Bodyhorror: Die Angst des Filmstars vor dem Spiegel

Nr. 38 –

Misogynes Machwerk oder bestechende Satire über Wahn und Weiblichkeit? Die französische Regisseurin Coralie Fargeat schenkt Demi Moore in «The Substance» eine monströse Verjüngungskur.

Filmstill aus «The Substance»
Der Horror des Patriarchats: Elisabeth Sparkle (Demi Moore, im Bild an der Wand) konkurriert mit ihrem blutjungen Double (Margaret Qualley). Still: «The Substance»

Wenn hier ein Mann über feministisches Kino schreibt, muss er dann wirklich mit Jean-Luc Godard anfangen? Aber gut, wie lautet noch mal eine von dessen bekanntesten Maximen: Nicht feministische Filme müsse man machen, sondern man müsse Filme feministisch machen. (Klar, das hat Godard so nie gesagt, aber wieso eigentlich nicht?)

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