Andreas Simmen

Tagebuch: Zeugenschaft in chaotischer Zeit

Schon viel früher hat begonnen, was mit Donald Trump einen Tiefstpunkt erreicht. Das zeigt «Abwendbarer Abstieg der Vereinigten Staaten», wie der Schriftsteller Robert Cohen sein New Yorker Tagebuch betitelt.


«Whatsalp»: Von der Donau bis an die Côte d’Azur

Unter dem Namen «whatsalp» macht sich Anfang Juni eine Gruppe zu einer alpenpolitischen Weitwanderung auf. 25 Jahre nach der ersten Wanderung «TransALPedes» will sie den Wandel im europäischen Alpenraum erkunden.


Jürg Frischknecht (1947–2016): Seine Unabhängigkeit hütete er wie einen Schatz

Jürg Frischknecht zählte zu den profiliertesten JournalistInnen der Schweiz. WOZ-Redaktorin Ruth Wysseier erinnert an den kritischen Rechercheur als sinnlichen Menschen, der die Dinge zum Besseren wenden wollte.



WOZ Nr. 14/92 (3. April 1992): Pomar existiert nicht

Am 2. Februar hat Erich Hackl in Zürich die WoZ-Veranstaltung «500 Jahre neue Weltordnung» mit Eduardo Galeano und Jesús Díaz moderiert, an der Díaz ein niederschmetterndes Bild der kubanischen Revolution zeichnete. Tags darauf flog Hackl nach Havanna, um an der dort stattfindenden Buchmesse sein eben übersetztes Buch «Auroras Anlass» («Los motivos de Aurora») zu präsentieren. Er dankte seinem Übersetzer Jorge Pomar. Das hätte er aber nicht tun sollen.