Politour
Lauf gegen Rassismus
Bereits zum 20. Mal findet am 19. September auf der Bäckeranlage der Lauf gegen Rassismus statt. Ein Lauf dauert 50 Minuten und führt in Runden um die Bäckeranlage (eine Runde = 400 Meter). Es gibt vier Startzeiten: 10, 11, 12 und 13 Uhr. Der Lauf ist eine wichtige Einnahmequelle für die Sans-Papiers-Anlaufstelle Zürich (Spaz), die Autonome Schule Zürich und die Freiplatzaktion Zürich.
Zürich Bäckeranlage, So, 19. September 2021. Anmeldung und weitere Infos unter www.laufgegenrassismus.ch.
Geflüchtete und Bildung
Geflüchtete haben oft einen erschwerten Zugang zu Bildung. Zwanzig NGOs, die in der Bildung und der Begleitung von Geflüchteten tätig sind, wollen darauf aufmerksam machen. Darum laden sie PolitikerInnen und Fachleute des Bildungs- und des Integrationswesens sowie Organisationen und Freiwillige, die Geflüchtete unterrichten und begleiten, und alle betroffenen Geflüchteten zur Kundgebung «Geflüchtete haben das Wort – Bildung für alle!» ein. Geflüchtete präsentieren ihre Bildungswege in der Schweiz und die damit verbundenen Schwierigkeiten und Anliegen.
Zürich Hirschenplatz, Sa, 18. September 2021, 14 Uhr.
Klima, Tier und Mensch
Die Überschwemmungen und Waldbrände in Europa und anderswo haben uns vor Augen geführt, dass wir jetzt handeln müssen. Inspiration gibt es an der Veranstaltungsreihe zu Klima, Tier und Mensch. Sie wird organisiert durch das Stadtkloster Zürich, mit Beteiligung der Klimajugend, Animal Save Zürich, der Reformierten Kirchgemeinde Stadt Zürich und anderen. Von der Mahnwache vor dem Schlachthof über eine Klimadebatte und eine Infoveranstaltung zum Umweltmanagementsystem «Grüner Güggel» bis zu einer Stadtexkursion zu essbaren Pflanzen, einem Infomarkt mit Ständen und einem Fest mit Tanz und Vegan Food ist alles dabei.
Zürich Bullingerkirche, 18.–25. September 2021. Programm und Information unter www.schoepfungswoche.org.
Ergänzender Arbeitsmarkt
Im ergänzenden Arbeitsmarkt bieten Unternehmen, Verwaltungen und soziale Institutionen besondere Arbeitsplätze an. Sie bedienen die staatliche Nachfrage nach Einsatzmöglichkeiten für Erwerbslose, Sozialhilfebeziehende, IV-RentnerInnen, Straffällige sowie weitere Personengruppen mit administrativem Sonderstatus. Warum und wie kommt der Austausch zwischen diesen Anbietern und den zuständigen staatlichen Stellen zustande? Unter welchen Bedingungen kommen beide Seiten auf ihre Rechnung? Was sind die vorherrschenden Geschäftsmodelle im ergänzenden Arbeitsmarkt? Und wie wirken sich diese Geschäftsbeziehungen auf die ca. 130 000 Personen aus, die jedes Jahr in diesen besonderen Arbeitsplätzen als Arbeitskräfte eingesetzt werden? Peter Streckeisen, Professor an der ZHAW Soziale Arbeit, spricht darüber.
Basel Planet 13, Klybeckstrasse 60, Mo, 20. September 2021, 19 Uhr.