Hausmitteilungen

Nr. 29 –

Zwei Wochen ohne WOZ

Wenn ein Kater, der der Armee zugelaufen ist, tagelang für Schlagzeilen sorgt, dann ist es mal wieder so weit: Sommerloch.

Um nicht Gefahr zu laufen, in dieses Loch zu stolpern, setzen wir auf ein bewährtes Rezept: die Sommerpause. In den nächsten zwei Wochen erscheint keine WOZ. Sollte über tierische Rekrutierungserfolge der Armee hinaus Wichtiges geschehen, halten wir Sie über diese Website auf dem Laufenden. Ansonsten lesen Sie am 
8. August wieder eine frisch gedruckte WOZ – produziert von glücklichen, sonnengebräunten RedaktorInnen.

Georg Büchner

Am 13. Oktober vor 200 Jahren wurde im Grossherzogtum Hessen der Schriftsteller Georg Büchner geboren. Das Werk dieses auch formal revolutionären Schriftstellers zu feiern – und sein Andenken zu wahren –, dafür ist jeder Zeitpunkt richtig. Das gilt vor allem für eine Zeitung wie die WOZ, die sich entschieden in der Tradition Büchners sieht: «Dem Lande die Wahrheit melden».

Deswegen hat die WOZ beschlossen, Büchner vor der Sommerpause ein Dossier zu widmen. Das Ergebnis unserer Recherchen und mit Feuer, Flamme und Herzblut verfassten Gedanken zum aktuell gebliebenen Autor finden Sie auf dieser Website.

Preis und Anerkennung

«Die früheren Kolonialherren sind zurück » – unter diesem Titel erschien in der WOZ Nr. 37/12 ein Artikel unseres freien Mitarbeiters Philipp Hedemann. Er beschrieb, wie PortugiesInnen wegen der Wirtschaftskrise in die ehemalige Kolonie Moçambique auswandern, dort aber nicht immer willkommen sind. Nun hat Hedemann mit diesem Text den «BIGSAS Journalistenpreis 2013» gewonnen, der von der Bayreuth International Graduate School of African Studies vergeben wird.

Im gleichen Rahmen wurde Charlotte Wiedemann für ihren Beitrag mit dem Titel «Bilals Frömmigkeit» zum Thema Islam, arabische Kultur und Sklavenhandel in Afrika in «Le Monde diplomatique» vom 13. Januar 2012 eine Anerkennung ausgesprochen.

Wir gratulieren beiden recht herzlich!