Neue Website: Willkommen auf woz.ch

Nr. 35 –

Schöner, praktischer – und jetzt sogar mit Tieren: Die neue WOZ-Website ist da!

Texte schöner lesen

Schönheit liegt bekanntlich im Auge der Betrachter:innen. Wir finden: Die neue Website ist um einiges schöner als die alte. Die Seite wurde für mobile Geräte optimiert und so programmiert, dass sie möglichst barrierefrei zugänglich ist (vgl. «Barrierefreiheit im Netz: Klar und gut lesbar – und endlich für alle»). Wir haben den WOZ-Shop aufgeräumt, die ­Archivsuche verbessert und präsentieren Kollektiv und Betrieb neu. Und das Wichtigste: Die journalistischen Inhalte sind besser auffindbar und lassen sich angenehmer ­lesen.

WOZ Zoo Logo

Täglich neu: Der ZOO

Überraschend sind fünf tierische Mitarbeiter:innen zu uns gestossen. Es handelt sich dabei – eher untypisch für Tiere – um Persönlichkeiten mit Interesse an aktuellen Debatten und grossem Mitteilungsbedürfnis. Deswegen gibt es neu den «Zoo»: Immer von Montag bis Freitag gegen Abend publizieren etwa der Ober­leguan oder die meinungsstarke Möwe Mona Molotov einen pointierten Beitrag zum Tag. Laut, aber mit Anspruch. Sie finden den «Zoo» ab dem 1. September zuoberst auf der Startseite woz.ch. Regelmässig findet ein Text auch in die Print­ausgabe, ein erstes Beispiel gibt es auf Seite 5 dieser WOZ.

Sharing Button Beispiel

Neu: Alle Artikel teilbar

Sie können – sofern Sie WOZ-Abon­nent:in und eingeloggt sind – neu alle Texte, die Ihnen am Herzen liegen, auf Social Media teilen und/oder Ihren Bekannten via E-Mail zur freien Lektüre weiterempfehlen.

Debatte Logo Beispiel

Neu: Debatte

Ausgewählte Texte aus der aktuellen WOZ stellen wir neu auf woz.ch zur Debatte: Stellen Sie dem Autor, der Autorin Fragen! Überzeugen Sie das Publikum mit Ihrer weiterführenden Expertise! Zoffen Sie sich mit anderen Abonnent:innen ­(natürlich in der höchst gesitteten Art, die unserer Leser:innenschaft eigen ist). Einzige Voraussetzung: Sie müssen eingeloggt sein (vgl. «Abonnent:innen-­Login»). Diese Woche schlagen wir «Frieren für die Wirtschaft» (Seite 1) zur Debatte vor.

Neu: «Diplo» auf woz.ch

Die Inhalte von «Le Monde diplomatique» finden Sie neu attraktiv gestaltet und teilweise bebildert auf unserer Website. Zugang haben via Login sowohl WOZ-Abonnent:innen als auch jene, die ausschliesslich den «Diplo» beziehen.

www.woz.ch/lmd

Filmstill aus dem WOZ-Image-Film

Premiere: WOZ-Film

Kommen Sie zur Premiere unseres Films «Jede Woche der Zeit voraus»: Anflug auf die Redaktion über die liebliche Limmat! Herzige Tierchen! Leicht verzweifelte Redaktor:innen in Nahaufnahme! Startende Flugzeuge! Linke, die angewidert Managementslang in den Mund nehmen … und das alles in kurzweiligen vier Minuten. Jetzt Popcorn holen!

www.woz.ch/info/woz

Detailansicht einer Zeitung mit aufgedruckter Adresse/Abonummer

Abonnent:innen-Login

Als Abonnent:in haben Sie Zugriff auf alle Texte – sei es über die Website oder die WOZ-App. Voraussetzung dafür ist lediglich, dass Sie sich eingeloggt haben. Sind Sie eingeloggt, können Sie neu alle Texte teilen oder sich an Debatten zu ausgewählten Themen beteiligen.

Sie haben sich noch nicht fürs ­Login registriert? Kein Problem. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine E-Mail-Adresse und Ihre Abonummer. Ihre Abonummer finden Sie auf der Titelseite der WOZ über Ihrer Adresse – oder auf Ihrer Aborechnung. Und wenn beim Registrierungsversuch alle Stricke reissen, melden Sie sich wochentags zwischen 9 und 17 Uhr unter 044 448 14 14.

www.woz.ch/user/abo-login

Bewährt: WOZ-App

Ob mit dem Smartphone oder mit dem Tablet: Mit der WOZ-App haben Sie jederzeit Zugriff auf die aktuelle WOZ und die Ausgaben der letzten zwei Monate. Für Abonnent:innen ist die Nutzung im Abonnement inbegriffen. Alle anderen können einzelne Ausgaben für sechs Franken kaufen. Die WOZ-App finden Sie im jeweiligen App-Store:

Apple App Store | Google Play | Fdroid

Bewährt: Newsletter

Immer mittwochabends kommt – sofern Sie das wünschen – der WOZ-Newsletter in Ihre Inbox: mit einem Editorial zur neuen Ausgabe, mit Links zu den drängendsten Texten – und dem Cartoon von Ruedi Widmer vorab. Alles, was wir benötigen, ist Ihre E-Mail-Adresse:

www.woz.ch/newsletter

Die Entstehung : Drei Jahre DIY

Im März 2019 wars, da kam die Regieanweisung unserer IT-Abteilung: Ein Konzept für eine neue Website müsse her (die bestehende stammte aus dem Jahr 2012 – also aus der Steinzeit). Dreieinhalb Jahre später ist es nun so weit. Stunden, bevor die neue Website live geschaltet wird, ist die Nervosität auf der Redaktion spürbar. Anwesend sind unter anderen WOZ-Layouter Marcel Bamert, der die Website gestaltet hat, und die beiden Informatiker Lorenz Schori und Cyril Müller, die zuletzt Überstunde an Überstunde gereiht haben.

Schori, der schon seit vierzehn Jahren bei der WOZ arbeitet, meint lakonisch: «Noch jedes grössere IT-Projekt in der Geschichte der Menschheit hat sich als komplexer herausgestellt als gedacht.» Sein Kollege Müller führt die Komplexität aus: Einerseits habe man viel und zum Teil recht alten Inhalt auf die neue Website migrieren müssen. ­Andererseits müssten all diese Inhalte dann sowohl auf Desktopgeräten wie auf verschiedenen Smartphones richtig ausgespielt werden. «Und der Betrieb hat auch nicht mit Wünschen für neue Features gespart», sagt Müller erstaunlich gut gelaunt.

Kommt hinzu, dass in einem basisdemokratischen Betrieb wie der WOZ viele Leute mitreden und es nicht immer ganz klar ist, welche Entscheidung in welcher Arbeitsgruppe gefällt werden muss. Grundsätzlich schätzen aber sowohl Schori als auch Müller diese Organisationsform. Sie erlaubt es ihnen auch, ihrer eigenen Philosophie zu folgen, ohne dass ein Chef halbqualifiziert reinredet. Die beiden setzen aus Überzeugung auf Open-Source-Software und programmieren im Zweifel lieber mal etwas selber – wovon wiederum die Community profitiert. «Je schlanker der Programmiercode, desto besser», fasst Schori sein Credo zusammen.