USA: Kampf um Mindestlohn

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Mit Streiks und Demonstrationen haben am 15. Mai Tausende im Fastfoodbereich Beschäftigte in rund 150 Städten der USA einen Mindestlohn von fünfzehn US-Dollar gefordert. MitarbeiterInnen von Schnellimbissketten gehören zu den am schlechtesten bezahlten Angestellten. Oft erhalten sie nur gerade den gesetzlichen Mindestlohn, der auf nationaler Ebene bei 7,25 Dollar liegt. US-Präsident Barack Obama will den Betrag auf 10,10 Dollar erhöhen, scheiterte bislang aber am Widerstand der RepublikanerInnen. Die Aktion vom 15. Mai war international abgesprochen. So gab es in 33 Ländern Aktionen gegen Fastfoodketten wie McDonalds, Burger King und Wendy’s.