Eine Zeitung fürs Leben

Journalismus mit Haltung

Wir blicken kritisch auf all jene, die Macht ausüben. Wir tun das von links unten – mit der journalistisch gebotenen Distanz zu allen Akteur:innen.

Einmal die Woche — dafür richtig

Weder Pushmeldung noch Artikel in Romanlänge: Bei uns lesen Sie einmal die Woche das, was wichtig ist. Und zwar in einer Tiefe, die der Komplexität der Welt angemessen ist. Mit einer Kulturberichterstattung, die den Namen verdient.

Die WOZ ist eine gute Zeitung

Das lässt sich wissenschaftlich belegen: Im Medienqualitätsranking, das mehrere Unis gemeinsam ermitteln, wird uns die höchste Qualität aller untersuchter Wochentitel bescheinigt.

Den Leser:innen verpflichtet

Die WOZ ist weder von Mäzeninnen noch Werbekunden abhängig. Wir werden zu über neunzig Prozent von unseren Leser:innen finanziert. Und der Förderverein ProWOZ ermöglicht aufwendige Recherchen – seit über dreissig Jahren.

Wir bauen aus

Derzeit verzeichnen wir 18 678 Abos und erreichen 98 000 Leser:innen. Entgegen dem Branchentrend investieren wir weiter in den Journalismus: Als Onlineangebot gibt es jeweils montags, mittwoch und freitags Kolumnen zu lesen, bereits seit 2019 erscheint alle zwei Monate das Schwerpunktheft «wobei». Und mit Ihrer Hilfe erfinden wir uns auch morgen wieder ein bisschen neu.

Selbstverwaltung

Kein Verleger, keine Chefredaktorin: Die WOZ gehört uns Macher:innen. Wichtige Beschlüsse werden basisdemokratisch gefällt, alle Angestellten erhalten einen Einheitslohn.



Hausmitteilungen

Ruth Dreifuss zuhören

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Der Abend war ein Ereignis: 300 Fans trafen sich im Zürcher Volkshaus, um den Auftritt der ehemaligen SP-Bundesrätin Ruth Dreifuss mitzuerleben. Nach einem kurzen Rückblick auf die Entstehung des aktuellen WOZ-Magazins «wobei» Nr. 5/25 («Ruth Dreifuss. Weil das Unrecht unerträglich ist») ging die 85-Jährige feinsinnig, pointiert und mit gewohnt grossem Sachverstand auf zahlreiche Fragen aus dem Publikum ein (siehe auch «Im Affekt» auf Seite 23 dieser Ausgabe). Zum Glück haben wir ihre Ausführungen aufgezeichnet – Sie finden die Tonaufnahme auf www.woz.ch/dreifuss. Es lohnt sich!

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Keppeler in Zürich

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Toni Keppeler berichtet seit vier Jahrzehnten aus Lateinamerika, regelmässig auch für die WOZ. Am Donnerstag, 23. Oktober 2025, um 20 Uhr stellt er im Rahmen von «Zürich liest» in der Helferei an der Kirchgasse 13 das Buch «Wasserstress» vor, das er gemeinsam mit Laura Nadolski geschrieben hat. Es behandelt die Probleme von Megastädten in Zeiten des Klimadesasters anhand des Beispiels Mexiko-Stadt (siehe auch «wobei» Nr. 4/24). Mehr zur Lesung finden Sie auf www.zuerich-liest.ch.

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Aufwärts!

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Die neuen Werbemarktzahlen der Wemf AG für Werbemedienforschung sind da – und die WOZ darf stolz vermelden: Die Reichweite ist von 92 000 vor einem Jahr auf 98 000 Leser:innen pro Woche gestiegen. Und aus einer durchschnittlichen Lesedauer von über einer Stunde pro Ausgabe lässt sich schliessen: Die Leser:innen nehmen sich viel Zeit für die Lektüre. Erfreulich ist auch die Loyalitätsrate: 82,7 Prozent der Leser:innen würden die WOZ vermissen, wenn es sie nicht mehr gäbe. Danke für dieses Kompliment, liebe Leser:innen!

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Bye-bye, Florian!

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Im Frühling hat Florian Schlessmann in unserem IT-Team ein Praktikum begonnen. Schon nach kurzer Zeit ist ihm gelungen, was in dieser Branche sonst eher die Ausnahme ist: Die von ihm programmierte neue Website des Vereins ProWOZ ist online gegangen – und zwar ohne einen einzigen Tag Verspätung. Im Anschluss ans Praktikum konnten wir ihn gleich für eine dreimonatige Stellvertretung gewinnen, müssen uns nun aber schweren Herzens von ihm verabschieden. Vielen Dank für alles, lieber Florian!

