Der Angriff auf das Parlament in Washington hat klargemacht: Zwischen der Republikanischen Partei und rechtsradikalen Gruppierungen gibt es keine klaren Grenzen und Linien mehr.
Nachrichten aus dem Empire. Siehe auch die Dossiers USA im Krieg, Irak, Afghanistan im Dossier-Archiv.
Der Angriff auf das Parlament in Washington hat klargemacht: Zwischen der Republikanischen Partei und rechtsradikalen Gruppierungen gibt es keine klaren Grenzen und Linien mehr.
Donald Trump hat mit einer affektiven Politik eine Armee der Wütenden mobilisiert. Die Gewalt, die sich beim Sturm auf das Kapitol entladen hat, ist historisch jedoch kein neues Phänomen.
Das Ereignis ist historisch wie auch bezeichnend für unsere Zeit: Am 6. Januar 2021 hat ein rechtsextremer US-Präsident seine AnhängerInnen mithilfe eines milliardenschweren Techkonzerns angestiftet, das US-Parlament zu stürmen, um die Bestätigung seines Nachfolgers zu sabotieren.
Der gescheiterte Coup vom 6. Januar hat die USA nicht geeinigt, sondern alte Bruchlinien der Demokratie verschärft. Die Regierung Trump ist zwar am Ende, doch der Trumpismus wird nicht so schnell verschwinden.
Joe Biden ist offiziell zum US-Präsidenten gewählt. Die viel beschworenen Bürgerkriegsszenarien blieben aus. Dafür gibt es eine einfache Erklärung.
Die Ära Trump ist noch nicht zu Ende. Die Verweigerung der Machtübergabe stellt die US-Demokratie auf den Prüfstand. Kann Joe Biden ein Präsident für das ganze Land werden?
Joe Biden siegt, Philadelphia feiert. Doch hinter den Kulissen bekämpfen sich bereits der liberale und der linke Flügel der DemokratInnen. Hauptziel war, Trump zu erledigen – aber für die Graswurzelbewegungen wird mit Biden nur wenig besser.
Der Black-Lives-Matter-Ableger in Rochester will mehr sein als bloss von Emotionen getrieben – und stellt klare Forderungen. Unterwegs mit vier Aktivistinnen, die sich mit ihren radikalen Aktionen auch innerhalb der Bewegung nicht nur FreundInnen machen.
Wenige Wochen vor der Präsidentschaftswahl und mitten in der Coronakrise: unterwegs mit Aktivistinnen der wiedererstarkten Streikbewegung in der Amazon-Metropole Seattle, wo sich der Gegensatz zwischen Arm und Reich besonders krass zeigt.
Vor knapp einer Woche ist US-Präsident Donald Trump mit bedrohlichen Covid-19-Symptomen ins Walter-Reed-Militärspital in Maryland geflogen worden. Seither haben sich in den Vereinigten Staaten 250 000 Menschen mit dem Virus infiziert, 4000 sind daran gestorben.