Filmfestival Fribourg: Der Hippopotamus und der Hunger

Nr. 14 –

Nach dem Exodus lebt das venezolanische Kino im Exil weiter: Eine Begegnung mit Mariana Rondón, Regisseurin der dystopischen Fabel «Zafari».

Filmstill aus «Zafari»: eine Person schaut auf ein Nilpferd in einem Zoogehege
Die Protagonist:innen im neuen Film von Mariana Rondón haben weder Strom noch fliessend Wasser, aber ein Nilpferd in der Nachbarschaft. Still: Sudaca Films

Was das Kino in ihrem Herkunftsland angeht, macht sich Mariana Rondón keine Illusionen: «Wie soll es noch Filmschaffende geben in einem Land, aus dem acht Millionen Menschen geflüchtet sind, ein Drittel der Bevölkerung?» Für ein Land, das sich nicht in einem Krieg befinde, sei das Weltrekord, sagt die Regisseurin beim Gespräch am Filmfestival in Fribourg.

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