Eine Zeitung fürs Leben

Journalismus mit Haltung

Wir blicken kritisch auf all jene, die Macht ausüben. Wir tun das von links unten – mit der journalistisch gebotenen Distanz zu allen Akteur:innen.

Einmal die Woche — dafür richtig

Weder Pushmeldung noch Artikel in Romanlänge: Bei uns lesen Sie einmal die Woche das, was wichtig ist. Und zwar in einer Tiefe, die der Komplexität der Welt angemessen ist. Mit einer Kulturberichterstattung, die den Namen verdient.

Die WOZ ist eine gute Zeitung

Das lässt sich wissenschaftlich belegen: Im Medienqualitätsranking, das mehrere Unis gemeinsam ermitteln, wird uns die höchste Qualität aller untersuchter Wochentitel bescheinigt.

Den Leser:innen verpflichtet

Die WOZ ist weder von Mäzeninnen noch Werbekunden abhängig. Wir werden zu über neunzig Prozent von unseren Leser:innen finanziert. Und der Förderverein ProWOZ ermöglicht aufwendige Recherchen – seit über dreissig Jahren.

Wir bauen aus

Derzeit verzeichnen wir 18 834 Abos und erreichen 92 000 Leser:innen. Entgegen dem Branchentrend investieren wir weiter in den Journalismus: Online gibts neu auch tagesaktuelle Analysen, bereits seit 2019 erscheint alle zwei Monate das Schwerpunktheft «wobei». Und mit Ihrer Hilfe erfinden wir uns auch morgen wieder ein bisschen neu.

Selbstverwaltung

Kein Verleger, keine Chefredaktorin: Die WOZ gehört uns Macher:innen. Wichtige Beschlüsse werden basisdemokratisch gefällt, alle Angestellten erhalten einen Einheitslohn.



Hausmitteilungen

Ein Abend mit Butkewitsch

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Der prominente ukrainische Menschenrechtler Maxim Butkewitsch war lange ein überzeugter Antimilitarist, meldete sich dann kurz nach Russlands Vollinvasion zum Militärdienst, geriet in russische Kriegsgefangenschaft und kam im Oktober bei einem Gefangenenaustausch frei. Nun hat ihn die WOZ am Dienstag, 25. März 2025, nach Zürich eingeladen. WOZ-Reporterin Anna Jikhareva spricht mit Butkewitsch über seine lange Haft, seinen Einsatz für Kriegsgefangene – und über linke Perspektiven für die Ukraine und Europa. Und zwar ab 19.30 Uhr im Volkshaus (freier Eintritt). Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Wer eine (Flüster-)Übersetzung wünscht, meldet sich bitte vorab unter tickets@woz.ch.

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Jikhareva und Turcan

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Bereits am Vorabend ist Anna Jikhareva unterwegs: «Über Osteuropa berichten» – unter diesem Titel findet in Basel am Montag, 24. März 2025, ein Gespräch mit ihr statt, organisiert vom Osteuropaforum Basel. Es beginnt um 19 Uhr in der «Alten Universität» am Rheinsprung 9 (Raum 101).

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Die Roten Steine

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Mit dieser WOZ erhalten Sie unser neustes «wobei»-Magazin. Darin arbeiten Philipp Anz und Daniel Stern die widersprüchliche Geschichte der Roten Steine auf, einer linksradikalen Gruppe, die in den siebziger Jahren in der Deutschschweiz aktiv war: ihre konsequente Verweigerung der bürgerlichen Gesellschaft, ihre Sehnsucht nach einem anderen Leben, aber auch den Sexismus und die sektenhaften Tendenzen innerhalb der Gruppe. Am Montag, 31. März 2025, stellen Anz und Stern in der Zürcher Buchbar Sphères ab 20 Uhr ihre Recherche vor. Der Eintritt ist frei – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Dorothee Wilhelm

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Diese Woche hat uns die traurige Nachricht erreicht, dass Dorothee Wilhelm gestorben ist. Die feministische Theologin und Psychotherapeutin hat in der WOZ immer wieder mit pointierten Texten zu Themen in den Bereichen Feminismus, Religion, Inklusion und Migration Stellung genommen. Auch als Aktivistin hat sie viel bewirkt. Ein Nachruf folgt in der nächsten Ausgabe.

