Deichkind : Kostümparty ist vorbei
Kids in ihrem Alter feiern lieber in Outdoorkleidung: Die Rapper von Deichkind melden mit ihrem achten Album «Neues vom Dauerzustand». Zeit für eine Modekritik.

Kids in ihrem Alter feiern lieber in Outdoorkleidung: Die Rapper von Deichkind melden mit ihrem achten Album «Neues vom Dauerzustand». Zeit für eine Modekritik.
Die österreichische Autorin Marianne Fritz (1948–2007) war eine radikale Einzelgängerin. Ihre zunehmend erratischer werdenden Romanprojekte haben nicht nur bei der Literaturkritik für Ratlosigkeit gesorgt. Der Versuch einer Annäherung.
Der Weg zum gefeierten popkulturellen Widerstandskämpfer: Ein Dokumentarfilm begleitet Manuel Gagneux von Zeal & Ardor in den Erfolg.
In ihrem «Rosa Buch» fordert Anna Rosenwasser nichts weniger als die Enttabuisierung aller Sexualitäten.
In ihrem Buch «Hast du Nein gesagt?» beleuchten die Journalistinnen Miriam Suter und Natalia Widla den Umgang des Schweizer Justizsystems mit Opfern sexualisierter Gewalt.
Mit ihrem Musikprojekt Warnyakannya verarbeiten die beiden Kyjiwer Musiker Anton Slepakov und Andrii Sokolov den Krieg. Eine Begegnung in Berlin.
Die Autorin Sarah Elena Müller sagt, warum bei pädosexuellem Missbrauch auch die Täterposition mitgedacht werden muss. Das ist besonders dort kompliziert, wo sich Identität in der Kunst verfängt.
Die BBC hat den Fussballmoderator Gary Lineker nach einem Tweet vorübergehend freigestellt – dabei spielte politischer Druck eine Rolle.
Sie heissen «Hammer and Hope», «Lux» oder «Parapraxis»: In den USA experimentiert die Linke mit neuen Publikationen zwischen Forschung und Aktivismus.
In einem neuen Gesprächsband erscheint der vor über vierzig Jahren gestorbene Psychoanalytiker Erich Fromm als Mahner für die Gegenwart.
In seiner Reihe über unbekannte Filmländer stellt das Filmfestival Fribourg erstmals ein europäisches Land vor: die Republik Moldau.
Der Konzeptkünstler Peter Weibel wurde mit viel Körpereinsatz zum menschlichen Medium zwischen Message und Publikum.
In wenigen Minuten einen Soundtrack für jede gewünschte Stimmung kreieren: Mit künstlicher Intelligenz ist das möglich. Aber fehlt da nicht etwas?
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Im Podcast «Hörkombinat» berichten Journalist:innen regelmässig über ihre Recherchen. Zu Gast in Folge 28 ist WOZ-Redaktor Andreas Fagetti, der mit Elvira Isenring und Dominik Dusek über die Schweizer Rentenreform spricht. Die Sendung ist an dieser Stelle zu hören und auf Radio LoRa (23. März, 15 Uhr) oder Radio Stadtfilter (25. März, 12 Uhr).
Im Widerstand gegen den Krieg, dann im Exil: Die russische Regisseurin Marina Davydova erzählt, wie die Flucht sie kalt erwischt hat und warum das Theater für die Mächtigen einen derart hohen Stellenwert hat.
Nach ihrem gefeierten Debüt ist Kelela abgetaucht. Jetzt inszeniert die Sängerin auf ihrem neuen Album «Raven» eindrücklich ihre Wiedergeburt.
Schritt für Schritt den Rassismus zurückdrängen: Der Dokumentarfilm «Je suis Noires» thematisiert Beleidigungen auf offener Strasse ebenso wie die unaufgearbeitete Kolonialgeschichte der Schweiz.
Durchbruch: Die Provenienzen der Bührle-Sammlung werden unabhängig und aus der Perspektive der Opfer untersucht. Offen ist die Kostenfrage.
In ihrer Ausstellung im Fotomuseum Winterthur macht Adji Dieye Sprache als Mittel kolonialer Unterdrückung kenntlich. Und sie dokumentiert städtebauliche Veränderungen nach der Unabhängigkeit des Senegal.
Annenmaykantereit bleiben sich auch auf ihrem neuen Album treu und kultivieren blutleere Biederkeit.
Zwei Experten für rechtsradikale Bewegungen warnen, dass die Klimakrise einem neuen Faschismus den Boden bereiten könnte.
Eben noch warnte der Autor James Bridle vor einem neuen dunklen Zeitalter, jetzt wird er in seinem neuen Werk zum Heilsverkünder. Das ist symptomatisch für die Logik eines Buchmarkts in der Krise.
Wider die barbarische Moderne: Ein geschichtsrevisionistischer Historienfilm über den Vendée-Krieg sorgt in Frankreich für Aufsehen.
Warum das Kunstmachen kein Entweder-oder ist und wieso zeitgeistige Literatur ihre ganz eigenen Qualitäten hat.
Steven Spielbergs locker wirkendes Talent entspringt einer existenziellen Dunkelheit, wie in «The Fabelmans» zu erfahren ist.
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