Hausmitteilungen

Nr. 13 –

WOZ im Gespräch

Diese Woche können wir Sie gleich zu vier Veranstaltungen mit WOZ-Beteiligung einladen. Am Sonntag, 3. April 2022, um 16 Uhr moderiert Anna Jikhareva ein Podium über das Recht auf Migration. Dabei soll es um die Aufnahme von ukrainischen Geflüchteten und um die Frontex-Abstimmung gehen. Zu Gast im Zürcher Schauspielhaus ist die italienische Philosophin Donatella di Cesare, die das viel beachtete Buch «Philosophie der Migration» geschrieben hat.

Um die Rolle der Schweiz für Wladimir Putins Machtapparat geht es am Montag, 4. April 2022, um 20 Uhr im Zürcher «Kosmos» . Braucht es eine Taskforce zum Aufspüren der Oligarchengelder oder weiter gehende Konsequenzen für den Finanz- und Rohstoffplatz? Diese Fragen diskutiert Yves Wegelin mit linken und bürgerlichen Politiker:innen.

Am Dienstag, 5. April 2022, um 19.30 Uhr im «Sphères» in Zürich findet die Vernissage von «Auge um Auge. Die Grenzen des präventiven Strafens» statt. In ihrem Buch thematisiert Susan Boos die Verwahrung von gefährlichen Straftätern. Sie hat mit Fachleuten, mit Verwahrten und deren Angehörigen gesprochen – und sie diskutiert Alternativen zum heutigen System (vgl. «Was wäre ein normales Leben für Verwahrte?» ).

Am selben Tag treffen Sie uns auch in St. Gallen an: Im «Palace» liest um 20.15 Uhr Isabella Huser aus ihrem eindrücklichen Buch «Zigeuner». Kaspar Surber spricht mit ihr über die staatliche Verfolgung von jenischen Kindern, die vor fünfzig Jahren endlich beendet wurde.

Langzeitprojekt

Für seine preisgekrönte Arbeit «Vivir para contarlo» (Leben, um zu erzählen) porträtiert der italienische Fotograf Karl Mancini Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt und Aktivistinnen, die für die Rechte von Frauen kämpfen. Wir zeigen seine Bilder aus Argentinien und ganz Südamerika wöchentlich auf der letzten Seite der WOZ.