Werkstattbesuch: Ägyptische Chemie
Seit Jahren ist Ursula Biemann mit ihrer Kamera auf verschiedenen Kontinenten unterwegs: Derzeit befasst sich die Videokünstlerin mit Ressourcenökologie und Landpolitik.
Seit Jahren ist Ursula Biemann mit ihrer Kamera auf verschiedenen Kontinenten unterwegs: Derzeit befasst sich die Videokünstlerin mit Ressourcenökologie und Landpolitik.
Im Werk des kurdischen Künstlers Ismail Khayat verbinden sich Kunst und politisches Engagement. Als wichtigste Veränderung im kurdischen Kunstschaffen bezeichnet er die verstärkte Präsenz von Frauen.
Seit sechzig Jahren lebt und schreibt in einem provenzalischen Dörfchen einer der grössten europäischen Dichter unserer Zeit. Philippe Jaccottet empfängt nur sehr selten BesucherInnen, und auch an Lesungen bleibt er vornehmlich unsichtbar. Eine Annäherung.
Warum wird eine Dichterin im Iran wie eine Ikone verehrt und die moderne Lyrik im Westen derart vernachlässigt? Worin läge denn die subversive Kraft eines Gedichts? Gedanken einer Lyrikerin auf dem Hintergrund von Erfahrungen auf verschiedenen Kontinenten.
Die junge Regisseurin Laura Koerfer versetzt im Zürcher Theater Neumarkt Rainer Werner Fassbinders Film «Faustrecht der Freiheit» (1975) ins heutige Zürich. Ein Gespräch über ihr Faible für ältere Stoffe, die Panik des Bürgertums in der Finanzkrise und die Ökonomisierung von Liebesbeziehungen.
In ihrem neuen Film leuchtet die Zeichnerin und Filmemacherin Marjane Satrapi in ein Familienleben im Teheran der fünfziger Jahre. Die WOZ traf Satrapi zu einem kurzen Gespräch.
Charles Lewinsky erzählt die wahre Geschichte des Schauspielers und Regisseurs Kurt Gerron, der 1944 nach Theresienstadt deportiert wurde und dort den Auftrag erhielt, für die Nazis einen Propagandafilm zu drehen.