Jede Woche der Zeit voraus

Journalismus mit Haltung

Wir blicken kritisch auf all jene, die Macht ausüben. Wir tun das von links unten – mit der journalistisch gebotenen Distanz zu allen Akteur:innen.

Einmal die Woche — dafür richtig

Weder Pushmeldung noch Artikel in Romanlänge: Bei uns lesen Sie einmal die Woche das, was wichtig ist. Und zwar in einer Tiefe, die der Komplexität der Welt angemessen ist. Mit einer Kulturberichterstattung, die den Namen verdient.

Die WOZ ist eine gute Zeitung

Das lässt sich wissenschaftlich belegen: Im Medienqualitätsranking, das mehrere Unis gemeinsam ermitteln, wird uns die höchste Qualität aller untersuchter Wochentitel bescheinigt.

Den Leser:innen verpflichtet

Die WOZ ist weder von Mäzeninnen noch Werbekunden abhängig. Wir werden zu über neunzig Prozent von unseren Leser:innen finanziert. Und der Förderverein ProWOZ ermöglicht aufwendige Recherchen – seit über dreissig Jahren.

Die WOZ wächst

Die Abozahlen steigen seit Jahren - ganz im Gegensatz zum Branchentrend. Derzeit verkaufen wir 19 040 Abos und erreichen 94 000 Leser:innen. Und wir investieren weiter in den Journalismus: Seit 2019 erscheint alle zwei Monate das Schwerpunktheft «wobei». Online gibts neu auch tagesaktuelle Analysen.

Selbstverwaltung

Kein Verleger, keine Chefredaktorin: Die WOZ gehört uns Macher:innen. Wichtige Beschlüsse werden basisdemokratisch gefällt, alle Angestellten erhalten einen Einheitslohn.



Hausmitteilungen

Neues Gärtner-Buch

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«Unsinn, du siegst und ich muss untergehen! Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens»: Dieses Schiller-Zitat ist eins der Mottos, die «Tote und Tattoo» vorangestellt sind, dem gerade erschienenen Sammelband mit Essays und Glossen des WOZ-Kolumnisten Stefan Gärtner für verschiedene Zeitungen. Wo die Götter scheitern, scheut Gärtner den Kampf nicht: gegen hochgelobte mittelmässige Literatur, linken Antisemitismus oder die «Volksgemeinschaft als Rechtsstaat». «Tote und Tattoo» ist jetzt im WOZ-Shop erhältlich: www.woz.ch/shop.

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Surber in Bern und Basel

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Gleich zwei Gespräche moderiert WOZ-Redaktor Kaspar Surber in der kommenden Woche: Im Kulturzentrum Progr in Bern gibt es am Montag, 20. März, um 19 Uhr eine vom Grünen Bündnis organisierte Diskussion zum Recht auf Einbürgerung. Teilnehmen werden Karin Jenni von der Beratungsstelle für Sans-Papiers, Nadra Mao von der Aktion Vierviertel und Rechtsanwältin Barbara von Rütte. Am Donnerstag, 23. März 2023, um 18.30 Uhr lädt dann die Anny-Klawa-Morf-Stiftung im «kHaus» in Basel zu einem Talk über die Herausforderungen des Populismus für die Demokratie. Die Gäste hier sind die bekannte österreichische Publizistin Natascha Strobl («Radikalisierter Konservatismus», Suhrkamp) und der Historiker Damir Skenderovic.

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Willkommen, Caroline und Joschka!

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Unser Fotograf und Bildredaktor Florian Bachmann hat ein Faible für Geschichte und Erinnerungsorte. Wen wundert es da, dass es ihn für drei Monate nach Rom zieht, um das Leben in der Ewigen Stadt zu dokumentieren. Ein Atelierstipendium des Kantons St. Gallen ermöglicht ihm dies. In dieser Zeit vertritt ihn Caroline Minjolle, die als freischaffende Fotografin in Zürich arbeitet. Zuvor war sie Balletttänzerin an der Oper in Bonn und am Stadttheater Bern.

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KHO unterwegs

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Falls Sie das Gefühl haben, auf Telefon- oder Internetbetrug würden Sie niemals reinfallen, irren Sie vielleicht. Die Erfahrung zeigt, dass es jede und jeden, unabhängig von Alter und Geistesgegenwart, kalt erwischen kann, weil die Betrüger:innen ihre hinterhältigen Kompetenzen stets erweitern. Unsere Kolumnistin Karin Hoffsten macht seit vielen Jahren genauso gern Theater, wie sie schreibt. Aktuell ist sie an verschiedenen Orten mit dem interaktiven Stück «Achtung Betrug! oder Tomaten auf den Augen» unterwegs, zum Beispiel am Mittwoch, 15. März 2023, um 14 Uhr im Alterszentrum Serata in Thalwil.

