Jede Woche der Zeit voraus
Hausmitteilungen
200 Stunden getauscht
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Am Montag ist die neue App von «nd» erschienen, der in Berlin beheimateten sozialistischen Tageszeitung, die früher «Neues Deutschland» hiess. In der App stecken auch 200 Arbeitsstunden des WOZ-Informatikers Cyril Müller. Im Gegenzug wird die Softwareabteilung der «nd» uns im selben Umfang dabei helfen, wenn wir künftig auf Basis der bereits gemeinsam geleisteten Arbeit die neue WOZ-App entwickeln.
Miteinander vereint
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«Purple Eye ist ein Netzwerk von professionellen Schweizer Fotografinnen*, die als Verein organisiert sind», heisst es auf der Website des Kollektivs, das gegenwärtig 65 aktive Mitglieder zählt. Einige von ihnen zeigen ab dieser Woche auf Seite 28, wie vielfältig die Schweizer Vereinslandschaft ist. «Mach mit!» heisst die Serie, die mit der Trachtengruppe Bümpliz startet.
«wobei» und Vernissage
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32 Seiten Literatur – das finden Sie im «wobei»-Magazin, das dieser WOZ beiliegt. In einem grossen Interview erzählen darin die Autorinnen Özlem Çimen und Nadine Olonetzky, wie ihre Familiengeschichte zu Literatur wurde und warum sie mit ihren Büchern ein Schweigen brechen. An der Vernissage zum Heft gibt es ein Gespräch mit den beiden Autorinnen, moderiert von WOZ-Kulturredaktorin Silvia Süess.
Vielen Dank, Publicis!
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Nach über 22 Jahren endet diese Woche die Zusammenarbeit mit unserer Werbeagentur Publicis, vormals Leo Burnett Schweiz, vormals Spillmann/Felser/Leo Burnett, vormals Spillmann/Felser. 2002 fanden die WOZ und die Werber Martin Spillmann und Peter Felser zusammen und entwickelten den Claim «Leisten Sie sich eine eigene Meinung». Die einst kleine Werbeagentur veränderte sich zusehends, wurde verkauft und wieder verkauft. Die WOZ blieb Genossenschaft, ging aber immer mit. Zusammen realisierten wir unzählige Sujets, die 2017 mit einem «Evergreen»-Würfel für kreative Konstanz vom ADC prämiert wurden. Wir möchten uns bei allen Menschen, die im Rahmen dieser Partnerschaft für die WOZ gearbeitet haben, von Herzen für die Ideen, die Kreativität, die Geduld, die Freundlichkeit und die vielen schönen Momente bedanken.
Ade, Rebecca, willkommen zurück, Michelle!
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Mit einem Text über den magischen Realismus verabschiedete sich Rebecca Gisler vor zwei Wochen als WOZ-Kolumnistin. Während vier Monaten hat sie mit ihrer Kolumne «Die Welt dreht sich» Michelle Steinbeck vertreten und dabei einen Blick in die französischsprachige Schweiz sowie nach Frankreich geworfen: Sie schrieb über den Schriftsteller Charles-Albert Cingria, die Bedienstetenzimmer in Paris oder die Neujahrsreden der französischen Präsidenten. Wir bedanken uns bei Rebecca für ihre Texte und verabschieden uns von ihr.
Bunker-«wobei» nominiert
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Der Zürcher Journalist(:innen)preis ist noch immer die renommierteste Auszeichnung der Branche in der Deutschschweiz (auch wenn das Berner Patriziat mit seinen Swiss Press Awards das anders sehen dürfte). Es freut uns also besonders, dass es eine Ausgabe unseres «wobei»-Magazins auf die diesjährige Shortlist geschafft hat. Darauf befinden sich neun Werke, drei davon werden am 15. Mai im Rahmen der Preisverleihung im Zürcher Kaufleuten mit je 10 000 Franken ausgezeichnet.
Die WOZ in Berlin
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Seit zwanzig Jahren erscheinen in Berlin die «Blätter» – redaktionell und wirtschaftlich unabhängig – als Ort der Reflexion und Debatte über die wichtigen Fragen unserer Zeit. Zum Jubiläum gibt es ein Podium mit prominenter Besetzung: Über die Frage «Wie umgehen mit dem internationalen Aufstieg des Autoritarismus?» diskutieren unter der Leitung von Annette Dittert (ARD-Korrespondentin in London) WOZ-Redaktorin Anna Jikhareva, WOZ-Autor Robert Misik und der ehemalige deutsche Umweltminister Jürgen Trittin (Bündnis 90 / Die Grünen). Sa, 20. April 2024, ab 18 Uhr im Festsaal Kreuzberg.
Definitionsmacht
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Fast vier Jahre ist es her, dass ein Polizist in Minneapolis den Afroamerikaner George Floyd ermordete. In den USA folgte darauf ein Aufstand Hunderttausender. Der Funke sprang auf andere Länder über – auch auf die Schweiz. Die Mobilisierung hierzulande war so stark, dass Rassismus in all seinen Facetten für einmal in den Massenmedien thematisiert wurde (bis hin zur SRF-«Arena», die einen – arg missglückten – Versuch unternahm, darüber zu debattieren).