Die Anbindung der Entwicklungszusammenarbeit an die restliche Schweizer Aussenpolitik würde deren Wirksamkeit schmälern.
Wohin steuert die Entwicklungszusammenarbeit? Werden die Millenniumsentwicklungsziele erreicht? Was kommt danach? Und was tut die Schweiz?
Die Anbindung der Entwicklungszusammenarbeit an die restliche Schweizer Aussenpolitik würde deren Wirksamkeit schmälern.
Rund 1,4 Milliarden Menschen leben ohne Strom. Auch in der Entwicklungshilfe braucht es eine Energiewende.
Weshalb vermochten die EntwicklungshelferInnen aus der Schweiz nicht, die Situation in Ruanda vor dem Genozid 1994 adäquat einzuschätzen? Dass die Frage so falsch gestellt ist, zeigt Thomas Isler in seinem neuen Dokumentarfilm.
Was eigentlich macht gute Entwicklungszusammenarbeit aus? Möglichst viel Geld, ausgefeilte Programme, formelle Konzepte? Oder kommt es auf ganz andere Faktoren an? In Indien geht das Hilfswerk Fastenopfer eigene Wege – mit Erfolg.
Entwicklungsländer drängen in der Uno darauf, nicht nur neue punktuelle Entwicklungsziele zu formulieren, sondern das Weltwirtschaftssystem gerechter zu gestalten.
Mit «Wir kamen, um zu helfen» greift Thomas Isler ein brisantes Thema auf – leider etwas zu unkritisch.
Adventszeit ist Spendezeit. Die Hilfswerke sammeln in dieser Zeit bis zu einem Fünftel ihrer jährlichen Spendengelder. Doch wie legen sie ihre Vermögen selber an?
Ob Auto, Wein oder Esoterik – jedem Geschäft seine Messe. Da erstaunt es nicht, dass auch die internationale Hilfsgemeinschaft zum Branchentreffen lädt. Mit von der Partie: eine bunte Schar von Erfindern und Unternehmerinnen.
Die Schweizer Organisation Medi Cuba-Suisse engagiert sich seit zwanzig Jahren für das kubanische Gesundheitswesen. Die Form der Unterstützung veränderte sich mit der politischen Situation.
Die öffentliche Wasserversorgung der Schweiz gilt als Modell für andere Länder. Doch die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit nutzt dieses Know-how wenig – und sieht Nestlé als Trumpf im Wasserbereich.