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Judith Kormann

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Noch 2006 beklagte unsere damalige Redaktionsleiterin, dass Ablösesummen im Journalismus unüblich seien. Die WOZ war damals eine Art Ausbildungszeitung, viele Redaktor:innen wechselten später zu grossen Verlagen. Aber the times they are a-changin’ – und es freut uns, mitteilen zu dürfen, dass wir ablösefrei Judith Kormann verpflichten konnten. Sie hatte zuletzt als Auslandsredaktorin bei der NZZ gearbeitet, war dort für Frankreich zuständig, hat aber auch viel zu Netzthemen und Nordafrika geschrieben. Die 33-Jährige ist in Graz aufgewachsen. Jahrelang arbeitete sie für den Fernsehsender Arte in Frankreich, produzierte unter anderem die Sendung «Alle Internetze» mit. Und jetzt also die WOZ. Kormann freut sich bei uns auf «Platz und Zeit, um kritisch in die Tiefe zu gehen». Davon, dass sie das kann, können Sie sich auf den Seiten 6 / 7 dieser Ausgabe überzeugen.

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Last Call: Österreich

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Für die WOZ-Reise «Die Linke in Österreich» nach Wien und Graz vom 15. bis 22. April 2023 sind noch Plätze frei. Reisen Sie mit uns durch die Geschichte unseres Nachbarlandes, vom roten Wien der zwanziger Jahre zum KPÖ-regierten Graz heute. Auf woz.ch/unterwegs finden Sie alle Informationen. Bei Fragen erreichen Sie uns auch telefonisch (044 448 14 83).

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Mit der WOZ ans B-Sides

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Das Line-up des B-Sides-Festivals in Kriens ist vielversprechend: So geben Japanese Breakfast aus den USA ihr erstes Schweizer Konzert, und Dalai Puma und die HSLU Big Band präsentieren irgendetwas mit Himbeersauce. Das Festivalprogramm findet sich auf home.b-sides.ch. Die WOZ verlost zwei B-Sides-Tagespässe für Donnerstag, den 15. Juni. Interessierte schicken bis zum 9. März 2023 ein E-Mail an werbung@woz.ch. Viel Glück!

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Die Konkurrenz im Archiv

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Ein Sonntag ohne Zeitungslektüre ist kein Sonntag, wenn man der Verlagswerbung glauben darf. Und so lasen wir im «SonntagsBlick» einen dreiseitigen Artikel darüber, wie sich Schweizer Schriftsteller:innen ab 2021 in Fluchthilfe übten und es ihnen nach der Machtergreifung der Taliban gelang, über vierzig Afghan:innen in die Schweiz zu holen. Die Geschichte kommt Ihnen bekannt vor? Uns auch! Sie war nämlich vor vier Monaten bei uns zu lesen (siehe WOZ Nr. 43/22), was freilich ein Detail ist, das die Ringier-Publikation zu erwähnen versäumte.

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Wüstholz in Zürich

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Am Montag hat der Armeechef angekündigt, bewaffnete Drohnen beschaffen zu wollen. Damit verleiht er einem Anlass zusätzlich Aktualität, der am Donnerstag, 23. Februar 2023, um 19.30 Uhr in der Roten Fabrik in Zürich stattfindet. Zum Thema «Krieg der Zukunft» wird der Dokumentarfilm «Wie Drohnen und autonome Waffen unsere Zukunft bedrohen» von Andrea Hauner gezeigt. Im Anschluss moderiert WOZ-Autor Florian Wüstholz ein Podium mit Davide Scaramuzza (Professor für Robotik an der Universität Zürich) und Grünen-Politikerin Marionna Schlatter (Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrats).

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Digi-Kongress

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Am Freitag, 24., und Samstag, 25. Februar 2023, kommen im Rahmen des Winterkongresses der Digitalen Gesellschaft zum sechsten Mal Hacker, Programmiererinnen, Aktivisten und Interessierte im Zürcher Volkshaus zusammen, um sich zu Themen rund um die Informationstechnologie, die Vernetzung und deren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft auszutauschen. Die WOZ ist Medienpartnerin des Kongresses.

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«Notizen einer Revolution»

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«Keine noch so grosse Menge schwarzer Tinte kann genug gegen die Hinrichtungen anschreien», konstatiert Niloofar Rasooli im Irantagebuch auf Seite 12. In der letzten Ausgabe schrieb Solmaz Khorsand über den ansteckenden Mut der Protestierenden. Abwechselnd und persönlich zeichneten die beiden Autor:innen Woche für Woche die Facetten eines unfertigen Umsturzes nach.

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