Hausmitteilungen

Nr. 45 –

«What’s left?»

Mit dem Ende der US-Präsidentschaftswahl endet auch unser Podcast «What’s left?». In bisher neun Ausgaben blickte unser US-Korrespondent Lukas Hermsmeier im Gespräch mit linken Persönlichkeiten auf die Wahl. Am kommenden Montag, 11. November, erscheint nun die letzte Folge, dieses Mal mit der Filmemacherin Astra Taylor und dem Demokratieforscher Thomas Zimmer. Die beiden ordnen ein, was der Wahlausgang für die Linke, die USA und die Welt bedeuten könnte (www.woz.ch/audio/whats-left).

WOZ unterwegs

Lügt der Staat mich an? Zu dieser brisanten Frage findet am Samstag, 9.  November 2024, um 17 Uhr ein Talk im Studio des Theaters St. Gallen statt. Dramaturg Martin Bieri unterhält sich dabei mit der HSG-Lehrbeauftragten Gulnaz Partschefeld, Altnationalrätin Lucrezia Meier-Schatz und WOZ-Redaktor Kaspar Surber über Informationspolitik, Propaganda und politische Kommunikation in der Demokratie. Hintergrund sind zwei Stücke, die derzeit am Theater St. Gallen zu sehen sind: «Sofja Petrowna» über den stalinistischen Terror und «Republik der Taubheit» über einen Krieg auf einem Territorium, das die Ukraine sein könnte.

WOZ-Redaktorin Çiğdem Akyol stellt in der «langen Nacht der Debüts» ihren Roman «Geliebte Mutter. Canım Annem» im Literaturhaus Zürich vor. Gemeinsam mit weiteren Autor:innen liest und diskutiert Akyol am Mittwoch, 13. November 2024, ab 19.30 Uhr erst im Literaturhaus, bevor es später am Abend im Cabaret Voltaire weitergeht. Mehr dazu auf literaturhaus.ch.

Grosse Konzerne und Superreiche nützen Staaten wie die Schweiz, um Steuern zu vermeiden und sich so vor ihrer gesellschaftlichen Verantwortung zu drücken. Der neue Film «Tax Wars» erklärt, wie sie das tun und was sich dagegen unternehmen lässt. Zu sehen ist er am Dienstag, 12. November 2024, um 20 Uhr im Zentrum Karl der Grosse in Zürich. Danach diskutieren Juso-Präsidentin Mirjam Hostetmann und Steuerexperte Dominik Gross (Alliance Sud) unter der Leitung von WOZ-Redaktor Daniel Stern.