Vor zehn Jahren begann der Irakkrieg. Er wurde zum Desaster: Für das irakische Volk. Für den Nahen Osten. Und für den Westen. Ob die USA daraus gelernt haben, wird sich an den Beispielen Syrien und Iran zeigen.
Die USA im Krieg nach 9/11. Siehe auch die Dossiers Afghanistan, Irak, USA.
Vor zehn Jahren begann der Irakkrieg. Er wurde zum Desaster: Für das irakische Volk. Für den Nahen Osten. Und für den Westen. Ob die USA daraus gelernt haben, wird sich an den Beispielen Syrien und Iran zeigen.
Jahrelang wuchs das US-Militärbudget so stark wie in kaum einem anderen Land der Welt. Jetzt wird ein strategischer Wandel eingeläutet. Und es soll sogar gespart werden. Friedlicher wird die Welt deswegen nicht.
Noam Chomsky hat ein neues Buch vorgelegt. Und wieder schafft er es, sein Faktenwissen in einen verständlichen Gesamtzusammenhang zu stellen.
Fast ein Jahr sass der US-Obergefreite Bradley Manning in Isolationshaft. Er wird beschuldigt, geheime Dokumente über die US-Kriege in Afghanistan und im Irak an Wikileaks weitergegeben zu haben. David House hat Manning als einer der wenigen im Gefängnis besuchen dürfen. Porträt eines Skandals.
Der künftige US-Präsident Barack Obama steht in Zentralasien vor erheblichen Herausforderungen. Auf einen grundlegenden Wandel darf man nicht hoffen.
Für Regierungen kann nichts so nützlich sein wie ein äusserer Feind: Er sorgt für den Zusammenhalt im Inneren. Wer eine einige Welt will, muss also aggressive Ausserirdische einladen.
Der US-Geheimdienst CIA soll bei Verhören Gefangene misshandeln dürfen. Die US-Regierung habe Senatoren vorgeschlagen, MitarbeiterInnen der
Central Intelligence Agency (CIA) vom Misshandlungsverbot auszunehmen.
Bisher haben nur wenige ehemalige Soldaten aus dem Irakkrieg öffentlich von ihren Erfahrungen im Krieg berichtet. Jim Talib ist einer von ihnen.
Seymour Hersh enthüllt. Der berühmte Recherchejournalist aus Washington zeichnet in seinem neusten Buch «Die Befehlskette» die Umstände nach, wie die US-Geheimdienste den Terrorüberfall vom 11.
Der amerikanische Historiker und Islamkenner Juan Cole wurde in seiner Stellungnahme vor der aussenpolitischen Kommission des US-Senats konkret. Die WOZ dokumentiert Auszüge.