Eine Zeitung fürs Leben

Journalismus mit Haltung

Wir blicken kritisch auf all jene, die Macht ausüben. Wir tun das von links unten – mit der journalistisch gebotenen Distanz zu allen Akteur:innen.

Einmal die Woche — dafür richtig

Weder Pushmeldung noch Artikel in Romanlänge: Bei uns lesen Sie einmal die Woche das, was wichtig ist. Und zwar in einer Tiefe, die der Komplexität der Welt angemessen ist. Mit einer Kulturberichterstattung, die den Namen verdient.

Die WOZ ist eine gute Zeitung

Das lässt sich wissenschaftlich belegen: Im Medienqualitätsranking, das mehrere Unis gemeinsam ermitteln, wird uns die höchste Qualität aller untersuchter Wochentitel bescheinigt.

Den Leser:innen verpflichtet

Die WOZ ist weder von Mäzeninnen noch Werbekunden abhängig. Wir werden zu über neunzig Prozent von unseren Leser:innen finanziert. Und der Förderverein ProWOZ ermöglicht aufwendige Recherchen – seit über dreissig Jahren.

Wir bauen aus

Derzeit verzeichnen wir 18 834 Abos und erreichen 96 000 Leser:innen. Entgegen dem Branchentrend investieren wir weiter in den Journalismus: Online gibts neu auch tagesaktuelle Analysen, bereits seit 2019 erscheint alle zwei Monate das Schwerpunktheft «wobei». Und mit Ihrer Hilfe erfinden wir uns auch morgen wieder ein bisschen neu.

Selbstverwaltung

Kein Verleger, keine Chefredaktorin: Die WOZ gehört uns Macher:innen. Wichtige Beschlüsse werden basisdemokratisch gefällt, alle Angestellten erhalten einen Einheitslohn.



Hausmitteilungen

Leutert in der Gessnerallee

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Das Kollektiv «commun-i-care» zeigt am Freitag, 20. Juni, am Brücki-235-Kurzstückfestival in der Zürcher Gessnerallee sein Work in Progress «Mauern»: In einer Kurzperformance setzen sich Spoken-Word-Künstlerin und Musikerin – und WOZ-Korrektorin – Iris Leutert sowie Tänzerin Reut Nahum unter der Regie von Guy Krneta mit Kommunikation in Zeiten der Polarisierung auseinander. «Mauern» ist zudem im Rahmen des Festivals «About Us!» am 29. Juni 2025 um 18.30 Uhr auf dem Münsterhof in Zürich zu sehen.

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Wild im «Parki»

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Inmitten der intellektuellen Krise im sozialistischen Polen um 1968 lassen sich in Film, Literatur, Theorie und Theater Spuren von widerständigem Denken finden, ein Sträuben gegen die Ausgrenzungstendenzen jener Zeit. Die Polonistin Nina Seiler ist ihnen in ihrem soeben im Routledge-Verlag erschienenen Buch «Transgressive Humanism in Mid-Socialist Poland» nachgegangen. Am Dienstag, 24. Juni 2025, um 19 Uhr findet die Vernissage im «Park Platz» an der Wasserwerkstrasse 101 in Zürich statt – mit einem Gespräch mit Seiler und der Kulturwissenschaftlerin Louise Décaillet, moderiert von WOZ-Redaktorin Daria Wild.

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Selbstverwaltung

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Die Demokratien stecken weltweit in der Krise – wo ansetzen, um sie wieder zu stärken? Könnten kleine selbstverwaltete Betriebe Impulse fürs grössere demokratische Ganze liefern? Darüber wird am kommenden Donnerstag, 19. Juni 2025, ab 19 Uhr im Kulturhaus Cheesmeyer in Sissach debattiert. Mit dabei: Ivo Balmer (SP-Grossrat und Wohngenossenschaftsaktivist), Daniela Janser (WOZ) und der Schriftsteller Rolf Niederhauser, der den Abend mit einer Lesung zur Geschichte der Solothurner Genossenschaftsbeiz Kreuz eröffnen wird, die er vor fünfzig Jahren mitgegründet hat.

