Corina Caduff

Dialektliteratur: Vertraute Sprache, fremde Schrift

In Dialektromanen wie dem eben erschienenen «Unger üs» von Guy Krneta wird Schweizerdeutsch zu einer Kunstsprache, die zum langsamen Lesen zwingt. Wer in Mundart schreibt, beschreitet einen regelfreien Raum.


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Auch immer neue Sammelbände können die Schweizer Literatur nicht vom Nimbus der Provinzialität befreien. Um ihr gerecht zu werden, muss man sie mit den Literaturen anderer Nationen vergleichen.