Hausmitteilungen

Nr. 33 –

Was für 1 Limonade!

Vorsichtig geschätzte sieben Prozent deines Jahresumsatzes verdankst du, liebe Orangina, unserem Abschlussredaktor B. Mehrmals täglich führt er dich selig lächelnd an seinen Mund, nicht ohne dich zärtlich «sprudelnden Genusskuss», «sonnenfarbenes Glück» oder – etwas militärischer – «Kraftsaft» zu nennen. Nichts liegt uns ferner, als an dieser Stelle unserem Wunsch nach Kickbacks (zum Beispiel in Kistenform) Ausdruck zu verleihen. Denn das wäre eine gänzlich unstatthafte Verletzung unseres ehernen Prinzips der redaktionellen Unbestechlichkeit.

Was für 1 Bach!

Abschlussredaktor G. wiederum ist Berner. Verbringt er seine Zeit nicht gerade damit, Hausmitteilungen von beschränkter Relevanz zu texten, ist er öfter auf dem Redaktionsbalkon anzutreffen, von wo aus er die majestätisch vorbeifliessende Limmat als «Bach» beschimpft. Über die Gründe lässt sich nur spekulieren. Zum Beispiel so: G. leidet am bei BernerInnen verbreiteten Aareüberheblichkeitssyndrom. Oder seine aufgeschlagenen Knie haben direkt etwas mit Badeversuchen in der Limmat zu tun.