Die Bankenbranche gerät in die Krise und führt ganze Gesellschaften an den Rand des Abgrunds. Stellen sich die ProtagonistInnen ihrer Verantwortung? Nein. Das zeigt ein Buch mit Porträts aus der Bankenwelt.
Was die globalen Geldströme anrichten, wie der Turbokapitalismus unser Denken bestimmt, warum der Finanzmarkt die realen Bedürfnisse einer Gesellschaft nicht zu befriedigen vermag, und wozu wir eine alternative Wirtschaft brauchen.
Die Bankenbranche gerät in die Krise und führt ganze Gesellschaften an den Rand des Abgrunds. Stellen sich die ProtagonistInnen ihrer Verantwortung? Nein. Das zeigt ein Buch mit Porträts aus der Bankenwelt.
Die Weltwirtschaft wächst, die historische Finanzmarktkrise ist schon fast vergessen. Doch der Schein trügt. Die nächste wirtschaftliche Talfahrt könnte bald folgen.
Von den Parallelen zwischen Ölleck und Finanzkrise und wie Barack Obama dem Katastrophenkapitalismus Herr werden will.
Kunstausstellungen, Opern, Tennisturniere – die UBS ging jahrelang unter reichen Leuten auf Kundenfang. Dabei missachtete sie US-Gesetze. Ein Blick hinter die Kulissen.
«Die fast absolute Loyalität der Schweizer Behörden zum Finanzplatz ist notorisch», schreibt der Historiker Peter Hablützel. Ein Gespräch über eine Politik, die die Grossbankenproblematik auf unterer Verwaltungsstufe lösen liess.
Bereits bei der Fusion von Bankverein und Bankgesellschaft zur UBS im Jahr 1998 gab es Kritik: Die Banken seien zu gross, die Bundesbehörden zu wenig unabhängig.
Die UBS-Konten sind erst der Anfang: Aus Sicht der USA ermöglicht das Abkommen mit der Schweiz Zugriff auf weitere Daten.
Nun, da ihr Land kurz vor dem Bankrott steht, dämmert es den GriechInnen langsam, dass da etwas grundlegend schiefgelaufen ist. Über Jahre war der Staat ein Selbstbedienungsladen.
Es brauche eine neue Verfassung des Kapitalismus, schreibt Philippe Mastronardi, Staatsrechtsprofessor an der Universität St. Gallen.
Die Schweizer Regierung steht unter Druck. Klar ist: Wenn sie das Abkommen nicht einhält, drohen ihr in Amerika neue Klagen.