Die feministische Kulturtheoretikerin über die Bedeutung der Queer Theory für den Feminismus und über Intellektuelle in der Öffentlichkeit.
Gender studies haben sich als akademische Disziplin etabliert. Aber wie realitätstauglich sind ihre Erkenntnisse? Und wie politisch ihre Theoriemodelle? Die Debatte
Die feministische Kulturtheoretikerin über die Bedeutung der Queer Theory für den Feminismus und über Intellektuelle in der Öffentlichkeit.
Gut gemachte Geschlechtergeschichte kann gar nie Mainstream werden, sagt die US-amerikanische Historikerin Kathleen Canning. Sie ist spezialisiert auf die Geschichte der Weimarer Republik.
Was mit viel guter Absicht begann, hat sich in sein Gegenteil verkehrt: Das permanente Rekonstruieren des eigenen Gender stützt letztlich das neoliberale Geschlechterregime.
In Zürich wurde am letzten Wochenende über Gender als Kategorie zwischen Theorie, Ökonomie und Alltag diskutiert.