Hausmitteilungen

Nr. 4 –

Zum Holocaustgedenktag

Der 27. Januar ist Tag des Gedenkens an den Holocaust und der Verhütung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die WOZ-Redaktoren Jan Jirát und Stefan Keller werden rund um den Gedenktag an Vorträgen und Diskussionen teilnehmen. Am Samstag, 26. Januar 2013, ist Jirát zu Gast an einer Tagung des Zentrums für Demokratie in Aarau, die sich mit der Diskriminierung von Roma vom NS-Regime bis heute beschäftigt. Er referiert zum Thema «Roma – Die Wendeverlierer in Mittelosteuropa». Das gesamte Tagungsprogramm (Gebühren: 90 Franken, für Studierende: 50 Franken) finden Sie auf www.tinyurl.com/diskrimi.

Stefan Keller wurde von der Liechtensteiner Regierung eingeladen, über den Rheintaler Polizeidirektor Paul Grüninger zu sprechen, der im Zweiten Weltkrieg womöglich bis zu 3000 JüdInnen das Leben rettete, indem er ihnen zur Flucht verhalf. Die Gedenkstunde findet am Mittwoch, 30. Januar, um 18 Uhr im Café Kunstmuseum in Liechtenstein statt.

«An Europas Grenze»

Gleich zweimal nächste Woche stellt WOZ-Redaktor Kaspar Surber sein Buch «An Europas Grenze» vor. Am Mittwoch, 30. Januar, spricht er auf Einladung der Arbeitsgruppe Armut in Flawil über die vielfältigen Gründe für die Migration (Evangelisches Kirchgemeindehaus, 19.30 Uhr). In der «Coal Mine» in Winterthur sind derzeit Bilder des Athener Fotografen Dimitris Michalakis über den Alltag in der krisengeschüttelten Stadt zu sehen. Am Freitag, 1. Februar 2013, berichtet Surber dort um 18.30 Uhr über die Situation der Asylsuchenden und den Rechtsextremismus in Griechenland. Georg Gatsas, der regelmässig für die WOZ fotografiert, wird dazu Fotos zeigen.