Sexual Politics: Die Wahl zwischen den Beinen

Nr. 39 –

Von Taylor Swift bis zum Cat Suit von Miley Cyrus: In ihrem alltagsfeministischen Drive treffen sich Popstars mit der Kampagne von Kamala Harris. Im ostdeutschen Bibelgürtel hingegen ist am weltweiten Aktionstag für das Recht auf Abtreibung nichts selbstverständlich.

Foto von Billie Eilish
«Wählt, als ob euer Leben davon abhängt, das tut es nämlich»: Billie Eilish setzt sich für Kamala Harris ein. Foto: Britta Pedersen, Keystone

«You can grab ’em by the pussy!» Mit der Frauengrapschernummer war Donald Trump 2016 noch durchgekommen – bis ins Weisse Haus. Das könnte diesmal anders sein. Taylor Swifts Wahlempfehlung für Kamala Harris darf getrost als Retourkutsche auf Trumps Übergriffsrhetorik verstanden werden: «No, you can’t!» Ausdrücklich lobt die einflussreichste Popkünstlerin der Gegenwart den demokratischen Vizekandidaten Tim Walz, der sich «seit Jahrzehnten für LGBTQ+-Rechte, IVF (In-vitro-Fertilisation) und das Recht einer Frau auf ihren eigenen Körper einsetzt».

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