Hausmitteilungen

Nr. 50 –

Bienvenue, Cigdem!

Ein neuer Name ist Ihnen vielleicht schon aufgefallen: Cigdem Akyol ist seit einigen Wochen festes Mitglied der Redaktion. Vor bald sechs Jahren schrieb die weit gereiste Journalistin ihren ersten WOZ-Artikel aus Nigeria, es folgten viele weitere – etwa als sie uns als Korrespondentin über die Erdoganisierung der Türkei auf dem Laufenden hielt. In ihrer ersten Amtshandlung als WOZ-Redaktorin fuhr sie nach Österreich, um machtversessene FPÖ-Machos zu demaskieren . Vielleicht wenig überraschend für eine Autorin, die eine viel beachtete Erdogan-Biografie (2016) verfasst hat. Bienvenue, liebe Cigdem!

Wir rochieren!

Schachmetaphern gehen natürlich gar nicht auf der WOZ, schliesslich sind wir eine klassenlose Genossenschaft. Wenn wir jetzt trotzdem eine interne Rochade vermelden, dann vollzieht sich diese bei uns nicht zwischen Turm und König, sondern total regelwidrig zwischen zwei Türmen: Daniel Hackbarth (1,85 Meter), seit 2016 im Ressort Politik, hat ins Ressort Kultur/Wissen gewechselt, im Gegenzug kehrt nun Kaspar Surber (1,83 Meter) nach fast sechs Jahren in der Kultur zurück ins Politikressort. Gegen aussen dürfte das indes gar nicht gross auffallen. Kollege Surber hat ja auch als Feuilletonist immer fürs Ressort Politik geschrieben, wie sich umgekehrt Kollege Hackbarth immer mal wieder auch im Feuilleton hervorgetan hat. Ahoi, die Grenzen bleiben durchlässig!

Gratulation, Florian Keller!

«Seine Texte sind etwas vom Besten. Wer ihn liest, versteht nicht nur die Kultur besser, sondern auch die Welt»: So beschreibt der «Schweizer Journalist» das Wirken von WOZ-Kulturredaktor Florian Keller, der sich aufgrund eines vom Branchenmagazin veranstalteten Publikumsvotums «Kulturjournalist des Jahres» nennen darf. Zu Recht, finden wir. Herzlichen Glückwunsch, Florian!