Journalismus in Guatemala: ein gefährliches Unterfangen

In Guatemala leben Journalist:innen gefährlich, besonders wenn sie sich für die Menschenrechte einsetzen. So auch Carlos Choc, ein indigener Journalist, der sich in seiner Region gegen ein Bergbauprojekt der russisch-schweizerischen Firma Solway wehrt. Seit Jahrzehnten sorgt dieses Projekt für viel Gewalt und zahlreiche Menschenrechtsverletzungen gegenüber den Bauerngemeinschaften. In einer interaktiven Diskussionsrunde wird der Aktivist über sein Engagement erzählen und wieso er deswegen immer wieder bedroht, angegriffen und kriminalisiert wird.

Was ist die Rolle der Schweiz in dieser Angelegenheit? Und was können wir von hier aus tun, um den betroffenen Menschen in Guatemala unsere Solidarität zu zeigen? Dies sind einige der Fragen, die an dieser Veranstaltung gemeinsam angegangen werden.

WOZ-Redaktor Daniel Stern wird Carlos Choc befragen.

Spanisch mit Flüsterübersetzung auf Deutsch
Peace Brigades International, Katia Aeby; Guatemala-Netze Bern und Zürich

Im Rahmen der Tour de Lorraine 2023.