Ein israelischer Unternehmer verkauft über seine Schweizer Firma Polus ein Gerät nach Indonesien, das Handys lokalisieren und identifizieren kann – angeblich für den Katastrophenschutz. Doch Recherchen lassen an dieser Darstellung zweifeln.
Ob bei Polizeieinsätzen in Brasilien oder Attentaten in den USA: Weltweit werden Menschen mit Schusswaffen eines Konzerns getötet, der seinen Ursprung im schaffhausischen Neuhausen hat. Wie ist das möglich? Und wer profitiert davon?
Die Schweiz soll sich finanziell an der Aufrüstung der EU-Aussengrenze beteiligen. Während die etablierten linken Parteien passiv bleiben, will die Bewegungslinke Widerstand leisten.
Es ist ein schwerer Schlag für das Intellexa-Konsortium, Hersteller der Spionagesoftware Predator: Gestern Dienstag gab das US-Finanzministerium bekannt, dass es neue Sanktionen gegen fünf Unternehmensgruppen und die beiden wichti
Mit nur einer Gegenstimme und bei vier Enthaltungen sprach sich der Ständerat letzte Woche für die Freigabe von 300 Millionen Franken an den sogenannten BMVI-Fonds aus.
Die vierte Auflage des WOZ-Rüstungsreports ist da. Die Exportdaten des letzten Jahres lassen einen stabilen, ja wachsenden Markt vermuten. Doch der Schein trügt.
Eine heimliche Lieferung im diplomatischen Gepäck, fehlende Exportlizenzen und die Überwachung Oppositioneller zu Vorführzwecken: Wie der französische Intellexa-Partner Nexa Cyberwaffen an den Inselstaat Madagaskar verkaufte.
Mächtige Cyberwaffen «made in Europe» gelangten jahrelang an Despoten – auch dank der Schweiz. Möglichkeiten, die Versäumnisse in den Griff zu bekommen, werden hierzulande kaum genutzt.
Das vietnamesische Regime versuchte, Dissidenten und auch EU-Abgeordnete auszuspionieren. Dabei nutzte es eine neue Variante des Trojaners Predator. Im Zentrum der Affäre: ein internationaler Streit um die Fischerei.
Die Intellexa-Allianz entwickelte, vermarktete und verkaufte zahlreiche Produkte für Spionageoperationen. Eine Übersicht – inklusive bisher unveröffentlichter Werbebroschüren.