Dass NationalistInnen auch über Landesgrenzen hinweg zusammenarbeiten können, ist längst erwiesen. Gerade vor der EU-Wahl im Mai gibt es Versuche, rechte Kräfte zu bündeln. Auch Donald Trumps Exberater Stephen Bannon mischt mit.

Ein WOZ-Dossier über die ökonomische Krise in Europa, die Auswirkungen auf die Menschen und die Proteste gegen die neoliberale Sparpolitik.
Dass NationalistInnen auch über Landesgrenzen hinweg zusammenarbeiten können, ist längst erwiesen. Gerade vor der EU-Wahl im Mai gibt es Versuche, rechte Kräfte zu bündeln. Auch Donald Trumps Exberater Stephen Bannon mischt mit.
Italiens populistische Regierungskoalition um Innenminister Matteo Salvini will mehr Geld ausgeben, die EU-Kommission blockt ab. Unterstützung verdienen beide nicht.
Griechenland ist aus dem Hilfsprogramm der Europäischen Union entlassen worden. Zu horrenden Kosten. Aber was wäre die Alternative gewesen?
Jahrzehntelang verstanden sich die bürgerlichen Volksparteien als Garanten der Stabilität. Doch nun gewinnen antiliberale ChauvinistInnen die Oberhand.
Mit seiner Bewegung DiEM25 will Yanis Varoufakis bei der nächsten Europawahl auf einer transnationalen Liste antreten. Derzeit sucht er auf dem ganzen Kontinent nach Verbündeten. Doch was steckt hinter der Idee? Und wie progressiv ist das?
Der Ausverkauf des griechischen Staatseigentums geht weiter. Das sei der fehlenden Konsequenz der linken Regierung geschuldet, sagen die beiden Aktivistinnen Marianna Grigoraskou und Eleni Portaliou.
In den EU-kritischen ostenglischen Hochburgen gibt es nicht nur Ressentiments gegen AusländerInnen, sondern auch Hoffnungen auf mehr staatliches Engagement. Diese würden bei einem Brexit jedoch enttäuscht.
Es gibt viele gute Gründe, aus der EU auszusteigen. Dennoch sollten die BritInnen am 23. Juni gegen den Brexit votieren: Die Konservativen könnten sonst ihre neoliberalen Fantasien noch besser ausleben.
Die etablierten Parteien Europas sind in einer Schockstarre gefangen, während die Rechte mit neuen Strategien Richtung reaktionäre Revolution marschiert. Wie ist es dazu gekommen?
Yanis Varoufakis hat in Berlin eine neue linke Bewegung vorgestellt. Sein Projekt ist höchst ambitioniert – und vielleicht nötiger denn je.