Techfirmen dominieren in den USA zunehmend den Gesundheitsmarkt. Was hat das mit der Schweiz zu tun? Viel, sagt Medizinprofessor Johann Steurer. Vor allem, wenn es darum geht, künftige ÄrztInnen vernünftig auszubilden.

In der Serie «Big Tech in deinem Körper» nimmt die WOZ die US-Techkonzerne unter die Lupe, die die Digitalisierung der Gesundheitsindustrie mit Macht vorantreiben.
Techfirmen dominieren in den USA zunehmend den Gesundheitsmarkt. Was hat das mit der Schweiz zu tun? Viel, sagt Medizinprofessor Johann Steurer. Vor allem, wenn es darum geht, künftige ÄrztInnen vernünftig auszubilden.
Mittels umfassender Vernetzung der Menschheit will Mark Zuckerberg das globale Wohlbefinden verbessern. Kommen dann aber Widerworte, reagiert der Chef der Plattform schon mal dünnhäutig.
Mit dem Projekt «AI for Health» will der Softwarehersteller Microsoft die Gesundheit von Menschen im Globalen Süden verbessern. Dort jedoch stösst die technologische Aufrüstung zunehmend auf Argwohn.
Das elektronische Patientendossier in der Hand eines datenhungrigen Megakonzerns? Wie sich Google mit dem «Project Nightingale» zum totalen Gesundheitsüberwacher – pardon, -verwalter – machen will.
Die Apple Watch ist mehr als ein schickes Statussymbol aus Aluminium. Die diversen Sensoren der Smartwatch sammeln intime Daten und befeuern Apples Sturm auf den Gesundheitsmarkt.
Die Konzerne aus dem Silicon Valley investieren Milliarden, um den globalen Gesundheitsmarkt mittels Technologie umzukrempeln. Die Digitalisierung dieses Bereichs ist nicht nur datenrechtlich problematisch.