LeserInnenbriefe: Lob und Kritik
Diverse Artikel, 2020
Erst einmal möchte ich euch ein dickes Lob für die vielen gut recherchierten, fundierten Artikel oder Interviews und die kritische Auseinandersetzung mit komplexen gesellschaftlichen Fragen aussprechen. Stellvertretend für die vielen tollen Texte der letzten Jahre seien aus der diesjährigen WOZ Nr. 4 die Artikel «‹Das ist ein Feldzug›» (zum Thema Sozialhilfe), «Durch den Monat mit Jessica Sigerist» oder Martin R. Deans Essay «Kann denn ein Autor nicht schwarz genug sein?» genannt. Gut leben könnte ich hingegen manchmal mit etwas weniger innerlinker Selbstbestätigung und etwas mehr Differenzierung (siehe «Autohandel: Auf Europas Schrottplatz», «Urteil gegen KlimaaktivistInnen: Das Jahr des Ungehorsams» oder «Digitaler Abenteuerspielplatz» (über die Band Jeans for Jesus)). Dementsprechend interessiert es mich auch herzlich wenig, welcher WOZ-Redaktor nun wessen Texte für saudoof oder welche historische Person für einen Idioten hält.
Georg Fässler, per E-Mail