Pop: All-American Superstar
Wie kann man ganz gewöhnlicher Teenager und ganz grosser Popstar sein? Auf ihrem neuen Album «Guts» singt Olivia Rodrigo von postexzessiver Scham und anderen normalsten Sorgen.

Wie kann man ganz gewöhnlicher Teenager und ganz grosser Popstar sein? Auf ihrem neuen Album «Guts» singt Olivia Rodrigo von postexzessiver Scham und anderen normalsten Sorgen.
Schwarzweiss war die Farbe seiner Kindheit: C. J. «Fiery» Obasi betrachtet das Kino als koloniale Technik, die man sich auch für andere Zwecke aneignen könne. In «Mami Wata» gelingt das dem nigerianischen Filmemacher in traumartigen Bildern.
Judith Keller lädt mit ihrem Roman «Wilde Manöver» zu einem fiebertraumartigen Roadtrip durch ein mystisches Zürich ein.
Die baskische Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren erzählt in ihrem Spielfilmdebüt die Geschichte eines trans Kindes.
Die Architekturbiennale Venedig wird erstmals von einem Kurator:innenteam afrikanischer Herkunft bespielt. Unter den Prinzipien Dekolonialisierung und Dekarbonisierung bietet die Ausstellung ein Erweckungserlebnis.
Louise Kennedys packender Roman «Übertretung» spielt im vom Bürgerkrieg geprägten Belfast der siebziger Jahre.
Ein neues Sachbuch beleuchtet die Eigenheiten des «russischen Kapitalismus» unter Wladimir Putin.
Angesichts drohender Pleiten müssen sich die linken Medien in Deutschland unbequemen Fragen stellen.
Der Berliner Antisemitismusstreit von 1879/80 wirkt bis in die Gegenwart nach. Eine neu kommentierte Dokumentation über Entstehung und Wirkung des modernen Judenhasses zeigt das eindrücklich.
Mehr Diversität bedeute auch mehr Konflikt, sagt die Künstlerin Ariane Andereggen. Sie wünscht sich mehr Gelassenheit – und Freude daran, wenn Fehler passieren.
Im Podcast «Hörkombinat» berichten Journalist:innen regelmässig über ihre Recherchen. Zu Gast in Folge 41 ist Yves Wegelin (WOZ), der mit Elvira Isenring und Dominik Dusek über Teuerung und Schweizer Sozialpolitik spricht. Die Sendung ist ab Sonntag, 17. September an dieser Stelle zu hören.
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Die Rechtsanwältin Christina Clemm vertritt in ihrer Streitschrift «Gegen Frauenhass» eine klare These: Gewalt gegen Frauen hat System. Im Gespräch erklärt sie, wieso das so ist, warum es andere Strafverfahren braucht und weshalb sie zwar wütend, aber nicht frustriert ist.
Wie stolz kann man als Bundesrat seine eigene Ignoranz von der Kanzel predigen?
Autor:innen altern, wann aber sollen sie mit Schreiben aufhören? Darüber denkt die Schriftstellerin Isolde Schaad in ihrem neuen Erzählband nach.
Liebesgeschichte für «diese verdammte Welt»: «Fallen Leaves» von Aki Kaurismäki (und danach gibts sofort eine Zigarette).
Extravagante Skulpturen mit ganz konkreten Fingerzeigen: Wie die Kunst von Alice Channer nicht nur das Appenzell, sondern auch Modeindustrie und Autofabriken beleuchtet.
Das Frankfurter Satiremagazin braucht 5000 neue Abos – und zwar innerhalb eines Monats.
Viel lakonische Ironie in der biederen schwäbischen Enge: «Jahrhundertsommer» von Alice Grünfelder.
Berner Journalist:innen dokumentierten eine Szene von Polizeigewalt. Nun beschwert sich der Sicherheitsdirektor über die «Medienkampagne».
In Afghanistan werden Musiker:innen systematisch gegängelt. Dabei hören die herrschenden Extremisten selber Lieder – auch wenn sie dies bestreiten.
Der zerschossene Kiosk, die Langeweile und die Abstumpfung: Tijan Sila erzählt in «Radio Sarajevo» von einer Kindheit im Krieg.
Alles super finden ist auch keine Lösung, sagt die Künstlerin Ariane Andereggen. Über prekäres Kunstschaffen und wofür es sich wirklich lohnen würde, Yoga zu machen.
Ein biblisches Drama in der kanadischen Erntezeit: «Until Branches Bend» von Sophie Jarvis.
Im Podcast «Hörkombinat» berichten Journalist:innen regelmässig über ihre Recherchen. Zu Gast in Folge 40 ist Anna Jikhareva (WOZ), die mit Elvira Isenring und Dominik Dusek über halbstaatliche Söldnertruppen spricht. Die Sendung ist an dieser Stelle zu hören.
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