Leser:innenbriefe

Nr. 26 –

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Erstes EM-Spiel in Thun

«Durch den Monat mit: Noa Schärz», WOZ Nr. 25/25

Danke für die Interviews mit Noa Schärz. So eine interessante Frau und gute Fussballerin. Wichtiger Hinweis: Das Turnier beginnt am 2. Juli schon mit dem Spiel Island gegen Finnland um 18 Uhr in Thun, nicht mit dem ersten Spiel der Schweizerinnen um 21 Uhr in Basel.

Nicole Ritter, per E-Mail

Absurd

«Zivildienst: Zurück zur Schikane», WOZ Nr. 24/25

Der Artikel war sehr lesenswert. Ich bin auch der Meinung, dass eine Rückkehr zu den früheren Schikanen kontraproduktiv ist. Ich habe den gesamten obligatorischen Militärdienst geleistet und verstehe sehr gut, dass man Zivildienst leisten und sich nicht via medizinisches Zeugnis davonschleichen will.

Was ich nicht verstehe: Die bürgerliche Fraktion lehnt erleichterte Einbürgerungen ab und beklagt sich dann über zu wenig dienstwillige Schweizer:innen. Absurd!

Christophe Weber, per E-Mail

Freude und Dank

«Bankenregulierung und Mindestlohn: Nicht im gleichen Team», WOZ Nr. 24/25

Der Artikel erinnert mich an das «Streiflicht» der «Süddeutschen Zeitung», als es in den achtziger Jahren praktisch noch täglich gut war und lesenswert und eine Freude. Das ist es heute leider nicht mehr – auch lese ich die SZ nicht mehr. Aber der WOZ-Frontartikel «Nicht im gleichen Team» hat mir bei der Lektüre heute genau eine solche Freude bereitet wie damals die «Streiflichter». Danke dir, liebe WOZ!

Peter Rudolf, Dornach

Tiere sinnlos plagen

«PFAS-Chemikalien: Das ewige Gift», WOZ Nr. 24/25

Das Beispiel PFAS zeigt nicht nur die ganze Hilflosigkeit der Behörden, ob sie nun die Gesundheit der Bevölkerung oder die Landwirtschaft gefährden sollen. Es zeigt auch die Hilflosigkeit der Forschung, die die Grenzwerte bei Mäusen zwar genaustens kennt, aber selber zugeben muss, dass sie die Resultate nicht auf den Menschen übertragen kann. Warum bloss kommen diese Forschenden nicht auf die Idee, endlich am richtigen – nämlich am menschlichen – Organismus die PFAS-Wirkung zu beobachten? Und könnten so ethisch korrekt ohne Belastung von Mensch und Tier zum Beispiel durch epidemiologische Untersuchungen die Fragestellung nach dem Grenzwert von PFAS lösen! Tiere leiden doch in der Tierprodukte-Industrie für unnötige Nahrungsmittel bereits so stark, warum müssen wir sie auch noch für eine ungenügende Forschungsmethode völlig sinnlos plagen?

Renato Werndli, Eichberg