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Butkewitsch in Zürich

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Maxim Butkewitsch zählt zu den prominentesten Menschenrechtler:innen der Ukraine. Jahrelang ein überzeugter Antimilitarist, meldete er sich kurz nach Russlands Vollinvasion zum Armeedienst, geriet wenige Monate später in russische Kriegsgefangenschaft und kam im Oktober bei einem Gefangenenaustausch frei – in der WOZ erschien in Nr. 6/25 ein doppelseitiges Interview mit ihm. Am Dienstag, 25. März 2025, um 19.30 Uhr ist Butkewitsch nun auf Einladung der WOZ im Zürcher Volkshaus zu Gast. Im Gespräch mit WOZ-Reporterin Anna Jikhareva wird er davon berichten, wie er die Haft überstanden hat, warum er sich heute für Kriegsgefangene einsetzt – und welche linken Perspektiven es für die Ukraine und Europa angesichts der geopolitischen Umbrüche gibt (vgl. Inserat auf Seite 12).

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Boos und die Medien

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Wie steht es um die Schweizer Presse? Susan Boos stellt sich am Freitag, 14. März 2025, ab 18.30 Uhr im Stadtzürcher Kulturhaus Helferei (Breitingersaal) dieser Frage. Im «Politischen Gottesdienst» gibt die WOZ-Redaktorin und Präsidentin des Schweizer Presserats Einblicke in eine Welt, die mitten im Wandel steht: Wie nehmen die Medien ihre Aufgabe wahr?

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Akyol gegen Rassismus

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Um Medien gehts auch am Samstag: Im Rahmen der 15. Aktionswoche der Stadt Bern gegen Rassismus veranstaltet die Frauenrechtsorganisation Brava ein Podium über Diskriminierung in der Medienlandschaft. Die Veranstaltung trägt den Titel «Ungehörte Stimmen: Medienrepräsentation und Rassismus» und beginnt am Samstag, 15. März 2025, um 19 Uhr auf der Kleinen Bühne des Stadtberner Kulturzentrums Progr. Mit dabei sind WOZ-Redaktorin Çiğdem Akyol, die iranische Journalistin Mahtab Aziztaemeh, die aus Georgien geflüchtete Ketevan Kobiashvili, die Chefredaktorin von «Baba News», Albina Muhtari, sowie Theatermacherin Donya Sbika (Moderation).

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Tobler Sous le Pont

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«Do the Reit thing» heisst es auf Flyern der Berner Reitschule, seit diese ihre Türen wieder geöffnet hat. Nur was heisst schon Reit? In einem Podiumsgespräch am kommenden Sonntag diskutieren Reitschüler:innen gemeinsam mit Vertreter:innen der Kirchlichen Gassenarbeit Bern und des Vereins Medina über die Herausforderungen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Reitschule-Kosmos. WOZ-Redaktor Lukas Tobler moderiert das Gespräch.

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Die WOZ hören!

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Was haben Surfen, Stricken, Kochen, Wäscheaufhängen und Gleitschirmfliegen gemeinsam? Genau: Es ist eine ziemliche Herausforderung, dabei die WOZ zu lesen. Aber das ändert sich noch heute! Ab sofort können Sie sich nämlich auf woz.ch unsere Texte von digitalen Stimmen vorlesen lassen.

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Auf nach Ostdeutschland!

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Im Sommer 2025 findet zum letzten Mal die WOZ-Reise nach Ostdeutschland statt: Reisen Sie mit, und treffen Sie in Leipzig und Berlin Aktivist:innen, Politikerinnen und Historiker, die bis heute couragiert gegen Rechtsextremismus ankämpfen. Auf Seite 13 («‹Der Osten ist viel gespaltener als der Westen›») können Sie zur Reisevorbereitung (oder auch sonst) das Interview mit dem Soziologen Steffen Mau lesen, der den AfD-Wahlsieg in Deutschlands Osten einordnet.

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Akyol liest in Frankfurt

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An der Veranstaltung «Erste Bücher» präsentiert WOZ-Redaktorin Çiğdem Akyol am Montag ihren Debütroman «Geliebte Mutter. Canım Annem» (Steidl-Verlag) im Frankfurter Literaturhaus. Das Autorenpaar Enis Maci und Pascal Richmann stellt an diesem Abend sein Werk «Pando» (Suhrkamp-Verlag) vor, Lea Ruckpaul ist mit ihrem Erstling «Bye bye Lolita» (Verlag Voland & Quist) dabei.

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Celtic Folk mit Leutert

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Die Celtic-Folk-Band Red Shamrock, bei der WOZ-Korrektorin Iris Leutert geigt und Akkordeon spielt, ist nun schon seit 25 Jahren auf Bühnen in der ganzen Schweiz und gelegentlich im Ausland unterwegs – das wird am 22. Februar 2025 mit einem Jubiläumskonzert im Badener «Royal» gefeiert. Als Support geben Deathrope ihren Rock Noir Americana zum Besten. Der Abend beginnt um 20.30 Uhr.

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