Diesseits von Gut und Böse: In Sekten
Bald ist Weihnachten. Da müssen auch im christlichen Abendland mal ein paar Wahrheiten auf den Tisch. In der «SonntagsZeitung» machte Christoph Blocher einen mutigen Anfang: Er entlarvte die FDP als Sekte.
Ich habe das schon lange geahnt. Um Fulvio Pelli, den charismatischen Führer, drängen sich ergebene Adepten, die – im Ringen um dessen Gunst – einen leidenschaftlichen Kampf gegen den Unglauben führen; dabei wiederholen sie die immer gleichen Formeln und verfolgen das Natterngezücht ehrloser VerräterInnen voller Hass – ein Didier Burkhalter wird da zum Berserker und Gabi Huber zur Hyäne.
Besässe Blocher – historisch hochgebildeter Pfarrerssohn, Menschenfreund und alt Bundesrat – keinen eigenen TV-Sender, käme die Wahrheit nie ans Licht. Die gleichgeschalteten Medien verweigern ihm ja seit Jahren das offene Wort.
So wurde nur dank Blocher-TV bekannt, dass der grosse Gönner und seine Familie mittels Boykott ruiniert werden sollen – ganz wie in Nazideutschland die Juden. Schwer bewaffnete Mitte-links-ParlamentarierInnen bedrohen seit Monaten jeden, der am Kiosk die «BaZ» kaufen will.
Dahinter steckt vermutlich Johann Schneider-Ammann, Vordenker der Partei und bekanntermassen ein scharfer Hund. Auf einer seiner Nordkoreareisen mit Eveline Widmer-Schlumpf soll er die Attacke geplant haben.