am Samstag, 28. Mai, um 17.45 Uhr ist der Film am Festival Videoex in Zürich zu sehen – im Schweizer Wettbewerb, in dem auch der gelegentliche WOZ-Autor Johannes Binotto mit einem neuen Videoessay vertreten ist (vgl. Tipp der Woche ).

Ade, Corinne Schelbert

Mit Bestürzung hat die WOZ vom Tod ihrer langjährigen Redaktorin Corinne Schelbert erfahren. Schelbert, eine der profiliertesten Filmjournalist:innen der Schweiz, arbeitete von 1984 bis 2000 bei der WOZ, zuerst in der Kultur-, dann in der Auslandredaktion. Ein ausführlicher Nachruf erscheint in der nächsten Ausgabe.