Rassismus im Bildungswesen: Ein Lehrer hält dagegen

Nr. 35 –

P. U. hat es weit gebracht. Trotzdem stösst er oft auf Vorbehalte, die sich seit seiner Kindheit nicht geändert haben. Eine Erzählung vom anhaltenden Rassismus in unseren Schulen.

Zuerst ist das Wort. P. U.* hat das rasch verstanden. Das Wort ist stärker als ein Faustschlag, es fügt Verletzungen zu, die nicht heilen. Das Wort richtet. Und schlimmer noch: Es prägt.

Du bist schmutzig, sagten sie. Solche wie dich, die nehmen wir nicht. Deine Mutter? Eine Ami-Nutte. «Eines der milderen Worte», sagt P. U., der sich vieles anhören musste, nachdem sein Leben im Jahr 1958 auf der Rückbank eines Ami-Jeeps auf dem Weg ins Spital begann. Er hat nichts davon vergessen, und auch nicht, wie mächtig Worte sind, wenn sie ihn treffen – und wenn er sich mit ihnen schützt.

P. U. ist Lehrer. Er ist Person of Color. Er ist beides und noch vieles mehr, aber manchmal doch nur der Mann mit der dunklen Hautfarbe. Heute unterrichtet er in Zürich SchülerInnen im Brückenjahr, die noch keinen Anschluss gefunden haben. Sein Weg dorthin war ein langer und kurvenreicher, er führte erst durch das deutsche Bildungssystem und dann ab 2001 durch jenes der Schweiz. Hier arbeitete er an vielen Stationen, unter anderem an der Internatsschule in Disentis. Er betreute und lehrte Erwachsene, Jugendliche, Lehrlinge, InternatsschülerInnen. Er war der erste dunkelhäutige Internatsleiter der Schweiz, absolvierte zahlreiche Weiterbildungen, war Hochschuldozent und gefragter Autor von Fachbeiträgen zu interkultureller Kompetenz. P. U. hat in seinem Berufsleben so Vielfältiges erlebt, dass er sich ein differenziertes Bild davon zutraut, wie es um Rassismus an unseren Schulen steht.

Anfang Juni, P. U. geht durch Bülach. Eine Zürcher Flughafengemeinde, wo normalerweise am Himmel ein reges Kommen und Gehen ist und am Boden alles festsitzt. Bülach war eine kurze Station im Berufsleben des Lehrers P. U. Ein paar Monate lang war er da. Am Ende der Probezeit musste er gehen. Einer dieser Orte, wo die alten rassistischen Vorurteile wieder alle da waren.

Er sollte eine junge Lehrerin ersetzen, der die verlangten Qualifikationen fehlten. Die Frau war beliebt gewesen im Kollegium. P. U. war es nicht. Als er das LehrerInnenzimmer betrat, verliessen einige KollegInnen den Raum. Seine Vorgesetzte, die den Gegenwind des Teams spürte, zitierte ihn ins Büro: Zwar habe er die nötige Ausbildung, aber ihm fehle die praktische Kompetenz. Er passe nicht ins Team, verhalte sich unkollegial. Könne einer wie er den SchülerInnen überhaupt etwas beibringen? Sie sprach ihm die generelle Befähigung ab, und als P. U. fragte, an was sie das festmache, als er fragte, ob sich die Kinder beschwert hätten, stapelte sie leere Worte. So erinnert er sich daran. «Liegt es vielleicht daran, dass ich schwarz bin?», fragte er. Die Frau war entrüstet, sie wies den Vorwurf des Rassismus in aller Deutlichkeit zurück – und verwies auf die deutschen LehrerInnen an der Schule.

Die US-Diskursforscherin und Bestsellerautorin Robin DiAngelo interpretiert solche Momente als Ausdrücke «weisser Fragilität». Wenn sie als Beraterin an Schulen unterwegs ist und weissen LehrerInnen Rückmeldung gibt, wie sich deren Rassismus manifestiert, erntet sie oft Empörung: «Wie können Sie es wagen, zu behaupten, ich könnte etwas Rassistisches gesagt haben!» P. U. hat diese Momente oft erlebt in seiner Karriere.

