Krieg im Sudan : Schutzlos ausgeliefert
Das Ausmass des Massenmords lässt sich erst erahnen. Bereits aber ist klar: Was nach der Einnahme der Stadt al-Faschir in Darfur geschah, wird zum Denkmal internationalen Versagens.
Das Ausmass des Massenmords lässt sich erst erahnen. Bereits aber ist klar: Was nach der Einnahme der Stadt al-Faschir in Darfur geschah, wird zum Denkmal internationalen Versagens.
Amazonien werde «zur Welt sprechen», kündigte Brasiliens Präsident Lula da Silva an. Vor Ort prallen derweil verschiedene Vorstellungen von Fortschritt aufeinander. Zu Besuch bei einem Sojalandwirt und einer Kaffeebäuerin.
1975 überschritten 350 000 Marokkaner:innen die Grenze zur Westsahara, kurz danach besetzte die marokkanische Armee weite Teile des Territoriums. Nun hat der Uno-Sicherheitsrat Marokkos Souveränität über das Gebiet anerkannt. Die dreiste Annexion ist ein Lehrstück über Macht und Recht.
Die Massaker im Sudan spielen sich keineswegs im luftleeren Raum ab: Sie sind eng verwickelt mit handfesten internationalen Interessen, die auch die Schweiz betreffen.
Wie der grösste Eisenbahnkonzern Europas zum Totalausfall wurde.
Warum trotz des Siegs der liberalen D66 von einem Ende des Populismus keine Rede sein kann.
Dürren, Sturzfluten, Milliardenschäden: Afghanistan wird von der Erderhitzung besonders stark getroffen. Die internationale Isolation der Taliban verschärft die Lage – dabei haben diese das Problem mittlerweile sogar anerkannt.
Busverkehr und Kinderbetreuung gratis, dazu ein Mietendeckel: Mit simplen linken Ideen kann ein 34-jähriger Muslim nächste Woche Bürgermeister der Finanzmetropole werden. Wie kam das?
Der Palästinenser Ijad Fatafta sass für einen Messerangriff auf die Israelin Tal Hartuv im Gefängnis – mit dem Gazadeal kam er frei. Ein Besuch bei seiner Familie und der Überlebenden.
Das überraschend deutliche Wahlergebnis am Sonntag hat die politische Situation in Argentinien grundlegend verändert. Kann der selbsternannte Anarchokapitalist Javier Milei nun durchregieren?
Sie reist als Botschafterin ihres Cafés Soufra um die Welt, doch es zieht sie immer wieder zurück: Mariam Al-Shaar über Lebensträume und Abhängigkeiten.
Die Friedensgespräche zwischen der Türkei und der PKK gewinnen weiter an Dynamik.
Noch immer unterstützt ein beachtlicher Teil der serbischen Bevölkerung den Präsidenten Aleksandar Vučić. Warum ist das so?
Mustapha Djemali wird in Tunis vorgeworfen, eine «kriminelle Organisation» gegründet zu haben. Tatsächlich arbeitete der Schweizer Jurist für das UNHCR.
Die Antifa von Portland macht nicht erst seit Donald Trumps jüngstem Angriff auf die linke Stadt immer wieder Schlagzeilen. Begegnung mit einer Bewegung.