Jede Woche der Zeit voraus

Journalismus mit Haltung

Wir blicken kritisch auf all jene, die Macht ausüben. Wir tun das von links unten – mit der journalistisch gebotenen Distanz zu allen Akteur:innen.

Einmal die Woche — dafür richtig

Weder Pushmeldung noch Artikel in Romanlänge: Bei uns lesen Sie einmal die Woche das, was wichtig ist. Und zwar in einer Tiefe, die der Komplexität der Welt angemessen ist. Mit einer Kulturberichterstattung, die den Namen verdient.

Die WOZ ist eine gute Zeitung

Das lässt sich wissenschaftlich belegen: Im Medienqualitätsranking, das mehrere Unis gemeinsam ermitteln, wird uns die höchste Qualität aller untersuchter Wochentitel bescheinigt.

Den Leser:innen verpflichtet

Die WOZ ist weder von Mäzeninnen noch Werbekunden abhängig. Wir werden zu über neunzig Prozent von unseren Leser:innen finanziert. Und der Förderverein ProWOZ ermöglicht aufwendige Recherchen – seit über dreissig Jahren.

Wir bauen aus

Derzeit verzeichnen wir 19 157 Abos und erreichen 91 000 Leser:innen. Entgegen dem Branchentrend investieren wir weiter in den Journalismus: Online gibts neu auch tagesaktuelle Analysen, bereits seit 2019 erscheint alle zwei Monate das Schwerpunktheft «wobei». Und mit Ihrer Hilfe erfinden wir uns auch morgen wieder ein bisschen neu.

Selbstverwaltung

Kein Verleger, keine Chefredaktorin: Die WOZ gehört uns Macher:innen. Wichtige Beschlüsse werden basisdemokratisch gefällt, alle Angestellten erhalten einen Einheitslohn.



Hausmitteilungen

Bienvenue, Arnaud!

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Wahrscheinlich werden Sie, liebe Leser:innen, weniger mit ihm zu tun haben als er mit Ihnen: wenn er Ihre Abo-, Inserate-, Shopzahlungen und Spenden verarbeitet. Arnaud Duvoux, der Betriebswirtschafter und Musiker, der von Frankreich über China, Zentralamerika und Deutschland in die Schweiz gekommen ist und der an Zahlen so viel Freude hat wie an Noten, ist unser neuer Buchhalter. Wir freuen uns sehr, mit dir zu arbeiten, lieber Arnaud – und vielleicht bringst du tatsächlich mal Abschlussredaktor B. bei, wie man Bassklarinette spielt!

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Wichtige Wege

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Drei Häuser reichen, um in einem kleinen Ort ein Zentrum definieren zu können, und gibts nur eine Strasse, ist sie automatisch die wichtigste. Vielleicht liegts daran, dass «Hauptstrasse» der häufigste Strassenname in Deutschland ist. Ganze 6451 gibt es davon. Der Hamburger Fotograf André Lützen hat sich für eine Fotoreportage auf «Hauptstrassen» auf die Suche nach Alltag und Besonderem, Trennendem und Vereinendem, Eintönigkeit und Vielfalt gemacht. Eine Auswahl seiner Bilder sehen Sie ab dieser Woche jeweils auf der letzten Seite der WOZ. Wie sich schon bald zeigen wird, braucht es für eine Hauptstrasse manchmal nicht mal einen richtigen Ort.

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Dyttrich in Basel

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Letztes Jahr hat WOZ-Redaktorin Bettina Dyttrich das Buch «Es hilft, dass ich Leute anschreien darf» über Schweizer Popmusik veröffentlicht. Zu Gast bei der legendären Basler Band Les Reines Prochaines liest Dyttrich aus dem Buch und aus einem unveröffentlichten Text. Demi Jakob (Jeans for Jesus) macht Musik dazu.

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Boos und die KI

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Wie sollen die neuen KI-Werkzeuge wie Chat GPT und Co. in der journalistischen Praxis behandelt werden? Stellen diese neuen Tools den Berufskodex des fairen Journalismus infrage? Braucht es neue Regeln? Und kommt eine Zeit, in der «echter», menschengemachter Journalismus auf eine ganz neue Art gewürdigt werden muss? Der Gönnerverein des Schweizer Presserats diskutiert diese hochaktuellen Fragen mit Cornelia Jost (Redaktorin und Content-Development-Verantwortliche bei Keystone/SDA), Thomas Benkö (AI Innovation Lead, «Blick»), Susan Boos (WOZ-Redaktorin, Präsidentin des Schweizer Presserats) und Simon Jacoby (Tsüri.ch).

