Zwei Jahre nach der No-Billag-Abstimmung ist die SRG dem Sparfieber verfallen. Dabei war das Resultat doch ein ganz anderes.
40 Jahre WOZ – ein stolzes Jubiläum. Das sind rund 2000 Ausgaben und unzählige Artikel. Vierzig davon präsentieren wir hier, für jedes Jahr einen. Voller Qualität, spannend und aufklärend sind sie alle. Zugleich sollen sie Themen und Formen der wechselnden Zeiten repräsentieren. Was hat die Gesellschaft bewegt, und wie hat sich die WOZ damit auseinander gesetzt? Manches mag wie aus vergangenen Zeiten her wehen. Viele Fragen beschäftigen uns noch heute. Ja, die WOZ war oft der Zeit voraus.
Zwei Jahre nach der No-Billag-Abstimmung ist die SRG dem Sparfieber verfallen. Dabei war das Resultat doch ein ganz anderes.
Vor der Europawahl im Mai haben die WOZ-Reporterinnen Anna Jikhareva und Sarah Schmalz neuen europäische Länder auf den Spuren einer revolutionären Idee bereist: der Bewegungsfreiheit. Von Barcelona über Dover bis Krakau haben sie die Menschen gefragt, was diese Idee für sie noch bedeutet.
Reflexion ist besser als Wut. Das gilt gerade auch angesichts der umstrittenen Bezeichnung «weisse Männer».
Der Journalist, Schriftsteller, Agroexperte, Religionswissenschaftler und Alltagsseelsorger Al Imfeld ist kurz nach seinem 82. Geburtstag gestorben. Er hinterlässt Ideen und Geschichten voller Leben und Esprit.
Schon bald stimmt die Schweiz über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens ab. Ist das eine linke Utopie? Oder eher eine rechte? Eine Auslegeordnung.
Marxismus und Kapitalismus haben mehr mit Religion zu tun, als viele Linke meinen. Auch deshalb muss sich die Kritik an der Religion nach der alltäglichen Praxis richten.
* Wunsch von Fabienne Meister: «Wie sähe die Schweiz aus, wenn alle linken Initiativen angenommen worden wären?»
Die Schiffskatastrophe von Lampedusa hat vielen die Augen geöffnet, dass eine Umkehr in der Flüchtlingspolitik dringend ist. Bloss: Wie ist sie zu schaffen? Sieben Vorschläge, die sofort umgesetzt werden oder zumindest als Horizont dienen können.
Es gäbe einige Gründe, Hugo Chávez abzuwählen. Doch eine Niederlage des venezolanischen Präsidenten hätte nicht nur im Land selbst, sondern auch für die umliegenden Staaten negative Konsequenzen.
Mit staatlichen Aufträgen im Asylbereich setzt die private Dienstleistungsfirma ORS 55 Millionen Franken um. Teilweise mit fragwürdigen Methoden: In einer Zürcher Gemeinde verrechnet sie Asylsuchenden eklatant hohe Wohnkosten.