Demokratiedefizit: Der Tunnel, der Millionärsklub und sein Ständerat
In Rapperswil-Jona heckt eine kleine Gruppe von Millionär:innen eine eigene Variante für ein milliardenschweres Verkehrsprojekt aus – und Mitte-Ständerat Benedikt Würth macht mit.
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In Rapperswil-Jona heckt eine kleine Gruppe von Millionär:innen eine eigene Variante für ein milliardenschweres Verkehrsprojekt aus – und Mitte-Ständerat Benedikt Würth macht mit.
Es gilt jetzt die Nerven zu behalten – und die Rechten bei ihren Widersprüchen zu erwischen.
Alice Weidel trat vor den Mitgliedern eines Zürcher Wirtschaftsklubs auf. Es war ein Paradebeispiel für rechte Demagogie.
Ein Sprachverbot gegen ein angebliches Sprachdiktat: Nächste Woche stimmt die Stadt Zürich über eine Initiative ab, die der Verwaltung das Gendern verbieten will. Noe Schlatter vom Gegenkomitee erklärt, worum es dabei wirklich geht.
Auf einem stillgelegten Industrieareal am Urnersee plant Samih Sawiris ein Ferienresort. Eine Initiative der Grünen will das verhindern. Doch die SP lässt ihre Schwesterpartei im Stich.
In der letzten Folge von «What’s left?» sind zwei Gäste dabei: Astra Taylor, Filmemacherin und Gründerin des Debt Collective, sowie Jan-Werner Müller, Politikwissenschaftler und Autor. Wir sprechen über die Wahlergebnisse, ihre Ursachen und die Herausforderungen der nächsten vier Jahre im Kampf gegen Trump.
Nach den Gewaltexzessen gegen israelische Fussballfans diskutieren nicht nur die Niederlande kontrovers über Hergang und Interpretation der Geschehnisse.
Wird die US-Demokratie mit der zweiten Trump-Amtszeit abgeschafft? Politikwissenschaftler Jan-Werner Müller und Aktivistin Astra Taylor über das Maga-Projekt – und möglichen Widerstand dagegen.
Im Südosten Kenias werfen Anwohner:innen einer Zementfirma Landraub, Vertreibung und physische Übergriffe vor. Die Firma ist eine Tochter von Holcim. Wie reagiert der Konzern aus Zug auf die Vorwürfe?
Die grossen Autokonzerne sind ins Wanken geraten, die deutsche Ampelregierung ist zerbrochen. Aber statt über eine zukunftsfähige Industriepolitik zu debattieren, wird ausgerechnet die Rückkehr zum Verbrennermotor gefordert.
Als junger Mann wanderte Ugo Luzzati nach Israel aus. Dort lebte er gerne – bis er die immer autoritärere Politik nicht mehr aushielt. Nun hilft er Israelis, im Piemont eine neue Heimat zu finden.
Donald Trumps Wahlsieg ist auch ein Triumph für die Reaktionäre des Silicon Valley. Entscheidend war nicht zuletzt Elon Musk, der die Plattform X zu seinen Gunsten umgebaut hat.
Die Klapp-App verändert die Beziehung zwischen Eltern und Schule. Plötzlich sind wir alle Teil des Kollegiums.
Eine Basler Initiative fordert mehr Geld für freie Musiker:innen, die klassischen Orchester fürchten ihren Untergang. Ist das Anliegen wirklich so gefährlich?
Schon mit Anfang zwanzig als Ausnahmetalent im Schweizer Pop gehandelt: Leila Šurković macht Musik, die weit hinauswill – und die gerade live gespielt doch ganz nah klingt.
Ruedi Widmer über den Lebensraum Weltraum
Karin Hoffsten über vermeintliche Luxusprobleme
Annette Hug vergleicht Grünanlagen
wobei-Heft-Vernissage der WOZ mit dem Comic-Magazin «Die Notbremse» am Dienstag, 19. November, 19.30 Uhr im Sphères, Hardturmstrasse 66, Zürich. Alle Infos zur Veranstaltung
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Möchtegernautokrat Donald Trump hat die Wahl gewonnen. Was ist bloss mit der US-amerikanischen Gesellschaft los?
Die USA werden ab Januar von einer faschistoiden Partei kontrolliert, die enorm viel Wirkungsmacht haben wird. Die Demokratische Partei hat sich ihre Niederlage selbst zuzuschreiben: Sie setzte im Wahlkampf auf Vibes, statt auch nur ein paar visionäre Vorschläge einzubringen.
Das feministische Aufbäumen der letzten Jahre hat nicht gereicht: Mit Donald Trumps erneutem Wahlsieg geraten marginalisierte Gruppen in den USA unter grossen Druck. Historikerin Barbara Lüthi über die Gewalt, die in Trumps chauvinistischem Projekt steckt.
Ein eigenartiger Auftrag, ein zensurierter Bericht und intransparente Kommunikation: Der Bund spielt bei der Aufarbeitung des an den Jenischen verübten Unrechts eine zweifelhafte Rolle.
Entlassungen, eine zögerliche Politik, und jetzt wieder Kündigungen: Die Arbeiter:innen in Gerlafingen kämpfen um ihre Existenz – und gegen Bundesrat Parmelin.
In Kolumbien fand die Biodiversitätskonferenz der Uno statt. Hat das in der Schweiz jemand gemerkt?
Was macht das Auto mit einer Stadt – und mit ihrer Demokratie? Eine Rundfahrt durch die St. Galler Geschichte mit einem Autolobbyisten, einer Klimaaktivistin, einem Historiker und einem Clown.
Seit Juni sitzt Antifaschist:in Maja T. in Budapest in Untersuchungshaft. Der nonbinären Person wird vorgeworfen, Neonazis angegriffen zu haben. Ein faires Verfahren ist nicht in Aussicht.
Auf der ganzen Welt verlesen Tausende Menschen jedes Jahr öffentlich die Namen von Stalinismusopfern. Zum ersten Mal auch in Bern – mit einem Fokus auf Schweizer:innen, die vom Sowjetregime ermordet wurden.
Seit Mai erlaubt ein Gesetz auch Häftlingen den Eintritt in die ukrainische Armee. Tausende sind seither in den Kampf gezogen.
In der letzten Folge von «What’s left?» sind zwei Gäste dabei: Astra Taylor, Filmemacherin und Gründerin des Debt Collective, sowie Jan-Werner Müller, Politikwissenschaftler und Autor. Wir sprechen über die Wahlergebnisse, ihre Ursachen und die Herausforderungen der nächsten vier Jahre im Kampf gegen Trump.
Der Zuspruch für Le Pen und Co. zeigt, dass die Französ:innen mit den Jahren immer reaktionärer geworden sind? Vincent Tiberj stellt die Sache vom Kopf auf die Füsse.
Ronya Othmann ergründet literarisch einen Genozid. Wie lässt sich in Worte fassen, was unbegreiflich schlimm ist?
Trumponomics, Hyperpolitik und Harrison Ford: linksliberale und linke US-Publikationen zur US-Präsidentschaftswahl.
Seine biografische Recherche «Tabak und Schokolade» führt Martin R. Dean vom aargauischen Wynental der fünfziger Jahre in die britische Kolonie Trinidad und zurück.
Karin Hoffsten über Schuhwürfe – von YB bis zur Politik
Stefan Gärtner über unreiche Gutverdienende, Döner und «Terminator»
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