«Rettungsversuch für den aufrechten Gang»

Spricht er über seine Erfahrungen mit Rassismus, tut er es mit einer eigentümlichen Distanz, so als würde er ein gesellschaftliches Problem verhandeln und nicht sein eigenes Leben. Jetzt aber spürt er die Kränkung. Er steht mitten auf dem Schulareal in Bülach. Kinder hasten von Trakt zu Trakt, rennen an ihm vorbei, ohne ihn zu bemerken. Er späht durch die Fenster, versucht, die Gesichter zu identifizieren. Die Wunde klafft wieder. Er will ins Gebäude hineingehen, will nachschauen, ob seine ehemalige Vorgesetzte noch da ist. Will sie und die LehrerInnen konfrontieren, die ihn gemieden haben wie einen Aussätzigen. Er lässt es bleiben.

«Natürlich heilt diese Wunde nicht», sagt P. U. Immerhin hat er es geschafft, dass sie nicht eitert. Er hat gelernt, solche Demütigungen in sich drinnen zu versorgen. Es ist ein fast geologischer Prozess. Mit der Zeit sacken sie tiefer, werden zu Sediment, werden überlagert von positiven Erfahrungen. Auch davon hat er einige gesammelt in seinem Berufsleben. Immer sind es jene Momente, in denen er Anerkennung spürte, Wertschätzung für seine pädagogische Arbeit erfuhr – wo seine Hautfarbe schlicht kein Thema war. Ist genügend Zeit verstrichen, holt er alles wieder hervor, reflektiert, sortiert. Eben hat er seine erste Lebenshälfte in einer Autobiografie verschriftlicht. Sie trägt den Titel «Rettungsversuch für den aufrechten Gang».

Aufgewachsen also im beschaulichen Städtchen Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz, Sohn einer Batschka-Deutschen, die als aus Ungarn Vertriebene 1944 im Güterzug nach Deutschland kam. Seine Grossmutter stirbt bald nach der Ankunft unter ungeklärten Umständen. Der Grossvater bleibt im Krieg zurück. Seine Mutter, damals zwölfjährig, ist auf sich allein gestellt. Für Brot und ein warmes Bett verdingt sie sich in der Umgebung von Nürnberg auf Bauernhöfen. Erträgt, dass ihr die Leute im Dorf «Balkansau» nachrufen: «Verräterin, wegen euch haben wir den Krieg verloren.» Hält sie es nicht mehr aus, heuert sie beim nächsten Hof an. Nachkriegsdeutschland ist kein schöner Ort für Kinder. «Sie war ein Kind der Puszta, des K.-u.-k.-Vielvölkerstaats. Sie fand Deutschland – diese homogene Gesellschaft – unerträglich», sagt P. U. und konstatiert: «Die Stunde null hat nicht bedeutet, dass das rassische Denken aufhörte.»

Mit achtzehn verliebt sie sich in einen GI. Sie gebärt zwei Söhne, doch eine richtige Familie werden sie nie. Sein Vater wird in die USA zurückgerufen, und P. U. wächst fortan ohne Vater auf. Seine Mutter arbeitet, da sie Englisch kann, im Raum Stuttgart als Babysitterin in US-amerikanischen Offiziershaushalten. «Da, erzählte sie mir später, lernte sie zum ersten Mal in Deutschland Menschlichkeit kennen.» Sie durfte traurig sein, durfte weinen, und wenn sie es tat, waren Arme da, die sie auffingen. Diese Erfahrung habe ihr emotional das Leben gerettet, sagt P. U.

Die Familie ist bitterarm, lebt zwischenzeitlich in einem umgebauten Ziegenstall. Eine Winterjacke gibt es, wenn sich der Pfarrer erbarmt. Eines Sommers fahren er und sein Bruder in ein katholisches Erholungsheim in Hirsau im Schwarzwald. Die Krankenschwestern cremen alle Kinder mit Sonnenschutz ein, ausser P. U. und seinen Bruder. «Ihr seid ja schon braun», sagt die Oberschwester. Fast täglich erlebt P. U. Anspielungen auf seine Hautfarbe. Er schreibt in seiner Autobiografie: «Ich kam verändert zu Hause an. Kinder projizieren immer ihre eigene Grösse auf eine Leinwand aus Fantasie und Naivität. In Hirsau verlor ich ein bisschen die Illusion eigener Vollwertigkeit in der Gemeinschaft der Weissen.»

Eine Frage der Hierarchie

P. U. kapselt sich ab. Er hat wenig Freunde, und wenn er welche findet, misstraut er ihrer Freundlichkeit. Einmal gefällt ihm ein Mädchen. Er gefällt ihr auch, aber ihr Vater, ein Offizier der Bundeswehr, will nicht, dass sie mit einem Schwarzen Umgang hat. In der Schule hängt sich P. U. rein. Er verbringt jede freie Minute in der Bibliothek. Liest, was ihm in die Finger fällt. Sein Abschlusszeugnis fällt trotzdem vernichtend aus: «Alleinerziehende Mutter, schwarze Kinder, da war für meine Lehrerin der Fall klar. Endstation Sonderschule.» Ein befreundetes LehrerInnenpaar unternimmt alles, um sein Schicksal in andere Bahnen zu lenken. Mit einem Gutachten wenden sie sich an die Schulleitung. Sie wollen, dass er aufs Gymnasium geht. Schliesslich wird ihm der Übertritt in die Realschule gewährt. Es ist eine zentrale Erkenntnis im Leben von P. U.: «Allein gehst du unter. Du brauchst Menschen, die dir beistehen und an dich glauben.» Er hatte einen Mathelehrer, der ihm Bücher besorgte, die sich die Familie nicht leisten konnte. Einen Beamten, der ihm und seiner staatenlosen Mutter zur deutschen Staatsbürgerschaft verhalf. Und später einen Lehrer, der ihm nahelegte, sich zum Sozialpädagogen ausbilden zu lassen.

Der Lift geht auf, P. U. blickt sich im schlichten Bürogebäude um, das die private Bénédict-Schule am Hauptbahnhof von St. Gallen beherbergt. Irgendwo ein bekanntes Gesicht? P. U. hat vier Jahre hier gearbeitet, Deutsch und kaufmännische Fächer für SchülerInnen unterrichtet, deren Bildungsweg meist nicht zielgenau verlaufen war. Er klopft an die Tür des Büros von Lorenz Hardegger, des Leiters der Tageshandelsschule. Hardegger steht für das, was gut laufen kann für dunkelhäutige LehrerInnen in der Schweiz. In St. Gallen traf P. U. auf eine Schulleitung, die voll hinter ihm stand. Er sagt: «Es ist eine Frage der Hierarchie. Wenn die Schulleitung rassistisch ist, habe ich keine Chance. Wenn die Lehrer aber sehen, dass die Chefs hinter mir stehen, dann artikuliert niemand seine Vorbehalte.»

Hardegger sagt, er habe von Beginn weg Vertrauen gehabt in P. U.: «Es war fantastisch mit ihm. Seine Erfahrung, seine Ausbildung, aber auch seine Ausstrahlung hatten eine enorme Wirkung auf die Schüler.» Er sagt auch: «So etwas wie rassistische Vorbehalte sind für mich undenkbar, wir könnten uns das auch gar nicht leisten.» An der Bénédict-Schule sah sich P. U. SchülerInnen gegenüber, die mehrheitlich einen sogenannten Migrationshintergrund aufwiesen. Ihnen erzählte er wieder und wieder, wie wichtig die sprachliche Befähigung, das Lesen seien. «Ich habe früh gemerkt, wie wichtig Sprache ist. Das sagte ich auch meinen Schülern: Ihr müsst euch ausdrücken können, sonst habt ihr verloren.»

Viele dieser Jugendlichen hatten Erfahrungen mit Ausländerfeindlichkeit gesammelt, etwa auf der Suche nach einem Praktikum. Manchmal beklagten sie sich, dass sie abgelehnt worden waren, während KollegInnen mit Schweizer Namen einen Platz erhalten hatten. Während es LehrerkollegInnen von P. U. dabei beliessen, aufbauende Worte zu sagen, zu empfehlen, «dranzubleiben» oder «härter zu arbeiten», war P. U. immer glasklar: «Ja, das sind Rassisten, das ist nicht in Ordnung.» Er hat das geschafft, glaubt er, weil er sich zu wehren lernte.

Den SchülerInnen half diese ungeschminkte Ansprache, glaubt P. U. Zu oft würde Rassismus im Alltag, in der Schule und am Ausbildungsplatz verniedlicht und beiseite gewischt. Das sei gefährlich: «Wenn junge Leute schon so früh verletzende Erfahrungen machen, ist das nicht gut.» P. U. weiss, wovon er spricht. Deshalb ist er auch davon überzeugt, dass sich dringend etwas ändern muss in Schweizer LehrerInnenzimmern. Damit es eben nicht von einzelnen Personen abhängt wie in seiner Biografie, von Glück und Zufall, ob Kinder und Jugendliche die Chance erhalten, ihren Fähigkeiten entsprechend vorwärtszukommen – auch wenn sie nicht Meier und Müller heissen und vielleicht keine weisse Hautfarbe haben. P. U. sagt: «Es fehlt an interkultureller Kompetenz. In vielen Klassenzimmern findet sich eine grosse kulturelle Diversität, aber die Lehrpersonen können damit nicht umgehen.»

Noch wichtiger scheint ihm, dass in den Kollegien endlich die gesellschaftlichen Verhältnisse abgebildet werden, also viel mehr LehrerInnen mit einem Migrationshintergrund an Schweizer Schulen unterrichten. Wie wenige es sind, wurde letztmals 2013 erhoben. Nur 16 Prozent aller StudentInnen an pädagogischen Hochschulen wiesen damals einen Migrationshintergrund auf. An Universitäten waren es immerhin 28 Prozent.

Warum das so ist, hat Carola Mantel, Institutsleiterin an der Pädagogischen Hochschule Zug, erforscht. Für sie ist es auffallend, dass Menschen mit Migrationserfahrung in der LehrerInnenbildung stark unterrepräsentiert sind. Mantel sagt, die typische Schweizer Lehrperson sei eine Frau, weise eine Schweizer Familiengeschichte auf, sei ländlich aufgewachsen, in einem Nichtakademikerhaushalt gross geworden und eher wertkonservativ eingestellt. Mantel hat für ihre Dissertation LehrerInnen mit sogenanntem Migrationshintergrund zu deren Werdegang befragt. Ein Hauptbefund: Es kann Überwindung kosten, sich in so ein Kollegium hineinzudenken. «Lehrpersonen, die nicht dem gewohnten Bild entsprechen, müssen damit rechnen, sich dauernd rechtfertigen zu müssen.» Das Gefühl, nicht dazuzugehören, verschwinde nicht einfach mit der Zeit, sagt Mantel. Nur die Zuschreibungsdynamik ändere sich: «Es gab eine Zeit, da hatte man es als Italiener schwierig, einen Job zu finden; dann durfte man nicht Serbe sein, und jetzt gelten Lehrerinnen mit Kopftuch als problematisch.» LehrerInnen mit schwarzer Hautfarbe kennt Mantel nur vereinzelte, sie sind in Schweizer LehrerInnenzimmern eine verschwindend kleine Minderheit.

Was müsste geschehen, damit sich die Verhältnisse an unseren Schulen ändern? Mantel sagt, vor ein paar Jahren habe die Thematik in Deutschland viel Aufmerksamkeit erfahren. Sie wurde in den Medien und in Fachkreisen diskutiert. «Leider richtete sich der Scheinwerfer dann auf die falsche Stelle», sagt Mantel. Es sei über Kompetenzprofile diskutiert worden – und darüber, inwiefern Leute mit Migrationshintergrund diese erfüllen würden. «Aber wir müssen etwas anderes unter die Lupe nehmen: Was strahlen unsere Institutionen auf Bewerberinnen und Bewerber mit Migrationshintergrund aus? Wir müssen darüber sprechen, wie der Rassismus in unsere Bildungsstrukturen diffundiert ist, wie Ausgrenzung im Lehrerzimmer passiert, warum Leistungen von ausländischen Schülerinnen und Schülern schlechter beurteilt werden und wie mit rassistischen Eltern umzugehen ist.»

Als wesentliche institutionelle Akteure für eine Veränderung sieht die Bildungsforscherin die pädagogischen Hochschulen. Doch da geschieht nichts. Anfragen an mehreren Schweizer Hochschulen ergeben, dass die Thematik nicht als relevant erachtet wird. In Bern heisst es immerhin, man habe ein Forschungsprojekt dazu aufgegleist: «Wir können vielleicht in zwei Jahren darüber sprechen.» Mantel beklagt das fehlende Bewusstsein der Ausbildungsstätten. Es gebe kaum Forschung zum Thema und kaum Bestrebungen, die Besetzung der Ausbildungsjahrgänge heterogener zu machen. Mantel sagt: «An den Schulen und Hochschulen vergibt man sich Chancen, indem man talentierte Leute abschreckt, nur weil sie nicht ins erwartete Schema passen.»

Sich wehren – oder den Koffer packen

P. U. hat seinen Platz in einer Gesellschaft gefunden, die ihm oft signalisiert hat, minderwertig zu sein. Indem er sich wehrte, manchmal auch, indem er einfach seinen Koffer packte und weiterzog, wenn der Kampf um Anerkennung aussichtslos war. Dabei liess ihn etwas nie los: das Gefühl, nicht dazuzugehören. Manchmal spürte er es kaum, manchmal war es schreiend laut. Aber immer war es da. Zum Schluss seiner autobiografischen Notizen schreibt er: «In meinem geistigen Kino flackern Bilder, je mehr sie zurückliegen, desto unklarer erkenne ich sie. Gefühle des Fremdseins spielten eine Hauptrolle im Film meines Lebens, knüpften am Teppich meiner Träume und Visionen.»

Nach einem Leben im Bildungssystem, erst als Schüler, dann als Lehrer, ist er sicher, dass darin der Schlüssel verborgen liegt zu einer Gesellschaft, die weniger rassistisch ist. SchülerInnen, die wegen ihrer Hautfarbe oder der Herkunft ihrer Eltern herabgesetzt werden, tragen dieses Empfinden ihr Leben lang mit sich. Sie leiden darunter, geben es später an ihre Kinder weiter. P. U.s Forderung: LehrerInnen, die rassistische Vorurteile Jahrgang für Jahrgang reproduzieren, gehören abgelöst durch solche, die damit umgehen können, dass unsere Gesellschaft divers ist. «Wo, wenn nicht an der Schule, soll die egalitäre Gesellschaft gelebt werden?»

* Name der Redaktion bekannt

Literaturempfehlungen:

Robin DiAngelo: «Wir müssen über Rassismus sprechen. Was es bedeutet, in unserer Gesellschaft weiss zu sein». Hoffmann und Campe Verlag. Hamburg 2020.

Reni Eddo-Lodge: «Warum ich nicht länger mit Weissen über Hautfarbe spreche». Klett-Cotta Verlag. Stuttgart 2019.

Alice Hasters: «Was weisse Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten». Hanser Verlag. München 2019.