Kost und Logis: Eine Frage der Perspektive

Nr. 36 –

Ruth Wysseier über Menschen und andere Tiere

Es soll ja Menschen geben, die auf den Tisch klettern, wenn sie ein Mäuschen sehen. Ganz anders unsere Katze: Sie macht einen blitzschnellen Satz auf ihre Beute und trägt das kleine Tier dann ins Haus, wo sie es ausgiebig foltert. Das ist nichts für sensible Gemüter. Als unser neunjähriger Feriengast neulich beim Frühstück das ängstliche Fiepen hörte, brach er in lautes Schluchzen aus; ich selbst verzeihe meiner Killerkatze fast alles.

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