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Leuterts «Spiegelscherben»

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Diesen Sonntag ist auf Radio Lora das Hörstück «Spiegelscherben» von WOZ-Korrektorin Iris Leutert zu hören. Das Hörstück mit Frauke Jacobi als Sprecherin und Musik von Michael Künstle und Matteo Pagamici handelt von einem Spiegelbild, das unerbittlich und zerbrechlich zugleich ist, und scharfkantigen Spiegelscherben, die schneiden und laut klirren, aber auch die Sonne reflektieren und zu glitzernden Mosaiksteinen werden.

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System Change mit Stern

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Wie lässt sich ein scheinbar übermächtiges System aus Staat und Kapital bekämpfen, das gerade dabei ist, den Planeten zu zerstören? Der Film «System Change» von Klaus Sparwasser erzählt von Aktivist:innen, die sich dem Bau neuer Autobahnen und der Erweiterung von Kohlegruben mit Baumbesetzungen und Massenaktionen entgegenstellen.

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Akyol und die Musik

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Die Türkei feierte am 29. Oktober ihr hundertjähriges Bestehen. WOZ-Redaktorin Çiğdem Akyol diskutiert im Rahmen des Minifestivals «Postmigrantische Musikarchive» am Donnerstag, 16. November 2023, ab 18 Uhr in der Berner Reitschule mit Bilgin Ayata (Uni Graz), Elife Biçer-Deveci (Uni Bern) und Edibe Gölgeli (Grossrätin Basel-Stadt, SP) über die vermeintliche Erfolgsgeschichte des Landes. Jenseits der Klischeebilder vom Nationalhelden Atatürk und vom «Sultan» Erdoğan wird auf dem Podium über die Türkei gesprochen: über die vielschichtige und widerständige Gesellschaft, die sich nicht nur politisch, sondern auch in einer lebhaften transnationalen Popkultur immer wieder neu erfindet.

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Gültekin in Bern und Basel

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Auch WOZ-Redaktor Uğur Gültekin ist am Festival «Postmigrantische Musikarchive» zu Gast: Am Freitag, 17. November 2023, ab 20.30 Uhr moderiert er zusammen mit dem Sozialanthropologen Rohit Jain im Tojo-Theater der Reitschule Bern das Format «Yabani Jukebox». Gemeinsam mit ihren Gästen stellen sie Lieder aus dem «postmigrantischen Untergrund» vor. Die «Yabani Jukebox» kann auf www.yabani.ch im Vorfeld auch vom Publikum mit Songs gefüttert werden, einige davon spuckt sie dann bei der Veranstaltung aus.

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Willkommen, Salah!

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Die freundliche junge Stimme am Telefon, wenn Sie uns anrufen, um vielleicht ein Abo zu bestellen oder wenn der Onlinezugang streikt, gehört Salah Rifai. Er ist seit August bei uns in den Verlagsbereichen Abo und Marketing tätig und absolviert auf der WOZ sein zweites KV-Lehrjahr. Angestellt ist er beim Berufslehrverband Zürich, die WOZ ist sein Praxisbetrieb.

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Die Zukunft war da

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Warum bezeichnet sich Badmómzjay als «sehr humble»? Wo hat Lina Larissa Stahl ihren Freund kennengelernt? Warum war die Wohndemo in Zürich trotz strömenden Regens ein Erfolg? Und was war der ursprüngliche Berufswunsch von WOZ-Mitarbeiterin Claudia Gillardon? Nein, in dieser Zeitung finden Sie die Antworten auf diese Fragen leider nicht. Aber am Nationalen Zukunftstag vergangene Woche schrieben fünf Kinder zu diesen Themen je eine Seite 1. Die Artikel wurden knackig bebildert und von den Kindern mit nach Hause genommen.

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Dyttrich im Agrarmuseum

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Solidarökonomie, bei der nicht die Gewinnmaximierung im Vordergrund steht, sondern der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und der Mensch: Inwieweit könnte eine solche Wirtschaftsform gerade auch für die Landwirtschaft relevant sein? Zu dieser Frage leitet WOZ-Agrarspezialistin Bettina Dyttrich nach der Vorführung eines Films der Umweltwissenschaftlerin Bettina Scherrer ein Gespräch mit der Regisseurin sowie Landwirt:innen aus der Region. Die Filmvorführung im Schweizerischen Agrarmuseum am Burgrain 24 in Alberswil LU beginnt am Sonntag, 12. November 2023, um 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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