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Ruth Dreifuss zu Gast

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«Was seid ihr nur für Deutschschweizer!», entgegnete Ruth Dreifuss unseren Redaktor:innen Anna Jikhareva und Kaspar Surber, als sie zu verstehen gaben, dass ihnen der frühere französische Aussenminister Pierre Mendès France leider kein Begriff mehr sei. Warum Mendès France für sie ein grosses Vorbild war, schildert Dreifuss im neuen «wobei»-Heft, das letzte Woche erschienen ist. Für jene, die wiederum Ruth Dreifuss zu ihren Vorbildern zählen oder sich einfach für die politischen Einschätzungen der früheren Bundesrätin interessieren, bietet sich nun eine einmalige Gelegenheit, mit ihr ins Gespräch zu kommen, und das erst noch in der Deutschschweiz: Am kommenden Mittwoch, 8. Oktober 2025, findet um 19 Uhr im Volkshaus Zürich die Vernissage zum Heft statt. Ruth Dreifuss wünscht sich dabei möglichst viele Fragen aus dem Publikum. Der Anlass startet um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

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Eigenmietwert und E-ID

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Die Abstimmung zur Abschaffung des Eigenmietwerts fiel überraschend klar aus, jene zur Einführung der E-ID ganz knapp: Unsere direkt nach der Abstimmung verfassten Kommentare finden sie auf www.woz.ch/28sept. Dort notiert Redaktorin Daria Wild die ersten Analysen zum Eigenmietwertabstimmung. Und Kaspar Surber begründet, weshalb die vielzitierte Skepsis der Bevölkerung gegenüber der Digitalisierung im Abstimmungskampf um die E-ID mit überzogenen Warnungen noch verstärkt wurde.

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Gott ist ausgezogen

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Nachdem zwei Monate lang Caroline Finks Fotos von winzigen Menschen in beeindruckender Bergeinsamkeit die letzte Seite der WOZ zierten, beginnt dort in dieser Ausgabe eine neue Bildserie. Der Fotograf Theodor Barth hat in verschiedenen europäischen Städten festgehalten, was aus entweihten Kirchen geworden ist, die nicht mehr religiösen Zwecken dienen: Hotels, Galerien, Fitnessstudios und Velowerkstätten in prächtiger Umgebung!

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Ein Selfie mit Tobler

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Joe Biden, manchen WOZ-Leser:innen noch bekannt als ehemaliger US-Präsident, hatte am Montag am Zentralbahnhof von Philadelphia das Glück, zufällig WOZ-Reporter Lukas Tobler zu treffen, und dazu noch den Mut, den angehenden Starjournalisten um ein Selfie zu bitten. Voilà:

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Vernissage mit Dreifuss

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Viermal nahm sich Ruth Dreifuss in den letzten Monaten Zeit, um unseren Redaktor:innen Anna Jikhareva und Kaspar Surber Fragen zu ihrer politischen Biografie zu beantworten. Das Resultat findet sich im neuen «wobei»-Heft, das dieser WOZ beiliegt. Nun hat die frühere Bundesrätin auch noch für ein fünftes Gespräch zugesagt, und zwar mit allen interessierten Leser:innen. Unter dem Motto «Was Sie Ruth Dreifuss schon immer fragen wollten» findet am Mittwoch, 8. Oktober 2025, um 19 Uhr eine Heftvernissage im Zürcher Volkshaus statt (Weisser Saal). Wir freuen uns, wenn Sie vorbeikommen – ob mit oder ohne Fragen. Der Eintritt ist kostenlos. Im neuen «wobei» finden sich als Überraschung in der Heftmitte auch Lektüretipps von Ruth Dreifuss. Falls Sie diese als Plakat im grösseren A2-Format wünschen, schreiben Sie ein Mail an bibliothek@woz.ch. Gute Lektüre!

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Akyol auf dem Sofa

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«Sofalesung» heisst das charmante Format, bei dem Autor:innen ihre Werke sprichwörtlich auf dem Sofa von Privatpersonen vorstellen. So liest WOZ-Redaktorin Çiğdem Akyol am Sonntag, 28. September 2025, aus ihrem Romandebüt «Geliebte Mutter. Canım Annem» auf einem Sofa in Brugg. Die Lesung fängt um 17 Uhr an, Interessierte können sich über die Website www.sofalesungen.ch anmelden – dann gibt es auch die Anschrift der Gastgeber:innen. Moderiert wird der Abend von Okan Yilmaz.

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Lob und Preis für Akyol

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WOZ-Redaktorin Çiğdem Akyol hat für ihr Romandebüt «Geliebte Mutter – Canım Annem» nun auch die Hauptauszeichnung beim Literaturpreis Ruhr gewonnen. Der Roman habe «einen enormen emotionalen Glutkern», lobte die Jury. «Ein herausragendes Debüt, stilistisch überzeugend und gesellschaftlich relevant», hiess es in der Laudatio für den wichtigsten Literaturpreis des Ruhrgebiets. Wir gratulieren! Zusätzlich hat Akyols Buch es jetzt auf die Hotlist der unabhängigen Verlage geschafft. Laut Jury finden sich auf dieser zehn «herausragende Neuerscheinungen» aus der «Vielfalt des wichtigen und schönen Schaffens unabhängiger Verlage». Die Verleihung des Preises für den Gewinnerverlag findet im Rahmen der Frankfurter Buchmesse am 17. Oktober 2025 im Literaturhaus Frankfurt statt.

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