Jens Renner

Italien nach den Wahlen: Noch härtere Zeiten für die Armen

Während der siegreiche Rechtsblock unter Giorgia Meloni einen autoritären Staatsumbau plant, sammelt sich die Opposition. Die Hoffnungen liegen einmal mehr auf den ausserparlamentarischen Bewegungen.



Italienische Basisgewerkschaften: «Kämpfe lassen sich nicht verbieten»

Sie hätten innerbetriebliche Konflikte geschürt und Logistikzentren blockiert: Im norditalienischen Piacenza stellt die Staatsanwaltschaft Gewerkschafter unter Hausarrest.


Regierungskrise in Italien: Es droht der Triumph der Rechten

Mario Draghi ist als Regierungschef zurückgetreten. Wer kann die Postfaschistin Giorgia Meloni auf ihrem Weg zur Macht noch stoppen?


Enrico Berlinguer: Der gute Kommunist

Diese Woche wäre der italienische Mitbegründer des Eurokommunismus hundert Jahre alt geworden. Sein Ringen um Haltungen und Positionen in den siebziger und achtziger Jahren ist von erstaunlicher Aktualität.


Italien: Gegen den Burgfrieden im Kabinett

Mario Draghis grosse Koalition will bald deutlich mehr Geld für die Rüstung ausgeben. Dagegen erwächst Widerstand – breit abgestützt in der Linken und unterstützt von Papst Franziskus.


Italien: Die Republik des Gerangels und der alten Männer

Nach etlichen ergebnislosen Wahlgängen stellte sich Staatspräsident Sergio Mattarella für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Eine Regierungskrise ist damit vorerst abgewendet, die sozialen Probleme aber bleiben.



Kommunalwahlen in Italien: Kaum mehr als ein Etappensieg

Mitte-links-Bündnisse erobern Italiens grosse Städte. Bleibt die Frage, wie sich der Erfolg auf die nationale Ebene übertragen lässt – denn landesweit bleibt die Gefolgschaft des Rechtsblocks stabil.


Giorgia Meloni: Hoffnung der Faschisten

Die Chefin der postfaschistischen Fratelli d’Italia hat schon den Rechtspopulisten Matteo Salvini überholt – und sie will noch mehr: Italien regieren.