Kapitalismuskritik: Ein Leben ohne Tauschen

Nr. 15 –

Bücher gegen Äpfel? Lohn für Hausarbeit – wozu soll das gut sein? Die Ökonomin Friederike Habermann plädiert gegen die Marktlogik.

Symbolbild: zwei Hände überreichen einander einen Apfel und eine Packung Eier
Sobald man tauscht, entsteht ein Markt – und damit beginnt das Problem. Foto: Florian Bachmann

Problematisch sind nicht erst Grosskonzerne und Superreiche, es beginnt viel früher: wenn Menschen anfangen, nach «Tauschlogik» den Wert von Gegenständen und Dienstleistungen festzulegen – wenn der «Markt» entsteht. So argumentiert die deutsche Ökonomin und Historikerin Friederike Habermann. Sie bezieht sich auf Karl Marx und Rosa Luxemburg, aber auch auf viele zeitgenössische Denker:innen und Bewegungen.

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