Hausmitteilungen
Tschau zämu!
Gleich drei KollegInnen verlassen unser Kollektiv. Doch alle werden sie uns hoffentlich immer wieder beehren:
Elsa Bösch kam 2004 als Korrektorin zur WOZ, als diese vor dem Abgrund stand. Dass es seither mit der Zeitung stetig bergauf ging, ist auch ihr zu verdanken: All die Jahre hat Elsa unzähligen falschen Wörtern, Sätzen, Zeichen und Sprachbildern den Weg ins Blatt verwehrt. Als passionierte Alpinistin hat sie auch manch geografische Ungereimtheit bereinigt – und behielt dabei stets ihre Gelassenheit. Nun geht sie in Pension – wird aber zum Glück immer wieder mal aushelfen.
Layouter Christof Nüssli hat uns in den letzten zwei Jahren mit seinen Ideen bereichert. Und dabei auch seine preisgekrönten Fähigkeiten als Buchgestalter in den Dienst der WOZ gestellt – so etwa für «Mission Mittelmeer» von Noëmi Landolt. Nun zieht es ihn als Kunststudent nach Glasgow.
Martin Germann wiederum hat in den letzten zehn Monaten die Inlandredaktion verstärkt: sechs Monate als Stagiaire und vier als stellvertretender Redaktor. Dabei hat er sich nicht nur als akribischer Rechercheur und humorvoller Kollege erwiesen, sondern uns auch das Wallis etwas nähergebracht. Hoffentlich auch immer wieder mal in Zukunft – vielleicht ja sogar als linke Flanke beim nächsten Match des FC WOZ!
WOZ-Winterpause
Wenn niemand hinsieht, ist Donald Trump dann überhaupt US-Präsident? Wenn niemand über Asylpolitik schreibt, öffnen sich die Grenzen dann von allein? Wenn niemand auf die globalen Konflikte schaut, bricht dann der Weltfrieden aus? Um die Welt zur Räson zu bringen, ist vielleicht ein irres Schweigeexperiment nötig, das alle Unbill beseitigt. So macht die WOZ nun zwei Wochen Pause. Von Freitag, 21. Dezember 2018, bis und mit Sonntag, 6. Januar 2019, haben wir Ferien. Danach ist die Welt sicher ein Paradies!
Falls sie das aber dann doch nicht ist, müssen wir Sie halt ab dem 10. Januar wieder mit scharfen Analysen, erhellenden Interviews und bewegenden Reportagen beliefern. Wir wünschen Ihnen schöne Tage.