Glencore: «Eine grosse Zukunft liegt vor uns»
An der Generalversammlung des Schweizer Rohstoffkonzerns Glencore hagelt es von allen Seiten Kritik. Selbst grosse Aktionär:innen fordern mittlerweile in Sachen Klimaschutz mehr Transparenz.

An der Generalversammlung des Schweizer Rohstoffkonzerns Glencore hagelt es von allen Seiten Kritik. Selbst grosse Aktionär:innen fordern mittlerweile in Sachen Klimaschutz mehr Transparenz.
In Rorschach leben mehr Menschen mit ausländischem Pass als mit einem schweizerischen. Noch vor wenigen Jahren sah es hier wirtschaftlich düster aus, und Politiker nutzten die Stadt als Bühne für Provokationen. Heute ist alles viel entspannter. Wieso bloss?
Der Schweizer Plan zur OECD-Mindeststeuer ist ein Versuch, eine globale Reform zu torpedieren, die sich den grössten Problemen der Gegenwart entgegenstellt. Und er lässt auch hierzulande die meisten als Verlierer:innen zurück.
Das Gesetz wäre wirksam. Und die Abstimmung darüber ist ein Grundsatzentscheid.
Die drei Freundinnen Auline Sanchez (26), Melina Korros (28) und Margot Ortiz (27) führen seit dreieinhalb Jahren die Buchhandlung Paranoia City in Zürich. Den anarchistischen Wurzeln des Ladens sind sie treu geblieben – aber mit einem diverseren Sortiment als früher.
Kaum etwas trägt so effektiv zur Klimakatastrophe bei wie Privatflüge – und das Geschäft boomt wie nie zuvor. An einer der weltweit grössten Privatjetmessen hat die Branche in Genf ihre Entrücktheit zelebriert.
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Ein Erfolg an der Urne scheint möglich: Das Referendum gegen die Rentenkürzung kommt zustande.
Freiräume und bezahlbarer Wohnraum in den Schweizer Städten schwinden. In Winterthur trafen sich daher über das Pfingstwochenende Mieter und Besetzerinnen zu einem überregionalen Austausch.
Das Prestigeprojekt des Unternehmens South Pole spart viel weniger CO₂ ein als behauptet. Jetzt wenden sich immer mehr wichtige Kunden von ihm ab.
Seit bald zwanzig Jahren trägt ein prominenter Platz in St. Gallen den Namen eines notorischen Antisemiten. Jetzt gibt es einen überzeugenden Vorschlag für eine Umbenennung.
In den letzten Wochen haben sich Student:innen an den Universitäten Zürich und Basel Räume genommen. Sie berufen sich auf vergangene Protestwellen, setzen aber neue Akzente.
Sie störten die grösste Verkaufsmesse für Privatjets in Europa. Daraufhin wurden rund achtzig der Aktivist:innen auf brutale Weise verhaftet.
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Mit grosser Wahrscheinlichkeit wird das Parlament eine Parlamentarische Untersuchungskommission zum Credit-Suisse-Debakel einsetzen. Wichtig ist, dass ihr Auftrag möglichst weit gefasst wird.
Falls die Vorlage zur OECD-Mindeststeuer an der Urne abgelehnt würde, fliesse Steuergeld ins Ausland ab, warnt die Finanzministerin. Interne E-Mails zeigen nun: Das stimmt nicht.
Statt in eine rationale und an Fakten orientierte Debatte einzusteigen, spulen so manche Bürgerliche lieber alte ideologische Allgemeinplätze ab.
Endlich wurde am Dienstag die Nationale Menschenrechtsinstitution gegründet – mit jahrzehntelanger Verspätung. Bund wie Kantone hatten sich alle Mühe gegeben, diese zu sabotieren.
Von Amtes wegen unterstützt SVP-Bundesrat Albert Rösti das Klimaschutzgesetz – und macht gleichzeitig eine Verkehrspolitik, an der die Pariser Klimaziele zu scheitern drohen.
Gegen die «Drag Story Time» in Zürich war im Vorfeld rechter Protest angekündigt worden. Daraus wurde wenig: Die Unterstützer:innen der Veranstaltung waren deutlich in der Überzahl.
Ende Juni kommen in zwei Kantonen Initiativen unter dem Schlagwort «Elternzeit» zur Abstimmung.