Zuckerberg, Musk und Co.: Im Silicon Valley sitzt der Feind, das ist klarer denn je
Was der Schulterschluss von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg mit dem neuen US-Präsidenten über die Digitalindustrie verrät.
Was der Schulterschluss von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg mit dem neuen US-Präsidenten über die Digitalindustrie verrät.
Atemlos durch Paris: In «L’histoire de Souleymane» spielt Abou Sangare einen Sans-Papiers, der sich mit einer gekauften Geschichte den Aufenthalt sichern will. In Cannes gewann er damit einen Preis für den besten Hauptdarsteller.
Reggaeton als Zeitmaschine: Der Superstar Bad Bunny hat ein geniales Album über die Sounds und Stimmen seiner Heimat Puerto Rico gemacht.
Welche Statue und welcher Strassenname dürfen bleiben, welche nicht? In der ukrainischen Hafenstadt Odesa ist die Debatte über den Umgang mit dem kulturellen Erbe neu entflammt.
Gegen die Klimakrise hilft nur Konsumkommunismus, argumentiert Miltiadis Oulios – detaillierte Vorschläge inklusive.
Netflix-Film zeigt: Im «Kuss», den Verbandspräsident Luis Rubiales der spanischen Fussballweltmeisterin Jenni Hermoso auf den Mund drückte, äusserte sich ein Macht- und Missbrauchssystem, das Rubiales über Jahre aufgebaut hatte.
Eine neue Studie zeigt, wie die Filmförderung in der Schweiz zu reformieren wäre. Doch Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider liess bereits durchblicken: Zum grossen Umbau ist sie nicht bereit.
Der jüdisch-italienische Anifaschist Carlo Levi reiste 1958 durch Deutschland – und beschrieb eindringlich den Deutschen, der einfach weitermacht.
Für sein Buch hat Dimitri Grünig viel im Berner Oberland gezeichnet. Er mag es, sich dabei Wind und Wetter auszusetzen – und dass die Arbeit mit dem Bleistift Zeit braucht.
Vom Ozean auf dem Mars zur Notwendigkeit politischer Gewalt: Der Debütroman des Lyrikers Levin Westermann.
Der Soziologe Andreas Reckwitz bietet einen Generalschlüssel zur Erklärung der Gegenwart und ihrer Krisen. Seine Analyse wird viel gelobt, bleibt aber unscharf.
Wer auf Fürsorge angewiesen ist, sieht die Welt klarer: Selma Kay Matter findet in «Muskeln aus Plastik» eine beeindruckende Sprache für ein queeres Leben mit Long Covid.
900 Millionen sind live dabei: Der Thriller «September 5» bereitet das Olympiaattentat von 1972 als Wendepunkt der Mediengeschichte auf.
Singer-Songwriterin Haley Heynderickx überwindet ihre Handysucht.
Wie ein grosses verlorenes Spiel: Das «Piksi-Buch» von Barbi Marković.
Wie ein unsichtbarer Gast im Haus: In ihrem erzählerischen Essay über intime Formen von Gewalt verbindet Barbara Peveling ihre eigene Geschichte mit feministischer und ethnologischer Reflexion.
Das Wuchern der Tapete: Mona Petri bringt einen Schlüsseltext der feministischen Moderne auf die Bühne – ein Balanceakt mit historischer Patina.
Keine Ahnung, wo die Grossmutter aufgewachsen ist: Tash Aw erzählt von nie erzählten Migrationsgeschichten Südostasiens.
Robert Eggers‘ Neuverfilmung von «Nosferatu» passt perfekt in unsere Gegenwart.
Die ARD wollte Thilo Mischke gegen alle Widerstände zum Moderator der Kultursendung «ttt» machen. Nach ihrem späten Rückzieher sehen die Verantwortlichen den Fehler überall, nur nicht bei sich selbst.
Die englische Regisseurin Andrea Arnold zählt zu den ganz Grossen des Kinos. Auch «Bird» ist in seiner unbändigen Sinnlichkeit wieder so elektrisierend wie jeder Film von ihr. Sie selber sieht das leider gar nicht so.
Das ganz hohe Ross am Himmel: Beim Zürcher Escher-Wyss-Platz steht ein besonders schönes Beispiel von Kunst am Bau.
In seinem Buch geht Dimitri Grünig Biografien von Homosexuellen im evangelikalen Milieu nach. Starre religiöse Weltbilder hat er selbst schon unfreiwillig kennengelernt – in der Primarschule.