Hausmitteilungen

Ruth Dreifuss zu Gast
«Was seid ihr nur für Deutschschweizer!», entgegnete Ruth Dreifuss unseren Redaktor:innen Anna Jikhareva und Kaspar Surber, als sie zu verstehen gaben, dass ihnen der frühere französische Aussenminister Pierre Mendès France leider kein Begriff mehr sei. Warum Mendès France für sie ein grosses Vorbild war, schildert Dreifuss im neuen «wobei»-Heft, das letzte Woche erschienen ist. Für jene, die wiederum Ruth Dreifuss zu ihren Vorbildern zählen oder sich einfach für die politischen Einschätzungen der früheren Bundesrätin interessieren, bietet sich nun eine einmalige Gelegenheit, mit ihr ins Gespräch zu kommen, und das erst noch in der Deutschschweiz: Am kommenden Mittwoch, 8. Oktober 2025, findet um 19 Uhr im Volkshaus Zürich die Vernissage zum Heft statt. Ruth Dreifuss wünscht sich dabei möglichst viele Fragen aus dem Publikum. Der Anlass startet um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Eigenmietwert und E-ID
Die Abstimmung zur Abschaffung des Eigenmietwerts fiel überraschend klar aus, jene zur Einführung der E-ID ganz knapp: Unsere direkt nach der Abstimmung verfassten Kommentare finden sie auf www.woz.ch/28sept. Dort notiert Redaktorin Daria Wild die ersten Analysen zum Eigenmietwertabstimmung. Und Kaspar Surber begründet, weshalb die vielzitierte Skepsis der Bevölkerung gegenüber der Digitalisierung im Abstimmungskampf um die E-ID mit überzogenen Warnungen noch verstärkt wurde.
Gott ist ausgezogen
Nachdem zwei Monate lang Caroline Finks Fotos von winzigen Menschen in beeindruckender Bergeinsamkeit die letzte Seite der WOZ zierten, beginnt dort in dieser Ausgabe eine neue Bildserie. Der Fotograf Theodor Barth hat in verschiedenen europäischen Städten festgehalten, was aus entweihten Kirchen geworden ist, die nicht mehr religiösen Zwecken dienen: Hotels, Galerien, Fitnessstudios und Velowerkstätten in prächtiger Umgebung!
Ein Selfie mit Tobler
Joe Biden, manchen WOZ-Leser:innen noch bekannt als ehemaliger US-Präsident, hatte am Montag am Zentralbahnhof von Philadelphia das Glück, zufällig WOZ-Reporter Lukas Tobler zu treffen, und dazu noch den Mut, den angehenden Starjournalisten um ein Selfie zu bitten. Voilà:
