Hausmitteilungen

Nr. 40 –

Preisgekrönte

Unsere freien MitarbeiterInnen sorgen immer wieder für Freude. Anja Bengelstorff (Nairobi) hat für ihren Artikel «Das langsame Aufbegehren» über Zukunftsperspektiven junger Menschen in Kenia, Ghana und Südafrika (WOZ Nr. 15/2018 ) den BIGSAS-Medienpreis gewonnen, den die Uni Bayreuth verleiht für «herausragende Beiträge über Afrika, die über das vielfach fragwürdig vermittelte Afrikabild hinausweisen». Aber damit nicht genug: Unser ehemaliger Redaktor Markus Spörndli (ebenfalls Nairobi) hat es in die Endauswahl für den mit 10 000 Franken dotierten Real21-Medienpreis geschafft, und zwar mit «Die Eltern auf dem Bildschirm», einer entwicklungspolitischen Familiengeschichte aus Bangladesch (WOZ Nr. 36/2018 ). Meret Michel (Beirut) wiederum hat letztes Jahr den Real21-Förderpreis gewonnen und ist dieses Jahr gleich wieder dafür nominiert – diesmal aber für einen «Surprise»-Artikel. Von Michel lesen Sie in dieser Ausgabe eine Reportage aus dem Libanon («Warum starb George Zreik?» ).

Verschnürte

Auf der Doppelseite 20 / 21 finden Sie ein Poster zum Herausnehmen. Das Bild stammt von der 31-jährigen Finnin Anna Reivilä. Sie wandert oft tagelang über menschenferne Inseln und verschnürt unterwegs Steine, Wurzeln oder Eisblöcke mithilfe kunstvoller japanischer Knüpftechniken. Diese Land Art setzt sie dann direkt mit unprätentiösen und doch effektvollen Schwarzweissfotografien ins Bild. Wer will, kann darin Symbole für die Verstrickungen von Mensch und Natur oder für den Klimawandel erkennen.

Gesprächige

«Das Leben ist keine Story. Über den Erzähljournalismus nach dem Fall Relotius»: Unter diesem Titel diskutiert WOZ-Redaktor Kaspar Surber mit Professor Sandro Zanetti: Montag, 7. Oktober 2019, 16.15 Uhr, Hörsaal KOL-G-204, Uni Zürich (Hauptgebäude).