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Demokratie

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«Schafft sich die Demokratie selbst ab?», so lautet der Titel eines Panels, bei dem WOZ-Politikredaktorin Çiğdem Akyol am Mittwoch, 18. Juni 2025, ab 20 Uhr in der Schiffbau-Box in Zürich mitdiskutiert. Moderiert wird der Abend vom Publizisten Roger de Weck. Auf dem Podium sitzen neben Akyol Journalistin Isabelle Jacobi, Regisseur Wojtek Klemm und Diplomat Michael Reiterer. Im Fokus stehen die autoritären Entwicklungen allerorten.

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Paranoia City

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Just zum 50. Geburtstag der Zürcher Buchhandlung Paranoia City lässt ein neues Kollektiv den dazugehörigen Verlag wieder aufleben. Mit dabei: WOZ-Redaktorin Merièm Strupler, die nun nebenher Verlegerin wird. Ab Herbst erscheinen die ersten Bücher. Darunter: die politischen Liebesbriefe der Revolutionärin Anna Kuliscioff, übersetzt von Marina Galli und WOZ-Kolumnistin Michelle Steinbeck. Um die Buchprojekte zu finanzieren, startet diese Woche das grosse Paranoia-City-Crowdfunding: www.paranoiacity.ch/auf-ein-neues-kapitel.

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Bachmann in Basel

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Presse- sowie Dokumentarfotografie geraten unter Druck – klassische Publikationsorte und Geldquellen verschwinden zunehmend. Wo könnten Bedeutung und Zukunft dieses Genres liegen? Zu dieser Frage hat der Verein «BelleVue – Ort für Fotografie» in Basel Gäste eingeladen, die ihre Gedanken dazu präsentieren und miteinander diskutieren. Mit dabei ist WOZ-Bildredaktor und Fotograf Florian Bachmann. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 11. Juni 2025, um 19 Uhr an der Breisacherstrasse 50 statt.

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«Bend it like Arsenal»

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Gut, das war jetzt einfach Zufall: Der Arsenal Women Football Club hat am Samstag die Champions League gegen Barcelona 1:0 gewonnen. Und genau mit dieser WOZ-Ausgabe startet auf der letzten Seite eine neue Fotoserie, die sich intensiv mit diesem Team beschäftigt. Raiyan Rafiq verbrachte ihre Kindheit quasi auf dem Fussballplatz – und als Fan der Londoner Frauschaft Arsenal. Heute ist die Fotografin immer wieder im Stadion und mit den Fans unterwegs. «Ich nahm meine Kamera und ging los, um Schatten und Menschen, Tüchern und Fahnen nachzujagen.» Dabei will sie nicht einfach Personen fotografieren, «sondern die Betrachter:innen in die Emotionen und Gefühle des Motivs eintauchen lassen».

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Solothurner Literaturtage

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WOZ-Redaktorin Silvia Süess feiert am Freitag, 30. Mai 2025, um 17.30 Uhr in der Solothurner Jugendherberge das neue WOZ-Literatur-«wobei» mit Shukri Al Rayyan (Autor des Romans «Nacht in Damaskus») und Ana Sobral (künstlerische Leiterin von «Weiter Schreiben Schweiz»). Der Eintritt ist gratis, danach gibts einen Apéro.

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«Weiter Schreiben»

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Mit dieser WOZ erhalten Sie unser neustes «wobei»-Magazin. Es widmet sich dem Projekt «Weiter Schreiben» und den daran beteiligten Autor:innen. Das Projekt wurde in der Schweiz vor fünf Jahren gegründet und ermöglicht seither geflüchteten Autor:innen die Fortsetzung ihrer Arbeit. Diese treffen auf und nach ihrer Flucht auf grosse Herausforderungen, unter anderem erschweren sprachliche Differenzen das Publizieren im neuen Land. Oft fehlen die Stimmen von Menschen im Exil in der öffentlichen Debatte. Meist wird über sie gesprochen und nicht mit ihnen.

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