Eine Zeitung fürs Leben
Hausmitteilungen
Selbstverwaltung
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Die Demokratien stecken weltweit in der Krise – wo ansetzen, um sie wieder zu stärken? Könnten kleine selbstverwaltete Betriebe Impulse fürs grössere demokratische Ganze liefern? Darüber wird am kommenden Donnerstag, 19. Juni 2025, ab 19 Uhr im Kulturhaus Cheesmeyer in Sissach debattiert. Mit dabei: Ivo Balmer (SP-Grossrat und Wohngenossenschaftsaktivist), Daniela Janser (WOZ) und der Schriftsteller Rolf Niederhauser, der den Abend mit einer Lesung zur Geschichte der Solothurner Genossenschaftsbeiz Kreuz eröffnen wird, die er vor fünfzig Jahren mitgegründet hat.
Demokratie
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«Schafft sich die Demokratie selbst ab?», so lautet der Titel eines Panels, bei dem WOZ-Politikredaktorin Çiğdem Akyol am Mittwoch, 18. Juni 2025, ab 20 Uhr in der Schiffbau-Box in Zürich mitdiskutiert. Moderiert wird der Abend vom Publizisten Roger de Weck. Auf dem Podium sitzen neben Akyol Journalistin Isabelle Jacobi, Regisseur Wojtek Klemm und Diplomat Michael Reiterer. Im Fokus stehen die autoritären Entwicklungen allerorten.
Paranoia City
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Just zum 50. Geburtstag der Zürcher Buchhandlung Paranoia City lässt ein neues Kollektiv den dazugehörigen Verlag wieder aufleben. Mit dabei: WOZ-Redaktorin Merièm Strupler, die nun nebenher Verlegerin wird. Ab Herbst erscheinen die ersten Bücher. Darunter: die politischen Liebesbriefe der Revolutionärin Anna Kuliscioff, übersetzt von Marina Galli und WOZ-Kolumnistin Michelle Steinbeck. Um die Buchprojekte zu finanzieren, startet diese Woche das grosse Paranoia-City-Crowdfunding: www.paranoiacity.ch/auf-ein-neues-kapitel.
Bachmann in Basel
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Presse- sowie Dokumentarfotografie geraten unter Druck – klassische Publikationsorte und Geldquellen verschwinden zunehmend. Wo könnten Bedeutung und Zukunft dieses Genres liegen? Zu dieser Frage hat der Verein «BelleVue – Ort für Fotografie» in Basel Gäste eingeladen, die ihre Gedanken dazu präsentieren und miteinander diskutieren. Mit dabei ist WOZ-Bildredaktor und Fotograf Florian Bachmann. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 11. Juni 2025, um 19 Uhr an der Breisacherstrasse 50 statt.
«Bend it like Arsenal»
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Gut, das war jetzt einfach Zufall: Der Arsenal Women Football Club hat am Samstag die Champions League gegen Barcelona 1:0 gewonnen. Und genau mit dieser WOZ-Ausgabe startet auf der letzten Seite eine neue Fotoserie, die sich intensiv mit diesem Team beschäftigt. Raiyan Rafiq verbrachte ihre Kindheit quasi auf dem Fussballplatz – und als Fan der Londoner Frauschaft Arsenal. Heute ist die Fotografin immer wieder im Stadion und mit den Fans unterwegs. «Ich nahm meine Kamera und ging los, um Schatten und Menschen, Tüchern und Fahnen nachzujagen.» Dabei will sie nicht einfach Personen fotografieren, «sondern die Betrachter:innen in die Emotionen und Gefühle des Motivs eintauchen lassen».
Solothurner Literaturtage
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WOZ-Redaktorin Silvia Süess feiert am Freitag, 30. Mai 2025, um 17.30 Uhr in der Solothurner Jugendherberge das neue WOZ-Literatur-«wobei» mit Shukri Al Rayyan (Autor des Romans «Nacht in Damaskus») und Ana Sobral (künstlerische Leiterin von «Weiter Schreiben Schweiz»). Der Eintritt ist gratis, danach gibts einen Apéro.
«Weiter Schreiben»
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Mit dieser WOZ erhalten Sie unser neustes «wobei»-Magazin. Es widmet sich dem Projekt «Weiter Schreiben» und den daran beteiligten Autor:innen. Das Projekt wurde in der Schweiz vor fünf Jahren gegründet und ermöglicht seither geflüchteten Autor:innen die Fortsetzung ihrer Arbeit. Diese treffen auf und nach ihrer Flucht auf grosse Herausforderungen, unter anderem erschweren sprachliche Differenzen das Publizieren im neuen Land. Oft fehlen die Stimmen von Menschen im Exil in der öffentlichen Debatte. Meist wird über sie gesprochen und nicht mit ihnen.
Ausgezeichneter Surber
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Esther Bengoechea sagt in «Manus Abgang» (WOZ Nr. 37/24) zu ihrem Bruder Manuel: «Du wurdest hier delinquent, und du wurdest hier auch bestraft, das ist alles richtig. Du wurdest x-mal bestraft, alles in Ordnung: Aber dich ins Nichts abschieben?» WOZ-Redaktor Kaspar Surber ging der Geschichte von Manuel Bengoechea nach – und wurde jetzt für seinen Artikel mit dem Zürcher Journalistenpreis ausgezeichnet. Der Secondo Bengoechea, «in der Schweiz verwurzelt», wie ein Richter befand, kam wegen Drogendelikten ins Gefängnis. Das Bundesgericht entschied dann: Der 54-Jährige muss das Land verlassen. «Der Fall Bengoechea steht beispielhaft dafür, wie sich die Schweiz ihrer Suchtkranken ins Ausland entledigt», schreibt Surber.
WOZ-Tickets fürs B-Sides
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Auf diese Verlosung freuen wir uns jedes Jahr ganz besonders. Denn der Sonnenberg in Kriens lockt mit dem B-Sides-Festival stets mit spannendem Programm, dieses Jahr vom 19. bis 21. Juni 2025 (www.b-sides.ch). Wir verlosen zwei Mal zwei Tagespässe für Freitag, 20. Juni 2025. Schicken Sie uns bis zum 21. Mai 2025 eine Nachricht an werbung@woz.ch, wenn Sie an der Verlosung teilnehmen möchten. Vielleicht fahren Sie bald mit einer Begleitung gratis ans B-Sides!