Rechtsextremismus : Wie Faschist:innen fühlen
Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey untersuchen in ihrem neuen Buch die affektive Seite des Autoritarismus – und zeigen die Grenzen eines liberalen Antifaschismus auf.
Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey untersuchen in ihrem neuen Buch die affektive Seite des Autoritarismus – und zeigen die Grenzen eines liberalen Antifaschismus auf.
Ein Gebäude, mächtig wie ein Ozeandampfer, die Räume fast beliebig konfigurierbar: Für Liebhaber:innen von Gegenwartskunst ist die Neueröffnung der Fondation Cartier in Paris eine Freude.
Wie gehen Kultur- und Medienschaffende in Nordafrika mit Repression um? Was sind Wege des Widerstands? Am WOZ-Podium diskutierten ein Journalist aus Tunesien, eine Aktivistin aus der Westsahara, eine Expertin für arabischen Film und ein Schweizer Diplomat.
Die elenden Schweizer Frauen wollen sich nicht mehr befruchten lassen.
Seit einem Jahr unterstützt die serbische Kulturszene die Proteste gegen den Präsidenten Aleksandar Vučić. Dieser versucht, sie zu strafen – und erreicht damit das genaue Gegenteil.
Die Journalistin Kathrin Hartmann führt in ihrem neuen Buch vor, wie man über globale Missstände schreibt, ohne dabei der Konzern-PR auf den Leim zu gehen oder in Hoffnungslosigkeit zu versinken.
«Hallo Betty» von Pierre Monnard
«Jenseits der Dinge» von Vera Hohleiter
Der TV-Sender Euronews entwickelt sich zu einem Sprachrohr der europäischen Rechten. Zeigt sich hier der Einfluss des Orbán-nahen Besitzers?
In ihrem Debütroman erzählt Iris Keller von Schwangerschaft in intensiven Bildern von Meeressäugern – und kritisiert damit auch gängige Darstellungen.
Der Schlagzeuger Makaya McCraven verwischt seit zehn Jahren die Grenzen zwischen Hip-Hop und Jazz. Nun veröffentlicht er gleich vier Kurzalben. Verschwendet er sein Talent?
Die Schauspielerin Lucia Kotikova geht gern an ihre Grenzen, aber nicht, wenn sie dorthin getrieben wird. Sie erzählt vom Ausnahmezustand auf der Bühne und von machtmissbräuchlichen Strukturen am Theater.
«Sedimente» von Laura Coppens
Sind Chatbots faschistisch? Nein. Aber sehr wohl ihre Art, uns das Gewissen abzutrainieren.
Im Umgang mit Behinderung herrscht grosse Verunsicherung. Das ist gut so – doch die Angehörigen gehen zu oft vergessen.
Die Schauspielerin Lucia Kotikova über Zuschauer:innen, die sie auf der Strasse umarmen, und ihr Bühnentrauma beim «Blutbuch».
Im Gefängnis und im Hörsaal: Paolo Virno glaubte an revolutionäre Politik.
«Die Nachsichtigen» von Pascale Kramer
Der Roots Bookstore in Miami ist ein Ort des Widerstands: gegen Trumps Angriffe auf Schwarze Kultur und Geschichte – und gegen die durchs Klima angetriebene Gentrifizierung der Stadt.
«Soziale Bewegungen» von Annette Ohme-Reinicke
«The Secret Agent» erzählt vom blutigen Karneval und dem unheilvollen Alltag während der Militärdiktatur in Brasilien.
Bei der BBC treten zwei Chef:innen zurück. Doch die Gegner:innen des britischen Senders werden erst ruhen, wenn dieser zerschlagen ist.
Das erste Album von Splendid ist eine Kartografie der hiesigen Lebenswelt von Millennials. Sie klingt urban, müde und ironisch.
Politisch gibt es viel zu lernen von feministischen Bewegungen in Lateinamerika, schreibt Sophia Boddenberg in ihrem neuen Buch – etwa aus Indigenem Wissen. Ein Vorabdruck.