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Links und bündig. WOZ Die Wochenzeitung. Eine alternative Mediengeschichte

Von Stefan Howald 
März 2018
360 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-85869-755-4
Mit zahlreichen Fotos und Dokumenten

CHF 39.00

Kritisch ist sie. Frech zuweilen. Der Aufklärung verpflichtet. Hat da jemand «dogmatisch» gesagt? Das ist lange her, oder? Als die «WochenZeitung» 1981 erstmals erschien, gaben ihr nicht viele eine Chance. Jetzt ist die WOZ immer noch da. Und das als selbstverwalteter Betrieb, ohne ChefInnen und mit Einheitslohn.

Dieses Buch liefert Geschichten zu einer Erfolgsgeschichte, eingebettet in die gesellschaftlichen Umbrüche von 1980 bis 2018: Warum Computer als des Teufels galten. Wer den Kulturboykott organisierte. Was man gegen die SVP tun kann (und was nicht). Wie eine Geheim-WOZ auch den Geheimdienstchef enttarnte. Weshalb wir alle von Flüchtlingsbooten nach Lampedusa betroffen sind.

Ach ja, fast pleite ging die WOZ auch. Jedes Mal aufgefangen von der Solidarität der Leserinnen und Leser. Ihre Bedeutung geht weit über die beschränkte Auflage hinaus. Eine alternative Erfolgsgeschichte eben.

Mittlerweile braucht es die WOZ dringender denn je. Für einen seriösen, aufklärenden Journalismus, gegen Nebelpetarden und Machtmissbrauch. Die WOZ bietet eine alternative Perspektive in einer zunehmend gleichförmigen Medienlandschaft. Dies ist das Buch dazu.

Vor­ab­druck zweier Kapitel in der WOZ:
www.woz.ch/1810/geschichte-der-woz/ein-kampf-um-worte-und-ein-kleiner-krieg