Kunst und Verbrechen : Keine Macht dem Täter
Nach Florian Teichtmeisters Kinderpornogeständnis läuft die Debatte um seine Filme heiss. Doch wichtiger als der Umgang mit der Kunst wäre der Umgang mit Menschen – dem Täter wie den Opfern.

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Die Gruppe «Linkes Seeufer für alle» in Zürich Wollishofen hat bewiesen: Kämpfen lohnt sich.
Die schottische Autorin A. L. Kennedy erklärt in einer Wutrede den Untergang Grossbritanniens.
Wie man als Leichenfundortreinigerin zu einem sozialeren Menschen wird: Davon erzählt die japanisch-österreichische Autorin Milena Michiko Flašar in «Oben Erde, unten Himmel».
Wie könnte der Übergang in den Postkapitalismus doch noch gelingen? Drei Neuerscheinungen zur Idee des Sozialismus regen zu Experimenten an.
Ein gefeiertes Buch über die AfD entstand unter Mithilfe eines AfD-Politikers. Aufgefallen ist das erst durch eine groteske Bissattacke.
Der junge Belgier Lukas Dhont wird für seine angeblich so sensiblen Filme gefeiert. Mit «Close» ist er jetzt erstmals auch für den Oscar nominiert. Aber wieso eigentlich?
Birgit Birnbachers neuer Roman heisst «Wovon wir leben» - er handelt aber auch davon, wofür wir leben.
Bei aller Leichtigkeit hält Lionel Baiers «La Dérive des continents (au sud)» auch bittere Pointen parat.
Für unser Layoutteam suchen wir per 1. Mai 2023 Verstärkung. Das Pensum über das Jahr beträgt 40%, die Arbeit erfolgt blockweise zu 60% pro Woche. Alle Details dazu finden Sie in der PDF-Datei der Layout-und-Grafik-Stellenausschreibung.
Am Mittwoch, 8. Februar, wird im Palace in St. Gallen der Film «Klassenverhältnisse am Bodensee» mit anschliessender Diskussion gezeigt. Und am Freitag, 10. Februar (Bern) und Samstag, 11. Februar (Zürich) findet die Vorpremiere des Films «Matter Out of Place» in Anwesenheit des Regisseurs statt.
Seit Monaten verzeichnet die Schweiz zu viele Tote. Mit Corona allein ist das nicht hinreichend zu erklären. Hat das System Spital seine Belastungsgrenzen überschritten?
Reich wurden andere: Eine Familienreise nach Alaska führt die Autorin Isabel Fargo Cole tief in die politische Ökonomie der Zeit des Goldrauschs – und weit darüber hinaus.
Johannes R. Millius erzählt, worauf es ankommt, wenn man in einer Kleinstadt Theater plant. Bald wird er Kulturbeauftragter von Leuk und möchte mehr Kontakte über den Röstigraben knüpfen. Sein Kollege Daniel Blatter findet: Vergebliche Mühe.
Im Film «Until Tomorrow» sucht eine junge Studentin in Teheran ein Versteck für ihren Säugling. Regisseur Ali Asgari zeigt das als Parabel über die Stellung der Frauen im Iran.
Pointiert schildert der deutsch-irakische Schriftsteller Abbas Khider das Leben seines Protagonisten in der Fremde.
Literatur auf Tiktok: Unter dem Hashtag #BookTok ist das nicht nur in den USA längst ein Phänomen. Jetzt springt auch die hiesige Buchbranche auf.
Mit der ältesten Fototechnik der Welt auf der Spur eines vergessenen Krieges: Marco Frauchiger verstrickt die Altlasten der Bombardierung von Laos in eine vielschichtige fotografische Auseinandersetzung.
1869 setzte eine Bewegung im Kanton Zürich die direkteste Demokratie der Welt durch. Andreas Gross dokumentiert diesen Kampf in einem neuen Buch.
Eskalation auf dem Dorfe: «The Banshees of Insherin» ist wie ein Brettspiel unter irischem Himmel.
Kali Malone hört gerne Laubbläsern zu. Ihr neues Album lässt keinen Rhythmus mehr erkennen.
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