Hans Ulrich Probst
Kolonialismus und Neofaschismus: Verdrängt, verschwiegen, verharmlost
Francesca Melandris opulenter Familien- und Gesellschaftsroman «Alle, ausser mir» erzählt vom moralischen und politischen Zerfall im Italien der letzten Jahrzehnte.
Literatur: Poetisch das Kriegsgrauen bannen?
Christian Haller: Raus aus dem Poetenleben!
Restaurativer Mief und Achtundsechziger-Aufbruch: Der mittlere Teil von Christian Hallers autobiografischer Romantrilogie «Das unaufhaltsame Fliessen».
Anna Felder: Die stolze Schönheit der Katzen
Musikalität, Rhythmus und Klang zeichnen das Werk von Anna Felder aus. Dieses Jahr wurde die achtzigjährige Autorin mit dem Schweizer Grand Prix Literatur ausgezeichnet.
Franz Hohler: Mit Witz und Zwurch
Happy Birthday, Franz Hohler! Am 1. März wird der Autor, Kabarettist und Aktivist 75 Jahre alt. WOZ-AutorInnen beleuchten Hohlers Schaffen und erinnern sich an persönliche Begegnungen.
Peter Nadas: Leben im Zeichen eines zweimaligen Verblutens
Die Memoiren des ungarischen Schriftstellers Peter Nadas lotsen uns in bestechenden Assoziationsketten durch die Jahrzehnte: vom Privatesten zum Politischen – und zurück.
Buch: Im Dickicht der Diktatur
Literatur: Das Politische privat verhandelt
Hisham Matar: Die Hoffnung reist immer mit
Der libysche Schriftsteller Hisham Matar verbindet in «Die Rückkehr. Auf der Suche nach meinem verlorenen Vater» eine persönliche Spurensuche mit der polithistorischen Analyse seines geschundenen Landes.