Hausmitteilungen

Nr. 38 –

Countdown

Mit Freudentränen in den Augen dürfen wir Ihnen mitteilen, dass Sie sich vermehrt haben, liebe LeserInnen. Also jetzt nicht im engeren reproduktiven Sinn, sondern als Gruppe, als Milieu, als lesende Avantgarde, die (vor allem uns) viel Freude und Hoffnung bereitet. 18 015 Stück beträgt nämlich neu die von der Wemf beglaubigte verkaufte Auflage der WOZ, was immerhin 393 Exemplare über der Zahl von vor einem Jahr liegt. Langsam, aber sicher rückt nun die magische Grenze von 20 000 Stück in Reichweite, von der ganze Generationen von WOZ-MitarbeiterInnen geträumt haben. Und jetzt, Sie ahnen es, folgt natürlich die Bitte an Sie, uns auf dem Weg zu diesem «Meilenstein» (Managementslang) zu unterstützen. Unter www.woz.ch/empfehlen können Sie uns die Adresse von drei Bekannten mitteilen. Die erhalten dann sechs Ausgaben der WOZ kostenlos zugeschickt, gefolgt von einer freundlichen Anfrage, ob sie sich ein Abo vorstellen könnten. In der Zwischenzeit beginnen wir laut rückwärts zu zählen: 1985! 1984! 1983!

Climate

In dieser Nummer befassen wir uns mit der Klimakatastrophe (vgl. «Gesellschaft ohne Wachstum» , «Schluss mit schönen Reden» ). Das mag Sie nur mässig erstaunen, haben wir doch letztmals in der WOZ Nr. 20/19 vom 16. Mai dem Themenkomplex keinen Beitrag gewidmet. Was diese Woche jedoch anders ist: Wir haben uns zur Klimaberichterstattung verpflichtet, und zwar im Rahmen der Initiative «Covering Climate Now», an der sich etwa 250 Medien weltweit beteiligen. Vom «Guardian» über «La Nación» (Argentinien), die «Dhaka Tribune» (Bangladesch), den «New Zealand Herald» bis hin zur «Vanity Fair»: Sie alle versuchen im Vorfeld des Uno-Klimagipfels, etwas globalen publizistischen Druck hin zur Klimawende aufzubauen. Ab nächster Woche lesen Sie dann wieder wie gewohnt WOZ-Klimaberichterstattung freiwilliger Natur.