Der Krieg gegen die Ukraine und die Zukunft Europas

Ein Abend mit Maxim Butkewitsch, Anarchist und Menschenrechtler, Soldat und Kriegsgefangener

«Im Gefängnis nimmt man den Wert der Freiheit viel stärker wahr. Freiheit kann man anfassen, man kann sie atmen, in ihr baden, in ihr leben.» 
(Maxim Butkewitsch im Interview mit der WOZ)

Maxim Butkewitsch zählt zu den prominentesten Menschenrechtlern der Ukraine. Jahrelang ein überzeugter Antimilitarist, meldete er sich kurz nach Russlands Vollinvasion zum Militärdienst, geriet wenige Monate später in russische Kriegsgefangenschaft und kam im Oktober bei einem Gefangenenaustausch frei.

In Zürich wird Butkewitsch berichten, wie er die lange Haft überstanden hat, warum er sich heute für Kriegsgefangene einsetzt – und welche linken Perspektiven es für die Ukraine und Europa angesichts der geopolitischen Umbrüche gibt.

Übersetzung: Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Wer eine (Flüster-) Übersetzung in Anspruch nehmen möchte, meldet sich bitte vorab unter tickets@woz.ch.

Moderation: Anna Jikhareva (Redaktorin WOZ)

Eintritt frei.

Anmeldung: Es ist keine vorgängige Anmeldung erforderlich. Die Anzahl Sitzplätze ist limitiert: First come, first served.